Fassade streichen Kosten: Mit diesen Preisen müssen Sie rechnen

Fassade streichen Kosten: Mit diesen Preisen müssen Sie rechnen

Im Laufe der Zeit setzt die Witterung der Hausfassade zu. Spätestens, wenn der Altanstrich an der Fassade langsam bröckelt, wird es Zeit, sie neu zu streichen. Das Streichen einer Hausfassade ist ein arbeitsintensives Projekt. Es stellt den Abschluss der Fassadensanierung dar. Damit der Anstrich ebenmäßig und sauber wird, ist es wichtig, viel Wert auf eine qualitative Grundierung und eine hochwertige Fassadenfarbe zu legen.

Es sind viele einzelne Schritte notwendig, um die Fassade zu streichen: Zunächst muss ein Gerüst aufgebaut werden, dann erfolgen die Reinigung und Grundierung der Fassade und schließlich sind mehrere Anstriche erforderlich, damit ein sauberes Farbergebnis entsteht. Diese Aufgaben sollten am besten von professionellen Handwerkern durchgeführt werden, die über ein entsprechendes Fachwissen verfügen.

Sie haben das Gefühl, Ihre Hausfassade könnte wieder einmal neue Farbe benötigen? Dann haben wir in diesem Ratgeber von Heimhelden.de viele nützliche Tipps und Informationen über die Preise für Sie zusammengestellt, mit denen Sie für das Streichen einer Fassade rechnen müssen. Wir erläutern Ihnen, wie sich die Kosten im Detail zusammensetzen und auch wie Sie sparen können, ohne bei der Qualität der Fassade Abstriche zu machen.

Was kostet das Streichen der Fassade?

Die genauen Preise für das Streichen der Fassade hängen im Einzelfall immer von den Gegebenheiten des jeweiligen Hauses ab. Zudem richten sich die Kosten danach, wie genau die Fassade gestaltet und gestrichen werden soll. Ein professioneller Maler kostet ungefähr 45 € pro Stunde. Einfache Anstriche vom Maler schlagen in der Regel mit etwa 45 € pro m² zu Buche. Dieser Preis kann je nach den individuellen Voraussetzungen deutlich niedriger oder höher liegen.

Um Ihnen die Kosten für das Streichen der Fassade zu veranschaulichen, haben wir ein Kostenbeispiel aus der Praxis für Sie vorbereitet. Nehmen wir an, ein zweigeschossiges Haus mit einer Fassadenfläche von 130 m² soll neu gestrichen werden. Zum Einsatz kommt eine Standardfarbe, die einheitlich für die gesamte Fassade genutzt wird. Die Fassade hat keine gravierenden Schäden, sodass keine größeren Spachtelarbeiten erforderlich sind. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, welche Kosten sich in diesem Fall ergeben:

Durchgeführte ArbeitenPreis
Gerüst für eine Zeitdauer von zwei Wochen1040 Euro
Abdecken und Abkleben270 Euro
Arbeitsleistung fürs Reinigen und Spachteln351 Euro
Spachtelmasse102 Euro
Farbe für das zweimalige Anstreichen468 Euro
Grundierung67 Euro
Arbeitsleistung fürs Grundieren und Streichen4095 Euro
Gesamtkosten6393 Euro
Gesamtkosten pro m²49 Euro pro m²

Es sich hierbei nur um ein Beispiel. Die Kosten können in anderen Fällen viel niedriger oder höher ausfallen – je nachdem, welche Gegebenheiten vor Ort herrschen.

Teurer wird es zum Beispiel bei aufwendigen Fassadengestaltungen mit besonderen Anstrichen oder unterschiedlich farbigen Absätzen. Sollte der Putz der Fassade schon sehr gelitten haben, sind die Kosten ebenfalls teilweise viel teurer: Dann muss nämlich eine Sanierung mit Inlinern oder Kurzlinern durchgeführt werden. Das hat wiederum zur Folge, dass nach der EnEV zwingend moderne Dämmmaßnahmen durchgeführt werden müssen.

Dämmungsarbeiten treiben die Kosten in die Höhe

Wie bereits erwähnt, klettern die Preise fürs Streichen der Fassade stark nach oben, wenn ein Neuverputzen erforderlich ist. Die EnEV 2014 stellt nämlich nicht nur Anforderungen an Fenster und Türen, die Sie berücksichtigen müssen, wenn Sie neue Fenster oder Türen kaufen. Auch für die Dämmung der Außenwände gibt es Vorschriften.

Das reine Streichen der Fassade ist in Ordnung, allerdings sieht es anders aus, wenn der Fassadenputz erneuert werden muss. Dann sind Sie laut EnEV 2014 dazu verpflichtet, eine Wärmedämmung der Außenwände durchzuführen, um den geforderten Energiestandard herzustellen. Laut EnEV ist die Wärmedämmung aber nur notwendig, wenn Sie mehr als 10 Prozent des Putzes vollständig entfernen müssen. Wird der vorhandene Putz lediglich ausgebessert oder nur ein zusätzlicher Putzauftrag vor dem Streichen der Fassade gestellt, so bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Sie die Außenwände dämmen müssen.

Trotzdem ist es ratsam, bei alten Häusern mit dem Streichen nicht zu lange zu warten, damit Sie sich das Neuverputzen und Dämmen sparen können. Die energetische Sanierung kann nämlich die Preise enorm nach oben treiben.

Von diesen Aspekten hängen die Kosten für das Streichen ab

Es gibt viele Faktoren, die in Bezug auf die Kosten für das Streichen der Fassade eine wichtige Rolle spielen. Der Preis wird unter anderem von folgenden Aspekten beeinflusst:

  • Größe der Fassade
  • Höhe des Hauses
  • Zustand des Altanstrichs
  • Anzahl der notwendigen Anstriche
  • Verwendete Farbe

Des Weiteren hängen die Kosten natürlich auch von dem Betrieb ab, der die Arbeiten ausführt. Jedes Unternehmen kalkuliert ein wenig anders. Große Preisunterschiede kann es gerade zwischen kleinen und großen Betrieben geben.

Welchen Einfluss haben die Fassadenfläche und die Fassadenhöhe?

In erster Linie beeinflussen die Fassadenfläche und die Höhe des Hauses natürlich den Aufwand für das Streichen sowie die benötigte Farbmenge. Darüber hinaus spielen diese beiden Faktoren aber auch für das Gerüst eine wichtige Rolle. Die Kosten für ein Gerüst am Haus hängen nämlich ebenfalls von der Größe der Fassadenfläche ab. Auch die Höhe des Hauses beeinflusst den Gerüstpreis. Zudem spielt mitunter die Beschaffenheit der Fassade eine Rolle: Gibt es viele kleine Fenster, so gestalten sich die Streicharbeiter aufwendiger – und werden somit teurer – als bei einer Fassade, die nur wenige große Fenster besitzt.

Zustand des alten Anstrichs – welche Rolle spielt er für den Preis?

Ein weiterer Kostenfaktor ist der Zustand des Altanstrichs. Wenn dieser große Schäden aufweist, ist es oft notwendig, umfangreich zu spachteln. Das kostet nicht nur Zeit, sondern oft auch viel Material. Umso teurer werden die Kosten fürs Streichen der Fassade. Dazu kommt noch, dass es bei einigen alten Anstrichen auch zu Haftungsproblemen kommen kann. Dann werden ebenfalls Extra-Arbeiten notwendig, welche den Preis für das Fassadenstreichen ansteigen lassen.

Die Anzahl der notwendigen Anstriche beeinflusst den Preis

In den meisten Fällen genügt es, zwei Anstriche durchführen zu lassen. Ein Anstrich hingegen reicht nur selten. Wie stark die Anzahl der Anstriche den Preis beeinflusst, ist an unserem Musterbeispiel gut erkennbar: Ein zusätzlicher Anstrich kostet in diesem Fall jeweils 234 Euro für die Farbe sowie 1365 Euro für den eigentlichen Anstrich. Das sind Kosten von ungefähr 1600 Euro pro Anstrich. Würde hingegen ein einmaliges Streichen genügen, so könnten Sie im Beispielfall diesen Betrag bei den Gesamtkosten einsparen.

Im Allgemeinen können Sie davon ausgehen, dass eine Standardfarbe zwischen 1,50 Euro und 3 Euro pro m² kostet. Spezielle Farben hingegen können durchaus teurer sein. Für die Arbeitsleistung kalkulieren viele Betriebe zwischen 8 Euro und 12 Euro pro m² Fassadenfläche.

Die Auswahl der Farben kann die Kosten nach oben treiben

Wenn Sie sich für spezielle Farbtöne entscheiden, bei denen es sich nicht um Standardfarbtöne handelt, kommen zusätzliche Kosten für das Anmischen der Farbe auf Sie zu. Die meisten Betriebe berechnen in diesem Fall einen Pauschalbetrag zwischen 50 und 100 Euro für das Anmischen. Falls Sie eine Spezialfarbe mit besonderen Eigenschaften für Ihre Fassade wünschen, müssen Sie zudem natürlich mit deutlich höheren Materialpreisen rechnen.

Beachten Sie bei der Farbauswahl unbedingt die örtlichen Bauvorschriften. Die Gemeinden haben das Recht, für bestimmte Gebiete konkrete Farben zu verbieten oder vorzuschreiben. Klären Sie vorab mit der Gemeinde, ob Ihre Farbe erlaubt ist, wenn Sie eine ungewöhnliche Farbgestaltung wünschen.

Gerade, wenn das Haus oder das gesamte Wohngebiet unter Denkmalschutz steht, ist Vorsicht geboten. Dann sind nämlich keine Veränderungen zulässig, die das äußere Erscheinungsbild beeinflussen. Fragen Sie lieber bei der Denkmalschutzbehörde nach.

Streichen der Fassade – weitere mögliche Extrakosten

Neben den genannten Einflussfaktoren gibt es noch weitere Aspekte, die zu Extrakosten führen können. Das gilt zum Beispiel im Rahmen des Gerüsts. Sofern das Haus unmittelbar an einer Straßengrenze liegt und demzufolge ein Gerüst auf der Straße oder dem Gehweg aufgestellt werden muss, so entstehen erhebliche Zusatzkosten. Dann brauchen Sie zunächst eine behördliche Genehmigung, die Sie zwischen 100 und 200 Euro kostet. Teilweise müssen Sie Verkehrssicherungsmaßnahmen treffen, die ebenfalls zu viel höheren Kosten führen. Zudem kann der Gerüstpreis steigen, wenn spezielle Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen.

Mitunter wird es auch preiswerter

Umgekehrt ist es natürlich auch möglich, dass einige Kostenpunkte aus dem oben genannten Kostenbeispiel wegfallen. Denkbar wäre das zum Beispiel bei einem Bungalow, bei dem die Fassadenfläche vollständig von der Erde aus erreichbar ist. Dann würden Sie kein Gerüst benötigen, sodass Sie in unserem Fall Kosten in Höhe von 1040 Euro sparen könnten. Zudem wäre der Arbeits- und Zeitaufwand für viele Arbeiten deutlich geringer, sodass eventuell weitere Ersparnisse möglich wären.

Kosten sparen beim Streichen der Fassade

Viele Hausbesitzer fragen sich, ob sie nicht Kosten sparen könnten, indem sie die Fassade einfach selber streichen. Das ist durchaus eine Möglichkeit, es gibt aber noch weitere Optionen, um Geld zu sparen. Das gilt zum Beispiel, indem Sie sich für eine sehr hochwertige Farbe entscheiden. Diese mag zwar teurer sein als eine Standardfarbe, bietet aber den Vorteil, dass nur ein Anstrich erforderlich wäre. Selbst wenn die Premium-Farbe doppelt so teuer wäre wie die Standardfarbe, könnten Sie immer noch viel Geld sparen, wenn der zweite Anstrich wegfällt. Das ist ein Punkt, den viele Hausbesitzer übersehen.

Streichen in Eigenleistung – wie teuer ist das?

Wenn Sie die Fassade in Eigenleistung streichen, fallen natürlich die Arbeitskosten komplett weg. Anhand unseres Kostenbeispiels ist gut zu sehen, dass dies ein bemerkenswerter Betrag ist. Allerdings müssen Sie für die eigentlichen Materialien 20 bis 30 Prozent Mehrkosten einplanen, weil die Preise für Privatpersonen höher sind. Fachbetriebe erhalten beim Material nämlich meist viel günstigere Konditionen. Für unser obiges Kostenbeispiel bedeutet das:

Durchgeführte ArbeitenPreis
Gerüst1040 Euro
Spachtelmasse und Abdeckmaterial180 Euro
Günstige Farbe für drei Anstriche62 Euro
Gesamtkosten1282 Euro

Sie sehen also, dass die Kosten deutlich niedriger sind, als wenn die Arbeiten von einem Malerbetrieb durchgeführt werden. Der Quadratmeterpreis liegt in diesem Fall hochgerechnet bei lediglich 9,80 Euro pro m².

Ein Fahrgerüst mindert den Preis

Auch beim Selberstreichen ist das Gerüst der teuerste Kostenfaktor. Wenn Sie ein solches beim Fachbetrieb mieten, entstehen nicht nur für die eigentliche Miete hohe Kosten, sondern eben auch für den Auf- und Abbau sowie den Transport. Geld sparen können Sie, indem Sie sich für ein Fahrgerüst entscheiden. Ein solches kann immer eingesetzt werden, wenn die Fassade nicht höher als 10 Meter ist.

Ein Fahrgerüst kostet im Allgemeinen zwischen 130 € und 200 € pro Woche. Wenn Sie das Gerüst nur eine Woche benötigen, sparen Sie also noch einmal gut 800 €. Fahrgerüste ermöglichen ein problemloses und bequemes Arbeiten auf einer Arbeitsbreite von meist 1,35 Metern. Wenn Sie die Fassade Ihres Hauses selber streichen, würden die Kosten dann nur noch bei etwa 450 € liegen. Dies entspricht einem Quadratmeterpreis von gerade einmal 3,50 € pro m².

Allerdings müssen Sie bei der Verwendung von Gerüsten alle gängigen Sicherheitsbestimmungen einhalten. Informieren Sie sich daher vorher über die aktuellen Arbeitsschutzrichtlinien. Freiwillige Helfer müssen beispielsweise bei der BG angemeldet werden, damit sie unfallversichert sind. Dafür entstehen Ihnen für jeden Helfer Kosten in Höhe von etwa 1,50 € bis 2 € pro Arbeitsstunde.

Auch ein Preisvergleich hilft beim Sparen

Sie haben nicht das notwendige Know-how oder einfach keine Lust, die Fassade selber zu streichen? Kein Problem, auch wenn Sie einen Fachbetrieb beauftragen, haben Sie die Möglichkeit, Geld  zu sparen. Das gelingt mit einem Preisvergleich. In jeder größeren Stadt gibt es mehrere Malerbetriebe, die teilweise deutlich abweichende Preise berechnen. Da fällt es schwer, die Übersicht zu behalten und ein Unternehmen ausfindig zu machen, das Ihnen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Ein Angebotsvergleich ist daher auf jeden Fall empfehlenswert.

Stellen Sie bei mindestens fünf Malern aus Ihrer Nähe eine Anfrage und lassen Sie sich für Ihre Fassade einen Kostenvoranschlag zuschicken.

Auf diese Weise erhalten Sie eine Kostenübersicht für Ihr Streichvorhaben, sodass Sie die unterschiedlichen Angebote in Bezug auf ihren Preis unverbindlich miteinander vergleichen können. So finden Sie bequem das günstigste Angebot. Durch einen ausführlichen Preisvergleich können Sie unter Umständen viel Geld sparen.

Buchen Sie rechtzeitig einen Termin

Denken Sie rechtzeitig daran, einen Termin bei Ihrem bevorzugten Handwerker zu buchen. Gerade vom Frühjahr bis zum Herbst sind viele Außenmaler sehr beschäftigt, sodass es schwierig ist, preiswert einen geeigneten Maler zu finden. Natürlich kann es sein, dass ein Handwerker Sie auch kurzfristig noch „dazwischen schiebt“, allerdings wird er sich das gut bezahlen lassen.

Fassade streichen – wann ist es wirklich notwendig?

Die Fassadenfarbe ist nicht nur aus optischen Gründen erforderlich. Sie dient gleichzeitig dazu, Mauerwerk und Putz vor den schädlichen Einflüssen der Witterung zu schützen.

Spätestens, wenn die Farbe anfängt abzublättern oder sich ablöst, ist es höchste Zeit, die Fassade neu zu streichen. Andernfalls wird die darunter liegende Bausubstanz gefährdet.

Risse in der Farbe sind ebenfalls ein klarer Hinweis darauf, dass kein Weg mehr daran vorbei führt, die Fassade zu streichen.

Checkliste zum Streichen der Hausfassade

Das Streichen der Fassade ist mit vielen einzelnen Schritten verbunden. Welche das sind, können Sie der folgenden Checkliste entnehmen.

Vor dem Streichen der Fassade:

  • Prüfen Sie, ob eine Putzerneuerung notwendig ist oder ob es reicht, die Fassade zu streichen
  • Wählen Sie eine geeignete Farbe aus

Während des Streichens:

  • Lassen Sie ein Gerüst aufbauen
  • Beginnen Sie zeitnah mit den Reinigungsarbeiten
  • Stellen Sie das Material ebenso bereit wie die Strom- und Wasseranschlüsse für die Maschinen
  • Kontrollieren Sie die Arbeiten sofort
  • Lassen Sie das Gerüst nach Beendigung der Arbeiten zügig wieder abbauen

Nach dem Streichen der Fassade:

  • Entfernen Sie das Abdeckmaterial und entsorgen Sie es
  • Beseitigen Sie etwaige Farbspritzer sofort
  • Beobachten Sie, ob sich die Farbe eventuell in unvorhersehbarem Maße verändert
  • Reklamieren Sie die Arbeiten unter Umständen zeitnah

Fassade streichen lassen: So viel Zeit sollten Sie einplanen

Wie lange es dauert, die Fassade streichen zu lassen, hängt von verschiedenen Aspekten ab. Dazu gehören die Größe der zu bearbeitenden Wandfläche sowie ihr aktueller Zustand. Auch der vorhandene Altanstrich spielt eine Rolle. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, die Fassade selber zu streichen, ist es wichtig, dass Sie den zeitlichen Arbeitsaufwand, der damit verbunden ist, keinesfalls unterschätzen.

Ein professioneller und erfahrener Maler wird die Arbeiten in kurzer Zeit ausführen können. Um Fassadenarbeiten an einem durchschnittlichen Einfamilienhaus durchführen zu lassen, das eine Fassadenfläche von 180 m² besitzt, sollten Sie etwa eine Woche einplanen. Allerdings kann die tatsächliche Zeit aufgrund verschiedener Faktoren abweichen. Für die Dauer eines Fassadenanstrichs sind folgende Aspekte entscheidend:

  1. Außentemperatur
  2. Trocknungsdauer von Farbe und Grundierung
  3. Qualität der ausgeführten Arbeiten
  4. Anzahl der Handwerker vor Ort
  5. Gerüstaufbau und Gerüstabbau
  6. Beschaffenheit der Außenfassade

Je nachdem, wie alt das Haus und in welchem Zustand es ist, sollten Sie auch in Erwägung ziehen, die Außenfassade vor dem Anstrich sanieren zu lassen. Der erneuerte Untergrund für die neue Farbe optimiert das Haus für einen besseren Feuchtigkeitsschutz und einen guten Wärmeausgleich.

Zusammenfassung

Welche Kosten fürs Streichen der Hausfassade anfallen, ist unter anderem abhängig von der Größe der Fassade, der Höhe des Hauses, dem Zustand des Altanstrichs, der Anzahl der Anstriche und der verwendeten Farbe. Zu den besten Tipps zum Kostensparen gehört es, vor der Beauftragung eines Handwerkers die Angebote mehrerer Unternehmen gegenüberzustellen, um den Betrieb zu finden, der im individuellen Fall am günstigsten ist.

Artikelbild: Igorkol / Bigstock.com

1 Kommentar

  1. Daniel 19.04.2021 10:49 Uhr

    Ich wollte wissen, von welchen Faktoren die Kosten für das Streichen der Fassade abhängen. Gut zu wissen, dass diese u.a. von der Höhe des Hauses, dem Zustand des Altanstrichs und der Anzahl der notwendigen Anstriche bestimmt werden. Es ist ein sehr informativer Artikel!

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