Kapuzinerkresse

Kapuzinerkresse

Ihren deutschen Namen verdankt sie dem Aussehen der Blütenform. Da diese den Kapuzen von Mönchen ähnelten, heißt „Tropaeolum“ heutzutage Kapuzinerkresse. Die lateinische Bezeichnung stammt jedoch von Carl von Linné aus dem 18. Jahrhundert. Er wählte wohl das Wort des Sieges bzw. Denkmals aufgrund der Schildform der Kressenblätter. Doch auch ihre kulinarische Eigenschaft kann bei der Namensgebung geholfen haben. Die Kapuzinerkresse ist nicht nur schön anzuschauen, sie ist auch gut zu essen. Sie hat einen scharfen Geschmack – „cresso“ hieß ihm altdeutschen eben dieses – scharf. Zudem hat die Kapuzinerkresse zahlreiche heilende Wirkungen. Pflegeleicht kann sie in Garten oder auf dem Balkon gedeihen.

Herkunft der Kresse

Die Pflanze stammt aus Südamerika und wurde bis zum 17. Jahrhundert lediglich in den Gebirgen von Mexiko, Chile und Argentinien angepflanzt. Auch in Peru und Bolivien war und ist sie zu Haus. Die spanischen Eroberer sorgten dafür, dass die Kapuzinerkresse sich verbreitete und heutzutage auch in unseren Landen sehr beliebt ist. Der holländische Naturforscher Bewerding brachte die Kresse von Peru nach Deutschland. Hier wurde sie vor allem in Klostergärten angepflanzt und half aufgrund des hohen Gehalts an Vitamin C bei der damalig weitverbreiteten Mangelkrankheit Skorbut.

Arten der Kapuzinerkresse

Die Kapuzinerkresse ist die einzige Gattung, die es in der Familie der Kapuzinerkressengewächse gibt. Sie gehört zur Ordnung der Kreuzblütlerartigen – ist aber kein Kreuzblüter. Pflanzen, die nach 1500 nach Europa gekommen waren, werden als Neophyten bezeichnet. Der pflanzliche Einwanderer existiert hier in vielen verschiedenen Arten (je nach Quelle 60 bis zu 90 Arten), wobei vor allem die erste Sorte meist als Zierpflanze im Garten zu finden ist:

  • Tropaeolum majus (Große Kapuzinerkresse)
    • Kaiserin Viktoria
    • Cobra
    • Alaska
    • Empress von India
    • Hermine Grasshof
    • Whirlybird Orange
    • u. v. m.
  • Tropaeolum minus (Kleine Kapuzinerkresse)
  • Tropaeolum peregrinum (Kanarische Kapuzinerkresse)
  • Tropaeolum speciosum (Chilenische Kapuzinerkresse)
  • Tropaeolum tuberosum (Knollige Kapuzinerkresse)
  • Tropaeolum azureum (Blau blühende Kapuzinerkresse)

Die blau blühende Kapuzinerkresse ist eine echte Rarität. Sie blüht jedoch nur in Wintergärten und Gewächshäusern. Die knollige Kapuzinerkresse dient heute noch als Lebensmittel in Südamerika. Die Besonderheit aller Sorten ist, dass alle Teile der Pflanze essbar sind. Sowohl Stil, Blätter, als auch Blüten können in der Küche verwendet werden.

Merkmale der Pflanze

Die Kapuzinerkresse ist eine kletternde und kriechende Pflanze, die auf den ersten Blick vor allem durch die kreisrunden grünen Blätter auffällt. Sie verfügen über den Lotuseffekt – das heißt, Wasser und Schmutz perlen einfach an ihnen ab. In der Blütezeit zwischen Mai und Oktober lenken von diesem Anblick jedoch die in Gelb, Orange oder in Rot leuchtenden Blüten ab. Sie sind etwa fünf Zentimeter groß. Der Blütenkelch besteht aus fünf Kelchblättern, drei von ihnen bilden verwachsend einen langen Nektarsporn – dieser erinnert an die Kapuze der Mönche.

Die Krone der Blüte hat ebenfalls fünf Blätter, die jedoch kleiner sind, als die des Kelches. Zudem kann die Blüte über bis zu acht freie Staubblätter und drei Fruchtblätter verfügen. Kapuzinerkresse ist zumeist einjährig. Sie kann bis zu 60 Zentimeter hoch werden, mit Rankhilfe aber auch die Einmetermarke knacken. Die kriechenden Stängel können bis zu vier Meter lang werden. Sie sind fleischig und kahl. An ihnen wachsen wechselseitig die langstieligen Blätter. Die Pflanze verströmt einen aromatischen Geruch. Die Blüten duften intensiv.

Nur geringe Standortanforderungen

Die Kapuzinerkresse ist nicht besonders anspruchsvoll bei der Standortwahl. Sie mag es zum einen sonnig und kann daher auch an voll bestrahlten Plätzen gepflanzt werden. Aber auch der Halbschatten ist für sie geeignet. Der Boden sollte lehmig sein, Kalk und Sand enthalten. Aber insgesamt kommt sie auf allen Böden gut klar, je nährstoffarmer er jedoch ist, desto reicher blüht die Kresse. Bei humosen Böden wird das Blattwachstum eher gefördert. Das bietet sich an, soll die Kresse in der Küche verwendet werden. Staunässe verträgt die Kapuzinerkresse jedoch nicht, dafür kann sie aufgrund ihrer schmutzabweisenden Eigenschaft gut an Wegen und Pfaden angepflanzt werden.

Der Gärtner sollte jedoch darauf achten, dass die Kresse viel Platz braucht und sich ausdehnt. Im Garten kann sie hervorragend als natürlicher Sichtschutz dienen, versteckt Mauern und Brüstungen. Zudem ist sie ein guter Nachbar und ist sehr gut für Mischkulturen geeignet. Kohlgewächse und Rosen profitieren sogar von ihr als Nachbar (siehe Schwachstellen). Wer diese Pflanze auf dem Balkon haben will, kann mit ihr hervorragend die Blumenkästen optisch verschwinden lassen, auch in Ampeln und Hängekörben gedeiht die Kapuzinerkresse hervorragend. Aber Achtung: Die Pflanze wächst manchmal so gut, dass der Topf schnell zu klein werden kann. Auch sollte er in Sachen Gewicht einiges der Kresse entgegenzusetzen haben, denn sie kann den Topf sonst schnell zum Umkippen bringen.

Erste Anpflanzung

Wer die Kapuzinerkresse aussäen will, sollte bis etwa Mitte Mai, unbedingt aber bis nach den Eisheiligen warten. Denn Frost ist nicht ihr Freund – die Kapuzinerkresse ist extrem frostempfindlich und stirbt bei kalten Temperaturen ab. Vor der Aussaat sollte der Boden gelockert und bei Bedarf mit ein wenig Sand angereichert werden. In den Boden sollten ein Loch von etwa drei Zentimetern „gebohrt“ werden. Darin können zwei bis drei Samen eingebettet werden, die es überall im Handel zu kaufen gibt. Das ist kinderleicht, denn die Pflanze bildet sehr große Samen, die hervorragend mit dem Finger in die Erde gebracht werden können. Wenn sie im lauwarmen Wasser etwa fünf Stunden lang vorher quellen konnten, sind sie besonders wachstumsbereit.

Wer in Reihe aussäen will, sollte dabei etwa 25 Zentimeter Abstand zwischen den verschiedenen Samenlöchern haben. Die Aussaat wird schnell von Erfolg gekrönt sein, denn schon nach wenigen Tagen erscheinen die ersten Pflanzen aus dem Boden. Wer nicht so lange bis in den Frühling hinein warten will, kann bereits im Topf unter Glas ab Mitte April mit der Aussaat beginnen. Hier sollten zwei Samen in einem sechs bis acht Zentimeter großen Topf zum Keimen gebracht werden. Ab Mitte Mai können die Pflanzensprösslinge dann in den Garten umgesetzt werden.

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Geringer Pflegeaufwand

Die Kapuzinerkresse ist ein pflegeleichtes Gewächs. Wichtig ist, sie immer ausreichend zu wässern, denn sie droht schnell auszutrocknen. Das gilt vor allem für sonnige Pflanzungen. Düngung braucht es nur im Frühjahr im Form von etwas Kompost. Das reicht bereits aus, um sie gedeihen zu lassen. Wer die Blühdauer verlängern möchte, sollte die Samenansätze entfernen. Auf dem Balkon könnten manche Triebe zu lang werden, dort sollte diese einfach abgeschnitten werden. Gelbe Blätter treibt die Kapuzinerkresse immer mal aus. Das sollte kein Grund zur Sorge sein.

Nehmen diese aber überhand, könnte es an einer Überdüngung liegen. Kurz vor dem Frost gilt es, die Samen einzusammeln, um sich im kommenden Jahr wieder an der Pflanze erfreuen zu können. Denn kommt der Winter, stirb die Kapuzinerkresse einfach ab. Daher wird sie oft als einjährige Pflanze bezeichnet. In manchen Fällen kann die Kapuzinerkresse aber auch in ungeheizten Wintergärten oder anderen hellen, frostfreien Räumen überwintern und so zur mehrjährigen Pflanze entwickeln. Ob sich der Aufwand bei der schnell gedeihenden Kresse jedoch lohnt, muss jeder Gärtner für sich selbst abwägen.

Einfache Vermehrung

In vielen Fällen „überwintert“ die Kapuzinerkresse selbst im Beet, indem sie sich dort erneut selbst aussät. Denn manche Samen haben sich in den Boden abgesetzt und keimen im nächsten Frühjahr an gleicher Stelle. Im kommenden Jahr kann die Kapuzinerkresse aber auch von Hand erneut ausgesät werden. Die Samen, die nach dem Verblühen im Herbst eingesammelt wurden, sollten bis dahin getrocknet, dunkel und kühl aufbewahrt werden. Dann gilt das gleiche Vorgehen, wie bei der ersten Aussaat.

Schwachstellen als Stärken

Das Gewächs zieht so manche Schädlinge an. Die Raupe des Großen Kohlweißlings und Blattläuse sind beispielsweise Insekten, die gern die Kapuzinerkresse befallen. In manchen Gärten wird sie extra für diesen Zweck eingepflanzt – als Schädlingsfänger, damit die Rosen und der Kohl von ihnen verschont werden. Auch für Obstbäume ist sie mit dieser Eigenschaft der ideale Nachbar. Hier kann sie sogar auf Baumscheiben ausgesät werden. In der Bio-Industrie wird sie sogar professionell als Blattlausablenker genutzt. Aber auch für Schnecken, Ameisen und diversen Raupen wirkt die Kresse abschreckend.

Kapuzinerkresse als Heilmittel

Diese Pflanze ist ein wahres Allroundtalent. Nicht nur als Zierpflanze und Nahrungsmittel kann sie dienen, die Kapuzinerkresse wurde auch zur Arzneipflanze des Jahres 2013 gewählt, da sie eine ausgedehnte heilende Wirkung aufweist. Denn die Kapuzinerkresse verfügt über sogenannten Senfölglycosiden, die bei Darmproblemen helfen können. Ursprünglich dienten sie dem Schutz der Pflanze selbst. Aber der Mensch kann sich ihre Wirkung zu nutzen machen. Die Senföle wirken antibakteriell, hemmen das Wachstum von Pilzen sowie Viren und können sogar Antibiotikum ersetzen. Groß angelegte Studien seit 2010 beweisen diese starke Wirkung. Daher besteht in Medizinerkreisen die Hoffnung, dass die Kapuzinerkresse mit ihren Senfölen den ansteigenden Verbrauch von Antibiotika bremsen könnte. Der große Vorteil: Es werden keine resistenten Keime gebildet, wie es beim Einsatz von Antibiotikum geschehen kann.

Die Pflanze regt zudem Appetit und Verdauung wieder an. Kapuzinerkresse kann aber auch bei Blasenentzündungen eingesetzt werden, hilft bei Bronchitis sowie Nasennebenhöhlenentzündung und auch äußerlich angewandt dient sie der Desinfektion von Wunden und Entzündungen. Zudem gilt die Kapuzinerkresse als wirksames Mittel für Entschlackungskuren. Die Pflanze ist blutreinigend und unterstützt so die Ausscheidung von Giftstoffen. Sitzbäder mit Kapuzinerkresse sollen auch bei der Regulierung der Monatsblutung helfen.

Ebenso hat das Gewächs einen hohen Anteil an Vitamin C, sodass sie auch hervorragend das Immunsystem unterstützen kann. Bereits die Inkas nutzten diese heilende Wirkung. Nebenher wird der Kresse auch eine aphrodisierende Auswirkung nachgesagt. Im Volksmund der spanischen Entdecker wird sie daher auch manchmal als Blüte der Liebe bezeichnet. Wer sich einen verdünnten Saft aus Kapuzinerkresse herstellt, soll so auch Haarausfall mindern können. Dazu müssen lediglich eine Handvoll Blätter in 250 Milliliter hochwertigem Alkohol 10 Tage stehen gelassen werden. Nach der Filtrierung sollten dreimal täglich 15 bis 20 Tropfen zu sich genommen werden.

Tipps für die Zubereitung

Kapuzinerkresse lässt sich kulinarisch vielfältig verwendet. Besonders beliebt ist sie in Salaten. Dafür werden die frischen grünen Blätter klein geschnitten oder gehackt. Ebenso kann sie selbst gemachter Butter oder Quark einen aromatischen, scharfen Geschmack geben. Diese Kresse schmeckt auch frisch auf dem belegten Brot oder zu Rührei. Insgesamt sind die Blätter sehr würzig und können so auch Käsesalat und Eiersalat abrunden. Natürlich können auch die Blüten verwendet werden. Diese bieten nicht nur dekorative Aspekte auf dem Teller, sie verfeinern auch gegrillte Kalbsleber oder Spinatsalat. Die noch ungeöffneten Blütenknospen sowie junge Samen sind als Kapernersatz möglich, wenn sie in Kräuteressig eingelegt werden. Aber auch als Getränk kann Kapuzinerkresse dienen. 30 Gramm Blüten und Blätter sollten mit einem Liter Wasser aufgekocht werden.

Achtung: Die Lagerung von abgeschnittener Kapuzinerkresse ist schwer, sie verwelkt relativ schnell. Auch Trocknen und Einfrieren sind keine Optionen. Daher sollte die Kresse für die Küche immer frisch verwendet werden.

FAQ – Die häufigsten Fragen

Was ist Kapuzinerkresse? Sie ist eine kriechende und kletternde Pflanze, die zur Ordnung der Kreuzblütlerartigen gehört, jedoch kein Kreuzblüter ist. Sie ist ein sogenannter Neophyt – eine Pflanze, die nach dem Jahr 1500 nach Christus nach Europa kam. Die Kapuzinerkresse fällt vor allem durch ihre kreisrunden grünen Blätter auf, die den Lotuseffekt aufweisen.

Woher kommt der Name Kapuzinerkresse? Der Name stammt vom Aussehen der Blütenform. Diese ähneln der Kapuzen von Mönchen.

Wozu nützt Kapuzinerkresse? Die Kapuzinerkresse ist Arzneipflanze 2013. Sie kann durch ihre Senfölglycosiden bei zahlreichen Beschwerden helfen, aber auch der hohe Vitamingehalt macht sie wertvoll. Daher wird die Kapuzinerkresse oft in der Heilkunde eingesetzt. Aber auch in der Küche hat die Kapuzinerkresse eine große Rolle beim Kochen.

Welche Teile sind essbar? Sämtliche Teile der Kresse sind essbar, sowohl Blüten als auch Blätter, Samen und geschlossene Knospen.

Wann blüht die Kapuzinerkresse? Die trichterförmigen Blüten in Gelb, Orange oder Rot können das ganze Jahr über blühen, wenn verblühte Teile regelmäßig und zeitnah entfernt werden. Die Hauptblütezeit ist je nach Aussaat von Juni bis Juli oder September bis Oktober.

Wo ist Kapuzinerkresse zu kaufen? Kapuzinerkresse kann sowohl als Samen, aber auch in geernteter Form im Handel gekauft werden. Sowohl Gartenfachmärkte als auch der Online-Handel offeriert seine Angebote. Für die Heilwirkung geerntete Kapuzinerkresse kann diese oft in Reformhäusern oder Bioläden erstanden werden.

Wann wird Kapuzinerkresse gepflanzt? Die Kapuzinerkresse wird im Frühjahr gepflanzt. Sie ist nicht winterhart. Bereits im April können im Inneren die Samen vorgezogen und zum Keimen gebracht werden.

Wann darf Kapuzinerkresse ins Freie? Mit dem Aussetzen in den Garten sollte bis nach den Eisheiligen im Mai gewartet werden. Denn Frost kann der Kapuzinerkresse deutlich schaden.

Welcher Standort ist geeignet? Die Pflanze ist nicht anspruchsvoll. Sie mag es sonnig, aber auch halbschattige Standort sind für die Kapuzinerkresse geeignet.

Welche Erde braucht Kapuzinerkresse? Die Kresse freut sich über einen lehmigen, kalkigen und sandhaltigen Boden. Je nährstoffarmer dieser ist, umso stärker blüht die Pflanze. Soll die Kresse für Küche und Heilkunde verwendet werden, ist humoser Boden ratsam, denn der fördert das Blattwachstum.

Welcher Abstand muss zwischen Pflanzen sein? Die Kapuzinerkresse braucht viel Platz um sich. Daher sollte beim Pflanzen ein Abstand von etwa 25 Zentimetern zwischen den einzelnen Stücken eingehalten werden.

Welche Pflege braucht Kapuzinerkresse? Die Pflanze ist pflegeleicht, Düngung von Kapuzinerkresse bedarf es nur im Frühjahr. Hier reicht ein wenig Kompost. Bei zu lang gewordenen Trieben (vor allem auf dem Balkon) sollten diese zurück geschnitten werden.

Welchen Wasserbedarf hat Kapuzinerkresse? Viel Wasser ist bei dieser Kresse die Devise. Denn das Gewächs droht schnell auszutrocknen. Vor allem an sonnigen Standorten sollte immer besonders viel Wasser gegeben werden.

Wann kann Kapuzinerkresse geerntet werden? Blätter und Blüten zum Kochen oder für andere Verarbeitung können über den gesamten Zeitraum geerntet werden. Dies beginnt schon ab Mai. Die Samen können frühestens ab August abgenommen werden.

Welche Auswirkung hat Kapuzinerkresse auf Schnecken? Die Kapuzinerkresse wird häufig im Garten als Schädlingsfänger eingesetzt. Denn sie wirkt auf Schnecken abschreckend. Die gleiche Wirkung hat die Kresse auch auf Armeisen und verschiedene Raupenarten.

Warum bekommt die Kapuzinerkresse gelbe Blätter? Regelmäßig gibt es gelbe Blätter. In kleinen Mengen sollte das kein Grund zur Sorge sein. Treten diese jedoch vermehrt auf, kann eine Überdüngung schuld sein.

Wissenschaftlicher Name der Familie

Tropaeolaceae

Wissenschaftlicher Name der Gattung

Tropaeolum

Systematik

Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales)
Familie: Kapuzinerkressengewächse
Gattung: Kapuzinerkressen

Zusammenfassung

Die Kapuzinerkresse ist ein Allrounder, der im Garten nicht fehlen darf. Sie ist nicht nur ein Hingucker, sie hat auch heilende Eigenschaften, kann in der Küche verwendet werden und bietet anderen Pflanzen Schutz vor Blattläusen. Zudem ist dieses Gewächs so pflegeleicht, dass die erfolgreiche Aussaat auch ungeübten Gärtnern auf Anhieb gelingen sollte.

Artikelbild: © Santibhavank P / Shutterstock


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