Venusfliegenfalle – Gießen, Pflege und Fütterung

Venusfliegenfalle – Gießen, Pflege und Fütterung

Eines der außergewöhnlichsten Exemplare der Pflanzenwelt ist eindeutig die Venusfliegenfalle (Dionaea muscipula). Sie gehört zu den Sonnentau-Gewächsen und ist in der Tat eine fleischfressende Pflanze (Carnivorous). Das erste Mal fand sie um 1768 in der Literatur Erwähnung. Ursprünglich ist sie in den USA, vor allem in North und South Carolina beheimatet. Zunächst war sie nur in der Stadt Wilmington und im Umkreis von 100 Kilometern vertreten. Einige Jahre später siedelte sie sich auch im Nordwesten Floridas an. Ausgehend von ihrer Heimat können Sie sich bestimmt schon vorstellen, dass Sie bei der Pflege von Venusfliegenfallen einige Details beachten müssen, damit sich die Pflanzen auch hierzulande wohlfühlen. Wer die Anschaffung eines solchen Exoten plant, sollte sich daher rechtzeitig mit den Bedürfnissen der fleischfressenden Pflanze auseinander setzen. Wir verraten Ihnen heute, worauf es ankommt!

Besondere Merkmale der Venus-Fliegenfalle

Die fleischfressenden Pflanzen (Karnivoren) sind außergewöhnlich und selten, von Natur aus aber nicht besonders wählerisch. Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts sind sie auch in unseren Regionen vertreten und durchaus in der Lage, sich an verschiedene Umgebungsverhältnisse anzupassen. Allerdings stellt die exotische Pflanze ein paar ungewöhnliche Ansprüche an ihre Pflege. Wenn Sie jedoch einmal den Dreh raushaben, werden Sie sich lange Zeit an ihr erfreuen können.

In der folgenden Liste haben wir die bemerkenswertesten Besonderheiten für Sie zusammengefasst:

  • Aufgrund ihrer Heimat ist die Venusfliegenfalle daran gewöhnt, mit kargen Böden und wenig Wasser auszukommen.
  • Auch Buschbrände sind dort keine Seltenheit und können ihr kaum etwas anhaben, weil sie Wurzeln hat, die tief in den Erdboden hinab reichen.
  • Die Wurzeln spenden dem Gewächs festen Halt und saugen das Wasser aus der Erde.
  • Selbst wenn der obere Teil durch einen Brand zerstört wird, treibt das Wurzelwerk neu aus
  • Die Pflanze bildet Blüten, die auf einem langen Stängel sitzen. Jede Blüte besteht aus fünf Kelchblättern und fünf Kronblättern.
  • Sie besitzen einen Durchmesser von drei Zentimetern und sind strahlend weiß.
  • Die Blüten überragen die eigentliche Pflanze bis zu 30 Zentimetern.

Das letzte Merkmal ist für sie besonders wichtig, denn die Blüten dürfen keinesfalls in der Nähe der Klappfallen ausgebildet werden. Sonst könnten Insekten, welche die Zimmerpflanze bestäuben möchten, unter Umständen in die Falle geraten. Somit stände die fleischfressende Pflanze sich bei der Vermehrung selbst im Wege, weil sie den Bestand an lebenswichtigen Insekten verringern würde. Daher befinden sich die Blüten deutlich oberhalb der Klappfallen.

Der perfekte Standort

Damit die Venusfliegenfalle gut wächst und gedeiht, benötigt sie vor allem eins: viel Licht! Ein sonniger Platz mit direkter Sonneneinstrahlung am Fenster, das im Idealfall nach Süden, Südwesten oder Südosten ausgerichtet sein sollte, ist optimal für die Ansprüche der Pflanze. Mit Temperaturen im Bereich von 20 bis 32 Grad Celsius kommt die exotische Zimmerpflanze gut zurecht. Denken Sie aber daran, dass die Skala des Thermometers gerade bei einem Standort direkt hinter dem Fensterglas schnell in die Höhe klettert, wenn die Sonne direkt hinein scheint.

Entscheidend für den richtigen Standort ist auch die optimale Luftfeuchtigkeit. Sie sollte zwischen 50 und 80 Prozent liegen!

Im Winter sollten Sie ihr außerdem eine Winterruhe gönnen, während sie im Sommer gerne einen sonnigen Platz im Garten erhalten darf. Wichtig ist, dass die Temperaturen durchgängig mild sind, daher sollte sie frühestens ab Juni ins Freie gestellt werden. Gewöhnen Sie die Pflanze vorsichtig an die Sonne und setzen Sie sie nicht sofort der direkten Mittagssonne aus. Erhöhen Sie stattdessen Tag für Tag die Dauer der Sonnenstunden. Ende August oder spätestens Anfang September wird es dann Zeit, sie wieder ins Haus zu holen, da die Temperaturen dann nachts schon deutlich kühler werden.

Das richtige Pflanzsubstrat

Am besten bietet sich ein Pflanzsubstrat an, das aus Sand und Torf besteht. Alternativ bekommen Sie im Handel auch spezielle Mischungen zu kaufen, die für die Kultur von fleischfressenden Pflanzen geeignet sind. Verzichten Sie auf jeden Fall darauf, die Erde zu düngen und verwenden Sie kein vorgedüngtes Substrat. Dünger entspricht nicht den natürlichen Bedürfnissen der Venusfliegenfalle!

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Tipps und Tricks für die Pflege

Natürlich benötigt sie auch Wasser und Nährstoffe. Allerdings gibt es sowohl bei der Wasser- als auch beim Nährstoffbedarf einige Dinge, die Sie berücksichtigen sollten.

Sparsam gießen – aber richtig!

Die robuste Zimmerpflanze kann sich in eine echte Mimose verwandeln, wenn es um die Wasserzufuhr geht. Damit Sie sich lange Zeit an Ihrer Pflanze erfreuen können, sollten Sie folgende Anleitung beim Gießen beachten:

  1. Die Pflanze mag es nicht, von oben gegossen zu werden.
  2. Lieber möchte sie die Flüssigkeit aus dem Erdreich mit ihren Wurzeln nach oben ziehen.
  3. Setzen Sie das Sonnentaugewächs daher in einem Topf auf einen Untersetzer.
  4. Füllen Sie etwa zwei Zentimeter Wasser in den Untersetzer, damit sich die Zimmerpflanze selber mit Feuchtigkeit versorgen kann.
  5. Sobald das Wasser aufgebraucht ist, gönnen Sie ihr eine Pause von etwa zwei Tagen, damit die Erde nicht permanent feucht ist. Jedoch nicht an heißen Tagen. Im Sommer sollten Sie durchgehend 1-2 cm Wasser im Untersetzer stehen lassen.

Kalkreiches Leitungswasser ist zum Gießen der fleischfressenden Pflanze nicht geeignet. Stattdessen bietet sich Regenwasser an, denn es enthält ausreichend Nährstoffe und wenig Kalk.

Insekten statt Dünger

Da die Böden in ihrer Heimat karg sind, bezieht die Zimmerpflanze ihre Nährstoffe über die klappbaren Fallen der Blätter. Sobald Fliegen, Ameisen oder andere kleine Insekten die Fühlborsten an den Blatträndern berühren, schließen sich die Blätter, wodurch sie die Beute fängt. Sogar Wespen kann die Pflanze fangen. Damit überhaupt Insekten angelockt werden, verfügen die Innenseiten der Klappe über einen Bereich, der sich durch die Einstrahlung der Sonne leuchtend rot färbt. So simuliert die Pflanze eine Blüte. Außerdem bildet die Venusfliegenfalle eine Art Nektar, der ebenfalls die Beute der fleischfressenden Pflanze anlockt.

Diesen „Blüten“ können Insekten kaum widerstehen. Sobald sich eine Fliege darauf niederlässt, wendet die Venusfliegenfalle einen Trick an: Die Borsten der Blatt-Ränder dienen als Sensoren und geben der Pflanze das Signal, die Falle wie ein Fangeisen zuschnappen zu lassen. Nun wird die Fliege verdaut mit einer abgestimmten Menge an Verdauungssekret und die Pflanze erhält die Nährstoffe, die sie für ihr Wachstum benötigt. Die Verdauungssäfte werden aus kleinen sitzenden Drüsen ausgeschieden. Erst nach der Verdauung bzw. dem Verdauungsprozess öffnet sich die Falle wieder. Unverwertbare Bestandteile, wie beispielsweise ein Chitinpanzer, werden nicht verdaut. Diese verbleiben in den Blättern und verschwinden im Laufe der Zeit wieder durch den Wind, den Regen oder auch durch einen Luftzug.

Venusfliegenfallen sind auch als Zimmerpflanzen sehr beliebt, weil sie einen sinnvollen Nebeneffekt haben. Mit dem praktischen Fangmechanismus vernichten sie das ein oder andere lästige Insekt, das Sie lieber nicht auf Ihrer Fensterbank haben möchten. Wer den Insektenfang aus nächster Nähe beobachten möchte, kann seine Venusfliegenfalle auch alle vier bis fünf Tage mit einem lebenden Insekt füttern, öfter sollte jedoch auf gar keinen Fall eine Fütterung stattfinden.

So klappt die Überwinterung

Damit die Pflanze Sie auch nächstes Frühjahr noch erfreut, sollten Sie der Venusfliegenfalle etwa von Ende Oktober bis März eine Ruhepause gönnen. Im Idealfall sollte die Winterruhe eingeleitet werden, wenn die Pflanze nur noch viele kleine Fallen ausbildet. Nun muss sie zur Überwinterung an einen kühlen Ort gebracht werden. In dieser Zeit gestaltet sich die Pflege der Pflanze etwas schwieriger. Im Idealfall sollte ein Raum verfügbar sein, in dem die Temperaturen zwischen 5 bis max. -10 Grad liegen.

Das Winterquartier sollte konstante Temperaturen bieten und die Pflanze nicht der Zugluft aussetzen.

Ein Wintergarten, der sich konstant temperieren lässt, ist das perfekte Winterquartier. Drosseln Sie während der langen Ruhephase auch das Gießen deutlich. Eine allgemeine Antwort auf die Frage, wie hoch die Menge der Wasserzufuhr im Winter sein darf, gibt es nicht, denn hier scheiden sich die Geister. Halten Sie die Pflanze konstant leicht feucht, nicht zu nass, nicht zu trocken.

Vermehrung von Venusfliegenfallen

Bei optimaler Pflege und Haltung wird sich die Venusfliegenfalle nach einiger Zeit von selbst vermehren, indem sie neue Rhizome bildet. Sie benötigt dafür vor allem genügend Platz, sodass Sie das gelegentliche Umtopfen nicht vergessen sollten. In jedem Jahr findet die Teilung der Pflanze dann von ganz allein statt, ohne dass Sie irgendetwas dazu beitragen müssten.

Alternativ besteht die Möglichkeit, die Venusfliegenfalle mit Blattstecklingen zu vermehren:

  1. Knipsen Sie dafür das Blatt möglichst tief an der Basis ab.
  2. Wichtig ist, dass sich noch ein Teil der Wurzel daran befindet.
  3. Anschließend stecken Sie das Blatt in feuchten Torf.

Es wird zwar einige Monate dauern, bis sich aus derartigen Blattstecklingen neue Pflanzen bilden, dafür werden Sie für Ihre Geduld mit einer jungen Venusfliegenfalle belohnt.

Systematik

Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Sonnentaugewächse (Droseraceae)
Gattung: Venusfliegenfallen
Art: Venusfliegenfalle

Wissenschaftlicher Name der Gattung

Dionaea
Sol. ex J.Ellis

Wissenschaftlicher Name der Art

Dionaea muscipula

Registrierte Cultivare

Venusfliegenfallen sind die meistkultivierten Karnivoren überhaupt, sie sind beliebte Zierpflanzen und selbst in Baumärkten oder Supermärkten erhältlich. Obwohl die Gattung monotypisch ist, kam es in den letzten Jahrzehnten durch intensive Zucht zu zahlreichen Cultivaren. Registriert bei der International Carnivorous Plant Society, der internationalen Registrierungsstelle für Cultivare (ICRA), sind derzeit 121 Cultivare (Quelle de.wikipedia.org):

  • Dionaea ‚A2‘ {H.v.Schmeling/M.Miller}
  • Dionaea ‚Adentate‘ {C.Paul}
  • Dionaea ‚Akai Ryu‘ {R.Gagliardo}
  • Dionaea ‚Alien‘ {G.Bily}
  • Dionaea ‚All Green‘ {G.Bily}
  • Dionaea ‚Alternace‘ {L.Blacher}
  • Dionaea ‚Angelwings‘ {S.Leonhardt}
  • Dionaea ‚B52‘ {B.Rice}
  • Dionaea ‚BCP clone X11‘ {K.Pasek}
  • Dionaea ‚Bec de Livre‘ {S.Bonnet}
  • Dionaea ‚Big Mouth‘ {T.Camilleri}
  • Dionaea ‚Big Teeth Red Giant‘ {K.Pasek}
  • Dionaea ‚Bimbo‘ {M.Maier}
  • Dionaea ‚Biohazard‘ {C.Klein, S.Glied, C.Paul, M.Stoeckl}
  • Dionaea ‚Blanch Hermine‘ {G.Billy}
  • Dionaea ‚Bohemian Garnet‘ {M.Srba}
  • Dionaea ‚Bristle Tooth‘ {C.Clayton}
  • Dionaea ‚BZ 1955‘ {R.Ziemer}
  • Dionaea ‚Carniplant‘ {G.Gutierrez}
  • Dionaea ‚Cheerleader‘ {D.Conner}
  • Dionaea ‚Clayton’s Red Sunset‘ {C.Clayton}
  • Dionaea ‚Clumping Cultivar‘ {D'Amato}
  • Dionaea ‚Coquillage‘ {G.Bily}
  • Dionaea ‚Coquiton‘ {A.Letertre}
  • Dionaea ‚Crested Petioles‘ {M.Miller}
  • Dionaea ‚Crocodile‘ {M.Farina}
  • Dionaea ‚Cross Teeth‘ {M.Miller}
  • Dionaea ‚Cudo‘ {J.Srbova}
  • Dionaea ‚Cupped Trap‘ {S.Stewart}
  • Dionaea ‚DC All Red‘ {D.Conner}
  • Dionaea ‚DC XL‘ {D.Conner, S.Doonan, M.Miller}
  • Dionaea ‚Dentate Traps‘ {B.Rice}
  • Dionaea ‚Dentate‘ {D’Amato}
  • Dionaea ‚Dente‘ {D’Amato}
  • Dionaea ‚Dracula‘ {T.Cox}
  • Dionaea ‚ERROR‘ {M.Maier}
  • Dionaea ‚Fangzahn‘ {M.Maier}
  • Dionaea ‚Farou‘ {A.Dalmais}
  • Dionaea ‚Fondue‘ {G.Bily}
  • Dionaea ‚FTS Crimson Sawtooth‘ {S.Doonan, M.Miller}
  • Dionaea ‚FTS Flaming Lips‘ {S.Doonan, M.Miller}
  • Dionaea ‚FTS Lunatic Fringe‘ {S.Doonan, M.Miller}
  • Dionaea ‚FTS Maroon Monster‘ {S.Doonan, M.Miller}
  • Dionaea ‚FTS Purple Ambush‘ {S.Doonan, M.Miller}
  • Dionaea ‚FTS Shogun Star‘ {S.Doonan, M.Miller}
  • Dionaea ‚FTS Yellow‘ {S.Doonan, M.Miller}
  • Dionaea ‚Fused Tooth‘ {D'Amato}
  • Dionaea ‚Giant Clam‘ {J.Srbova, M.Srba}
  • Dionaea ‚Ginormous‘ {D.Collingsworth}
  • Dionaea ‚Green Dragon‘ {M.Erbacher & M.Stoeckl}
  • Dionaea ‚Green Schuppenstiel‘ {M.Maier}
  • Dionaea ‚Green Wizard‘ {G. Hoogenstrijd}
  • Dionaea ‚Gremlin‘ {D.Collingsworth}
  • Dionaea ‚Harmony‘ {C.Klein, S.Glied, C.Paul, M.Stoeckl}
  • Dionaea ‚Holland Red‘ {M.Erbacher & M.Stoeckl}
  • Dionaea ‚Iris‘ {S.Bonnet}
  • Dionaea ‚JA1‘ {J.A.Gonzalez Dominguez}
  • Dionaea ‚Jaws Smiley‘ {G.Hoogenstrijd}
  • Dionaea ‚Jaws‘ {L.Song}
  • Dionaea ‚Jurasick‘ {J.Mueller}
  • Dionaea ‚Justina Davis‘ {B.Rice}
  • Dionaea ‚Kayan‘ {G.Bily}
  • Dionaea ‚Kinchyaku‘ {K.Kondo}
  • Dionaea ‚Korean Melody Shark‘ {G.W.Jang & W.H.Yoon}
  • Dionaea ‚Korrigans‘ {G.Bily}
  • Dionaea ‚Lezard Vert‘ {L.Blacher}
  • Dionaea ‚Long Petiole‘ {C.Clayton}
  • Dionaea ‚Louchapates‘ {R.Anfraix}
  • Dionaea ‚Low Giant‘ {C.Clayton}
  • Dionaea ‚Master of Disaster‘ {G.Hoogenstrijd}
  • Dionaea ‚Microdent‘ {Quenon}
  • Dionaea ‚Mirror‘ {D.Blancquaert}
  • Dionaea ‚Miss Pimberche‘ {l.Blacher}
  • Dionaea ‚MK 1979‘ {M.King}
  • Dionaea ‚Olivgruen‘ {M.Maier}
  • Dionaea ‚Orange Neat Trap‘ {J.H.Lee}
  • Dionaea ‚Petite Dragon‘ {R.Ziemer}
  • Dionaea ‚Phalanx‘ {M.Maier, M.King}
  • Dionaea ‚Pink Venus‘ {C.Clayton}
  • Dionaea ‚Pluto‘ {M.Maier}
  • Dionaea ‚Red Burgundy‘ {M.Erbacher & M.Stoeckl}
  • Dionaea ‚Red Devil‘ {L.Blacher}
  • Dionaea ‚Red Fused Petiole‘ {K.Pasek}
  • Dionaea ‚Red Micro-Teeth‘ {L.Blacher}
  • Dionaea ‚Red Neat Trap‘ {J.H.Lee}
  • Dionaea ‚Red Piranha‘ {E.Read}
  • Dionaea ‚Red Pluto‘ {M.Maier}
  • Dionaea ‚Red Rosetted‘ {D'Amato}
  • Dionaea ‚Rose‘ {M.Maier}
  • Dionaea ‚Royal Red‘ {AUPBR 464}
  • Dionaea ‚Sawtooth‘ {B.Rice}
  • Dionaea ‚Scarlatine‘ {L.Blacher}
  • Dionaea ‚Scarlet Bristle‘ {R.Keehn}
  • Dionaea ‚Schuppenstiel I‘ {M.Maier}
  • Dionaea ‚Schuppenstiel II‘ {S.Leonhardt}
  • Dionaea ‚Shark Mirror‘ {A.Letertre}
  • Dionaea ‚Siribus‘ {C.Boiteux}
  • Dionaea ‚Small Fast‘ {J.h.Lee}
  • Dionaea ‚Snake Dentition‘ {S.Leonhardt}
  • Dionaea ‚Sonic‘ {Y.Sarzi}
  • Dionaea ‚South West Giant‘ {A.Pearce}
  • Dionaea ‚Spotted Hyena‘ {T.Sicking}
  • Dionaea ‚Spotty‘ {m.Maier}
  • Dionaea ‚St. Patrick's Beard‘ {D.Conner}
  • Dionaea ‚Sunrise‘ {M.Farina}
  • Dionaea ‚Tiger fangs‘ {M.Stoeckl}
  • Dionaea ‚Trichterfalle‘ {M.Maier}
  • Dionaea ‚Triton‘ {S.Leonhardt}
  • Dionaea ‚UK I‘ {C.Klein}
  • Dionaea ‚UK II‘ {C.Klein}
  • Dionaea ‚Umgekrempelt‘ {M.Maier}
  • Dionaea ‚Viper Trap‘ {J.H.Lee}
  • Dionaea ‚Wacky Traps‘ {B.Rice}
  • Dionaea ‚Werewolf‘ {G.Hoogenstrijd & S.Lenssen}
  • Dionaea ‚Whale‘ {G.Hoogenstrijd}
  • Dionaea ‚WIP Slim Snapper‘ {B.Hanrahan, S.Doonan}
  • Dionaea ‚Zickzackkiefer‘ {M.Maier}

Weitere Sorten einer inoffiziellen Liste:

  • Dionaea „Albino“
  • Dionaea „All Red“
  • Dionaea „Red Dragon“
  • Dionaea „Atlanta“
  • Dionaea „Bart Simpson“
  • Dionaea „Blood Red Traps“
  • Dionaea „Bear Trap“
  • Dionaea „Big Traps“
  • Dionaea „Burbanks Best“
  • Dionaea „Chunky“
  • Dionaea „Clam“
  • Dionaea „Clamshell“
  • Dionaea „Claytons Volcanic Red“
  • Dionaea „Cotton Mouth“
  • Dionaea „Crossed Teeth“
  • Dionaea „Cupped“
  • Dionaea „Dingley Red Giant“
  • Dionaea „Dutch“
  • Dionaea „Fang“
  • Dionaea „Fast“
  • Dionaea „Filiformis“
  • Dionaea „Fine Tooth‘ X ‚Red“
  • Dionaea „Fused Teeth“
  • Dionaea „Gezackt“
  • Dionaea „Giant“
  • Dionaea „Low Giant“
  • Dionaea „Low Round“
  • Dionaea „Paradisia“
  • Dionaea „Pompom“
  • Dionaea „Prostrate“
  • Dionaea „Red Band And Teeth“
  • Dionaea „Red Jaws“
  • Dionaea „Red Lines“
  • Dionaea „Red Piranha“
  • Dionaea „Red-Purple“
  • Dionaea „Red Sunset“
  • Dionaea „Regal Red“
  • Dionaea „Sharks Teeth“
  • Dionaea „South West Giant“
  • Dionaea „Triffid Traps“
  • Dionaea „Typical“
  • Dionaea „Variegated“
  • Dionaea „Vigorous“
  • Dionaea „White“
  • Dionaea ‚“Yellow“

Zusammenfassung

Die fleischfressende Venusfliegenfalle ist an sich sehr robust, braucht aber eine besondere Pflege, wenn sie hierzulande als Zimmerpflanze kultiviert werden soll. Der Standort sollte sonnig und warm sein. Außerdem kommt es auf das richtige Vorgehen beim Gießen an, denn die Pflanze möchte das Wasser mit ihren Wurzeln aus der Tiefe des Erdreichs ziehen. Dünger benötigt die Venusfliegenfalle nicht, weil sie die Nährstoffe in Form ihrer gefangenen Beute aufnimmt. Damit Sie dauerhaft Freude an Ihrer fleischfressenden Pflanze haben, sollten Sie ihr unbedingt eine Winterpause gönnen.

Artikelbild: © lobster20 / Shutterstock


4 Kommentare

  1. Gabi 17.02.2017 10:48 Uhr

    Ich kann nur empfehlen hier die Tipps zu beachten. Ich habe irre lange gebraucht, bis meine Pflanzen es länger als einige Wochen bei mir überlebt haben. Mein Fehler war tatsächlich die Kombination aus zu wenig Licht und zu niederdriger Temperatur. Seitdem mit ein netter Herr im Baumarkt den Tipp gegebn hat, die Venusfliegenfalle am sonnigsten Plätzchen meines Hauses zu platzieren, läuft es mit meinen kleinen FLiegenfängern :-)

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  2. Martina 12.11.2017 12:02 Uhr

    Ich habe seit 5 Monaten eine schöne Venusfliegenfalle. Heute ist der 12.11.17 und ich belese mich grade bezüglich der Überwinterung etc. Seit ca zwei Wochen wächst ein Blütenstengel. Das gehört – wenn ich richtig lese – nicht zum Winterprogramm dieser Pflanze. Ich bin etwas irritiert. Sie steht am Fenster und hat gleichbleibende Temperatur. Für die Luftfeuchtigkeit spühe ich 1 – 2 mal täglich mit Wasser aus dem Wäschetrockner und halte sie regelmäßig mit abgestandenem Leitungswasser feucht. Weiß jemand was darüber, dass sie um diese Jahreszeit blühen wird? Abschneiden, wachsen lassen, … ????

    direkt antworten
  3. Edi 23.04.2018 14:48 Uhr

    Ich hab mir heute so eine gekauft sie ist klein aber ich habe Angst das sie Tot ist denn sie macht ihr Mund zu und ich weiss nicht wann ich ihr Essen überhaupt geben muss bitte kann mir jemand sagen was es Geist wenn sie rot ist oder nicht denn meins ist nicht rot

    direkt antworten
    1. Marta L. 12.10.2019 17:44 Uhr

      Also das der ,,Mund“ zu ist ist nicht schlimm. Eine Venusfliegenfalle muss man außerdem nicht füttern wenn sie einen nährstoffreichen Boden hat. Wer möchte kann der Venusfliegenfalle aber Insekten vorsetzen, diese sollten aber lebendig sein und die passende Größe für die Falle haben weil es sonst zu Verdauungsproblemen kommen kann. Noch dazu muss die Falle nur von innen und nicht von außen rot sein. Der ,,Mund“ öffnet sich wieder wenn die Pflanze zu Ende verdaut hat.

      für Edi

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