Bauanleitung Carport

Bauanleitung Carport

Der Carport ist eine Alternative zur Garage oder dem simplen Stellplatz. Im Gegensatz zu Letzterem bietet er dem Fahrzeug Schutz vor Wind und Wetter. Da es sich um eine relativ einfache Konstruktion handelt, die in der Regel aus einem Fundament und einem Dach aus Holz besteht, ist der Carport weitaus günstiger als eine Garage.

Der Preis ist nicht das einzige Kriterium, welches für den Carport spricht. Die Überdachung kommt überall dort zum Einsatz, wo es nicht ausreichend Platz für eine Garage gibt oder die Bauherren eine gute Luftzirkulation wünschen. So verschieden Garagen sind, so unterschiedlich sind auch die Carport-Variationen. Es gibt simple Carports, die Fahrzeugen lediglich ein Dach spenden. Andere besitzen einen Abstellraum, um Gartengeräte und Fahrräder unterzubringen. Sie stellen eine praktische Alternative zur Garage dar. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage produziert der Carport sogar Strom oder Warmwasser und sorgt für die energetische Unabhängigkeit des Haushaltes.

Vorüberlegungen

Hagel, Regen und Schmutz – drei Dinge, von denen der Autobesitzer sein Fahrzeug schützen möchte. Einige Bauherren entscheiden sich aus diesem Grund beim Hausbau für eine Garage. Doch nicht immer ist die Garage die beste Lösung. In einigen Fällen ist der Carport die bessere Wahl.

Wer sich für den Carport entscheidet, sollte seinen Bau gründlich planen. So gibt es verschiedene Dachformen wie Flachdach, Satteldach oder Runddach. Bei der Wahl der Dachform ist unter anderem die Schneelast sowie der Einbau einer Regenrinne zu bedenken, damit Wasser gezielt abfließen kann.

Traditionell wird der Carport aus Holz gefertigt. Theoretisch können Bauherren den Carport auch aus Metall oder einem anderen Material bauen. In unserer Anleitung nutzen wir Holz, weil es erprobt, günstig und leicht zu verarbeiten ist.

Kommen wir nun zur Anleitung. Das brauchen Sie:

  • mind. 2 Arbeitsböcke
  • Schutzausrüstung (Handschuhe, Schutzbrille, Gehörschutz)
  • Standleiter oder Leitergerüst

Bauteile:

  • 6x Kantholz 10/10 cm mit 2,20 m Länge
  • 4x Kantholz 5/10 cm mit 2,50 m Länge
  • 4x Baudiele/Holzdiele 20/2 cm mit 2,50 m Länge
  • 10x Baudiele / Holzdiele 10/2 cm mit 3,00 m Länge
  • ca. 14–16x OSB–3-Verlegeplatte 62,5/205 cm mit 15 mm Stärke, ungeschliffen (bei anderen Abmessungen eventuell mehr Platten)
  • 6x Stahl-H-Anker / Pfostenträger 101/600 mm, feuerverzinkt, zum einbetonieren

Befestigung:

  • ca. 12x Edelstahl-Sechskantschrauben M10/120 mm (auch verzinkt möglich)
  • ca. 12x Edelstahl-Sechskantmuttern M10 (auch verzinkt möglich)
  • ca. 300x Holz-Senkkopfschrauben 4/20 mm (Anzahl in Abhängigkeit von Löchern in Balkenwinkel)
  • ca. 400x Edelstahl-Nägel ca. 3/80 mm (auch verzinkt möglich)
  • ca. 12x verzinkte Sparren-Pfettenanker 170/32/32 mm (links und rechts)
  • ca. 40x verzinkte Balkenwinkel 80/40/30 mm
  • ca. 8x Bitumendachbahn KSK mit ca. 5 m Länge, selbstklebend und wasserdicht
  • Schmirgelpapier 100/200/400er Körnung
  • Leistungsstarker Akkuschrauber
  • Hammer
  • 4–6 große Schraubzwingen
  • Kneifzange
  • 2x 10 mm Schraubenschlüssel
  • Kapp- und Gehrungssäge
  • Kreissäge mit Führungsschiene
  • Vollständiges Holzbohrerset (2–10 mm)
  • Lange Wasserwaage
  • Teppichmesser
  • Baubleistift
  • Stahllineal

Fundamentbau

  • ca. 20–25x 40kg-Sack Estrichbeton (Fertig-Trockenmischung) für innen und außen geeignet
  • Ausreichend Wasser zum anmischen
  • ca. 2 Rollen Armierungsgewebe/Estrichgewebe mit ca. 10 m Länge
  • Spaten und Schaufel
  • Kelle
  • große Mörtelwanne
  • Bohrmaschine mit Rührstab oder Rührgerät
  • Schubkarre (oder anderes Transportgerät)
  • 6 kleine Holzpflöcke
  • Richtschnur
  • Besenstiel oder anderer Stock zum verdichten

Bauanleitung Carport

So wird’s gemacht:

Vor Beginn

Bereiten Sie alle, für den Bau des Carports erforderlichen Teile vor. Der Carport wird an seinem Aufstellort auf dem Grundstück errichtet und kann daher nicht vorab zusammengebaut werden. Bereiten Sie den Aufbauort vor und säubern Sie die Fläche gründlich. Da der Aufbau im Freien stattfindet, ist unbedingt auf die Wetterverhältnisse zu achten. Beginnen Sie nur mit dem Bau, wenn es trocken ist und kein Regen vorhergesagt wurde.

Messen Sie alle Teile sauber aus und übertragen Sie die Maße auf die Kanthölzer und Baudielen.

Kanthölzer werden in Baumärkten in der Regel in Längen ab 2,50 m angeboten, Stückware ist im Allgemeinen günstiger als Zuschnittware. Längen Sie die Kanthölzer in den erforderlichen Maßen mit einer elektrischen Kapp- und Gehrungssäge ab, falls Sie sehr genau arbeiten, können Sie diesen Schritt auch mit einer Handsäge manuell durchführen. Nutzen Sie im späteren Bauverlauf eine Kreissäge mit Führungsschiene oder den Zuschnittservice eines Baumarktes in Ihrer Nähe, um die Holzplatten auf Maß zu bringen.

Achten Sie beim Kauf der OSB-Grobspannplatten unbedingt darauf, dass die Platten den Standard OSB–3 erfüllen. Platten dieses Typs sind auch für den feuchten Außenbereich verwendbar.

Dieser Service wird in der Regel auch durch Holzfachhandel angeboten, in denen Sie für einen Aufpreis alle Teile bereits vorbereitet bestellen können.

Schleifen Sie alle Kanten mit dem 200–400er Schmirgelpapier sauber ab.

Elektroanschluss

Denken Sie über einen elektrischen Anschluss (z.B. Beleuchtung mit Bewegungsmelder oder Steckdose zum Autowaschen) in Ihrem Carport nach! Nichts ist so ärgerlich, wie später ein Verlängerungskabel umständlich verlegen zu müssen. Legen Sie deshalb noch vor Baubeginn einen Stromanschluss unter den Carport, sodass Sie später ganz einfach die Leitungen verziehen können. Damit lassen sich Leuchten, Schalter und Steckdosen betreiben.

Fundamentbau

Um Ihrem Carport Halt und Schutz vor der Witterung zu geben, muss zuerst ein Fundament errichtet werden. Wenn Ihr Carport direkt auf der Erde steht, droht schnell Feuchtigkeit und Fäulnis des Holzes. Fundamente können auf verschiedene Arten erstellt werden, als Platten-, Streifen- oder Punktfundament, mit Einsatz von Beton oder mit Verwendung von Betonsteinplatten. In diesem Fall kommt ein Punktfundament, jeweils unter den Pfosten, zum Einsatz.

Fundamentbau Schritt 1

Nutzen Sie dazu den beiliegenden Fundamentplan und stecken Sie sich die Position der Fundamente mit Hilfe der Holzpflöcke ab. Nutzen Sie die Richtschnur und messen Sie genau die Abstände der Fundamente aus, nur so wird der Carport später sicher und exakt aufgebaut werden können.

Fundamentbau Schritt 2

Nachdem Sie die einzelnen Stellen der Punktfundamente markiert haben, stechen Sie die Umgrenzung (30/30 cm) vorsichtig mit einem Spaten aus. Sofern Sie den Carport auf einer Rasenfläche errichten, empfiehlt es sich, den Mutterboden (die obersten 10 cm des Rasens) aufzubewahren und anderweitig wieder einzubauen oder an einer schattigen Stelle aufzubewahren.

Heben Sie für jedes Fundament ein ca. 60 – 80 cm tiefes Loch aus. In Deutschland gilt ein Fundament ab 80 cm Tiefe als frostsicher, da die darunter liegende Erde auch im Winter nicht durchfriert. Das kann ein entscheidender Vorteil sein, da die gefrorene Erde das Fundament anheben und die Stabilität des Carports dadurch gefährden würde.

Fundamentbau Schritt 3

Sobald Sie alle Löcher der 6 Punktfundamente ausgehoben haben, mischen Sie den Beton an. Der verwendete Estrichbeton hat den Vorteil, dass er deutlich schneller abbindet als normaler Beton und schneller belastbar ist. Mischen Sie jeden Sack einzeln im angegebenen Mischungsverhältnis mit Wasser und rühren Sie die Masse mit Hilfe eines Rührgerätes oder einer Bohrmaschine mit Rührstab gründlich durch.

Fundamentbau Schritt 4

Nun füllen Sie den angemischten Beton in die ausgehobenen Löcher. Befüllen Sie ein Loch nach dem anderen, nicht alle auf einmal. Bei den angegebenen Abmessungen und einer Tiefe von ca. 80 cm fasst jedes Loch ca. 72–75 Liter Beton. Legen Sie in regelmäßigen Abständen (ca. alle 15 cm) ein 25/25 cm großes Stück Armierungsgewebe auf den frischen Beton und füllen Sie die nächste Schicht darauf. Das Gewebe beugt der Rissbildung vor.

Sobald ein Loch gefüllt ist, können Sie einen der Stahl-H-Anker einbringen. Orientieren Sie sich an dem Bauplan und bringen Sie den Anker ca. 24 cm in den frischen Beton ein. Stützen Sie den Anker ab, sodass er in seiner Position verbleiben und der Beton aushärten kann. Richten Sie den Anker mit Hilfe einer Wasserwaage und der Richtschnur exakt aus – die Anker müssen später unbedingt exakt in einer Reihe liegen.

Sobald Sie den Anker sicher abgestützt und ausgerichtet haben, muss der Beton verdichtet werden. Das macht man, um kleine Lufteinschlüsse in der frischen Betonmasse zu beseitigen. Nutzen Sie einen Besenstiel oder anderen Stock und stechen Sie einige Male in die frische Masse. Auf die Art schließen sich die Hohlräume und die Stabilität verbessert sich.

Fundamentbau Schritt 5

Nach ca. 48 – 72 Stunden ist der Beton ausgetrocknet und belastbar. Entfernen Sie die Hilfsabstützungen der Anker. Falls Sie den Carport auf einer Rasenfläche errichten, können Sie den vorher entfernten Mutterboden nun wieder um die Stützen herum legen.

Fertig! Der Fundamentbau ist abgeschlossen. Im Anschluss geht es weiter mit dem Bau des eigentlichen Carports.

Bau des Carports

Schritt 1

Befestigen Sie schrittweise die Holzpfosten (Teil 1). Achten Sie darauf, dass die einzelnen Pfosten nicht auf der Mittelplatte des Stahl-H-Ankers aufliegen, sondern dass sich dazwischen ein Spalt von ca. 5 mm befindet. Auf die Art besteht keine Gefahr, dass die Pfosten im Wasser stehen und später faulen.

Sobald Sie einen Pfosten platziert, mit der Wasserwaage ausgerichtet und mit Hilfe der Schraubzwingen gesichert haben, müssen die Befestigungsschrauben gesetzt werden. Nutzen Sie dazu einen 10 mm Holzbohrer und bohren Sie durch die Löcher des Ankers quer durch den Pfosten (in der Regel 2 Löcher). Setzen Sie nun jeweils eine der Edelstahl-Sechskantschrauben und treiben diese durch den Pfosten, notfalls mit Hilfe ein paar gut gezielter Schläge mit dem Hammer. Befestigen Sie die Schraube auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Edelstahl-Mutter und ziehen Sie beides mit den 10 mm Schraubenschlüsseln fest. Wiederholen Sie die Schritte bei allen 6 Pfosten.

Schritt 2

Nun werden die ersten Längsbalken aufgebracht. Legen Sie die 5/10 cm Kanthölzer (Teile 2) in Position, jeweils bündig an die Außenkanten der Stützpfosten (s. Plan). Die Kanthölzer werden mit den Pfosten durch Sparren-Pfettenanker befestigt. Dabei handelt es sich um Metallwinkel, deren Befestigungsflächen um 90° versetzt sind. Orientieren Sie sich an dem Bauplan und sehen Sie sich an, an welchen Stellen die Anker befestigt werden. Schrauben Sie jede Seite der Anker mit mindestens 3–5 Holz-Senkkopfschrauben 4/20 mm fest. Durch die Verwendung der Sparren-Pfettenanker, können kleinere Ungenauigkeiten, die sich während des Fundamentbaus ergeben haben, ausgeglichen werden.

Schritt 3

Im nächsten Schritt wird eine Querlattung aufgebracht, auf die später die Dachplatten des Carports montiert werden. Dazu nutzen Sie die 10/2 cm Baudielen (Teile 4) und befestigen diese mit Hilfe der Balkenwinkel. Legen Sie Diele für Diele auf die zuvor montierten Kanthölzer und richten Sie diese nach Anleitung aus. Die Achsabstände der Dielen betragen jeweils immer 50 cm. Sobald Sie die Lattung aufgelegt und ausgerichtet haben, schrauben Sie die Baudielen mit je einem Balkenwinkel auf der Vor- und Rückseite an die Längsbalken (Teile 2). Nutzen Sie dazu die 4/20 mm Holz-Senkkopfschrauben.

Schritt 4

Sobald Sie alle Querlatten (Teile 4) befestigt haben, nageln Sie mit Hilfe der 3/80 mm Edelstahl-Nägel die Deckleisten (Teile 3) vor Kopf davor. Gehen Sie von der Mitte der Konstruktion aus und befestigen Sie jeweils 2 der Baudielen auf beiden Seiten. Diese dienen später als saubere Umrandung, an denen die Dachabdichtung hochgezogen werden kann um das Regenwasser vernünftig abzuführen.

Schritt 5

Auf das zusammengebaute Dachgerüst wird nun die Decklage aus OSB–3-Grobspanplatten (Teile 5) aufgenagelt. Beginnen Sie in einer Ecke Ihrer Wahl und legen Sie die erste Platte sauber ausgerichtet auf das Dachgerüst (quer zur Laufrichtung der Kanthölzer darunter). Nageln Sie jede Platte mit Hilfe von mindestens 25–30 Nägeln 3/80 mm fest. Verfahren Sie auf dieselbe Weise mit den restlichen Platten bis das Dachgerüst komplett eingedeckt ist. Überstände können Sie mit Hilfe einer Kreissäge mit Führungsschiene leicht absägen.

Schritt 6

Sobald Sie die feste Dachlage aus OSB–3-Grobspanplatten befestigt haben, können Sie das Dach mit Hilfe der Bitumendachbahn abdichten. Diese wird rollenweise als Meterware verkauft und ist in der Regel selbstklebend. Beginnen Sie in einer Ecke Ihrer Wahl und entfernen Sie die Schutzschicht der Dachbahn. Kleben Sie nun das Dach über die volle Länge einer Rollenbahn ab. Sollte die Dachbahn an den Enden etwas überstehen, können Sie den Überstand leicht mit einem Teppichmesser entfernen.

Verfahren Sie auf dieselbe Weise mit den restlichen Rollenbahnen, bis die gesamte Dachfläche eingedeckt ist. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Platten nicht Stoß an Stoß verlegt werden, sondern sich um ca. 5 cm überlappen! Nur so dringt später kein schädliches Wasser ein.

Im Bereich der Decklatten (Teile 3) wird die Dachbahn einfach um die Ecke gezogen und ebenfalls angeklebt. Nun ist das Dach Ihres Carports vor anfallendem Regenwasser geschützt.

Fertig! Das Carport steht und bietet dem Auto nun ausreichend Schutz.


Rechtliche Grundlagen

  • Prüfen Sie unbedingt, ob in Ihrem Bundesland/Ihrer Kommune eine Baugenehmigung zum Aufstellen des Carports erforderlich ist! In der Regel muss eine Baugenehmigung erst ab Bauwerken mit einem Brutto-Rauminhalt (also der Luft-Kubikmeter) über 30m³ gestellt werden. Beraten Sie sich bei Ihrer zuständigen Behörde, um ganz sicher zu gehen.
  • Wenn Ihr Wohnhaus im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes liegt, sollten Sie sich bei Ihrer Gemeinde über die Aufstellung eines Carports erkundigen. Dieser kann in Bebauungsplänen als Nebenanlage gewertet und entsprechend rechnerisch, zur Ermittlung der überbauten Fläche, herangezogen werden.
  • Erkundigen Sie sich nach den, in Ihrem Bundesland geltenden Abstandsflächenverordnungen und ob diese für Ihr Carport und seinen Aufstellort greifen.
  • Teilen Sie Ihrem/Ihren Nachbarn noch vor Baubeginn mit, dass Sie beabsichtigen einen Carport zu bauen. Aus unzureichender Information, ergeben sich leider oft Nachbarschaftskonflikte. Beugen Sie dem vor.

Allgemeine Tipps

  • Wählen Sie im Außenbereich grundsätzlich nur Verbindungsmittel (Schrauben/Nägel/etc.) aus Edelstahl oder verzinktem Stahl. Diese rosten nicht und belasten die Umwelt nicht.
  • Vermeiden Sie sägeraue Holzbauteile. Um Splitter zu vermeiden, sollten Sie darauf achten, dass alle Holzbauteile glatt gehobelt oder geschliffen sind.

Hinweise zum Erhalt des Carports

  • Decken Sie das Dach mit einer Folie auf Bitumenbasis ein. Bitumen ist ein teerhaltiges und wasserabweisendes Naturprodukt, das vor allem im Dachbau eingesetzt wird. Bitumenfolie ist dick und steif und lässt sich am besten mit Hilfe kleiner Nägel festnageln oder kleben. Kleiden Sie die gesamte Dachoberfläche damit ein. Bei der Verwendung von EPDM-Dachfolie, wird grundsätzlich eine Schicht Schindeln aus Dachpappe darüber gelegt. Diese werden ebenfalls mit kleinen Nägeln befestigt. Zu den verschiedenen Möglichkeiten können Sie sich in einem Baumarkt in Ihrer Nähe erkundigen.
  • Bringen Sie auf beiden Seiten der Dachflächen eine Regenrinne an. Diese können in einem Baumarkt in Ihrer Nähe erworben werden und bestehen entweder aus Kunststoff oder Metall. Das anfallende Regenwasser können Sie z.B. in eine Regentonne ableiten und damit Ihren Garten bewässern.
  • Säubern Sie Ihren Carport regelmäßig von Dreck, Stäuben und Insekten. Manche Insekten zersetzen die Holzbauteile und lassen das Bauwerk langsam verfallen. Beugen Sie dem vor.
  • Streichen Sie Ihren Carport mit einer wetterfesten Lasur oder einem atmungsaktiven Außenraumlack! Lassen Sie dabei keine Oberflächen aus. Streichen Sie den Carport im Abstand von ca. 2 Jahren erneut, so hat Feuchtigkeit in der Regel keine Chance. Bei Verwendung einer farbigen Lasur oder eines Lackes (z.B. Grün), können Sie darüber hinaus Ihren Carport individualisieren und noch besser auf Ihrem Grundstück einbinden.

1 Kommentar

  1. Guntar 19.09.2017 11:48 Uhr

    Vielen Dank. Ihr konntet mit der Anleitung in vielen Punkten wirklich sehr gut weiterhelfen.

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