Verpiss-dich-Pflanze (Plectranthus caninus) – Verwendung, Standort und Pflege

Verpiss-dich-Pflanze (Plectranthus caninus) – Verwendung, Standort und Pflege

Jeder Gartenfreund ärgert sich darüber, wenn er beim Hacken des Beets auf Katzen- oder Hundekot stößt. In diesem Fall kann der Harfenstrauch (Plectranthus caninus) Abhilfe schaffen. Eine speziell gezüchtete Gattung, die im Volksmund auch als Verpiss-dich-Pflanze bezeichnet wird, besitzt eine Vielzahl an ätherischen Ölen. Weder Hunde noch Katzen mögen diesen unangenehmen Geruch und bleiben dem Garten daher fern. Wenn auch Sie Ihren Garten vor unerwünschten Tieren schützen und daher die abwehrenden Pflanzen in Ihrem Beet kultivieren möchten, sollten Sie unbedingt weiterlesen. Der heutige Ratgeber befasst sich umfassend mit dem richtigen Standort, der Pflege und allem, was Sie noch über das außergewöhnliche Gewächs wissen sollten.

Herkunft

Die Verpiss-dich-Pflanze ist eine spezielle Züchtung des Harfenstrauchs. Der Gärtner Dieter Stegmeier ist ihr Schöpfer, denn er hat die Kreuzung im Jahre 2001 auf den Markt gebracht. Damals wurde sie noch als Anti-Hunde-Pflanze vertrieben und feierte einen enormen Erfolg. Heute finden Sie das Gewächs in Gärtnereien überall unter dem Namen „Verpiss-dich-Pflanze“.

Sorten

Neben der Verpiss-dich-Pflanze gibt es vom Harfenstrauch noch viele weitere Arten:

  • Varianten mit violett umrandeten Blättern
  • Sorten mit bunten Blättern
  • Arten, deren Blätter herzförmig sind

Die verschiedenen Blattfarben sind charakteristisch für den Harfenstrauch und sorgen dafür, dass die Pflanze in jedem Garten ein echter Blickfang ist.

Verwendung

Wie eingangs erwähnt, wird die Verpiss-dich-Pflanze dafür verwendet, ungebetene Besucher vom Garten fern zu halten. Das liegt an dem Menthol-Aroma, das die Pflanze verbreitet. Selbst Kaninchen reagieren empfindlich auf diesen Duft und halten daher Abstand zu Ihrem Beet, auch wenn Sie dort noch so leckere Salate, Tomaten und Kräuter angepflanzt haben, die normalerweise ein gefundenes Fressen für Wild- und Hauskaninchen wären. Die Verpiss-dich-Pflanze verfügt über spezielle Nesseln, über die sie die ätherischen Öle absondert und so dauerhaft ihren markanten Geruch abgibt.

Leider zeigt die Verpiss-dich-Pflanze nicht bei allen Gärtnern denselben Erfolg. Einige Pflanzenfreunde schwören darauf, dass sich nie wieder Tiere in den Garten verirrt haben, seit sie mehrere Harfensträucher gepflanzt haben. Andere hingegen berichten, dass das Gewächs überhaupt keine Wirkung erzielt hat, ganz im Gegenteil: In einigen Fällen wurde sogar beobachtet, dass sich die Katzen regelrecht in den Sträuchern wälzten, sie angeknabbert oder komplett abgefressen haben.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass Sie nicht nur eine Pflanze in die Erde setzen, sondern eine ausreichende Anzahl. Pflanzen Sie am besten mehrere Sträucher rund um das Beet, wobei die einzelnen Gewächse nicht weiter voneinander entfernt sein sollten als einen Meter. Darüber hinaus sollten Sie daran denken, dass die Wirkung erst entfaltet werden kann, wenn die Pflanze eine gewisse Größe erreicht hat. Außerdem muss der Nesselwuchs vollständig abgeschlossen sein, da die abschreckenden Duftstoffe darüber abgegeben werden.

Erscheinungsbild, Blütenstand und Blüte

Trotz ihres außergewöhnlichen Namens und des auffälligen Geruchs zählt die Pflanze zu den optisch eher unauffälligen Gewächsen. Sie wird oft nicht größer als 40 Zentimeter. Man findet sie entweder als krautig wachsende Pflanze oder als Halbstrauch, der schwach verholzend wächst. Ihre Laubblätter sind fleischig und leicht behaart. In der Zeit von Mai bis Juni treibt die Pflanze ungefähr drei lange, lilafarbene Lippenblüten aus. Diese Blüten sorgen für eine ganz besondere Wirkung, wenn die Pflanze neben andere Blumen gesetzt wird. Ansonsten hat sie jedoch keine optischen Merkmale, die sie von anderen Gewächsen aus der Familie der Harfensträucher wesentlich hervorhebt.

Standort und Pflanzsubstrat

Der Standort des Harfenstrauchs sollte möglichst hell sein, sodass sich sonnige Plätze im Garten ebenso gut eignen wie halbschattige Standorte.

Der Harfenstrauch genießt gerne einige Stunden täglich die direkte Sonne. Clevere Gärtner wählen den Standort daher so, dass die Pflanze nicht den ganzen Tag im Schatten stehen muss.

Bei zu wenig Sonne und Licht verlieren die Blätter schnell ihre Farbe. Außerdem bildet die Pflanze nur noch wenige Blätter aus und wirkt daher krank. Ein optimales Wachstum ist bei Temperaturen von 16 bis 21 Grad Celsius möglich. Bei diesen Wetterverhältnissen wird auch die Blütenbildung perfekt angeregt. Sobald das Thermometer über die 21-Grad-Marke klettert, sollten Sie die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung der Verpiss-dich-Pflanze erhöhen. Stellen Sie dafür eine Schale mit Steinen und Wasser in die Nähe.

Darüber hinaus spielt auch das Pflanzsubstrat eine wichtige Rolle für das gesunde Wachstum des Harfenstrauchs. Der Boden sollte locker und durchlässig sein, damit sich keine Staunässe bildet. Außerdem ist auf einen hohen Nährstoffgehalt zu achten, damit der Strauch gut wächst und gedeiht. Achten Sie darauf, dass das Substrat nicht zu feucht ist. Hobbygärtner, die Erde auf Kompost- oder Lauberdenbasis verwenden, sind auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Pflanzen und vermehren

Wenn der Harfenstrauch älter wird, sieht er nicht mehr so schön aus wie als junge Pflanze. Es lohnt sich daher, den Strauch aller zwei bis drei Jahre durch Jungpflanzen zu ersetzen. Die Vermehrung klappt am besten wie folgt mit Stecklingen:

  1. Die Stecklinge des Harfenstrauchs können ganzjährig geschnitten werden, aber die Herbstmonate sind am besten geeignet.
  2. Es werden die Triebspitzen der älteren Pflanzen verwendet.
  3. Befreien Sie die Stecklinge nach dem Schneiden von den unteren Blättern.
  4. Setzen Sie die jungen Triebe nun in einen Blumentopf oder direkt in die Erde im Garten.
  5. Solange die Stecklinge noch nicht angewurzelt haben, ist ein heller, aber nicht zu sonniger Standort sinnvoll.
  6. Die Jungpflanze muss nach dem Setzen häufig mit ausreichend Wasser versorgt werden.

Am besten wurzeln die Stecklinge im Frühjahr oder im Sommer von April bis August an. Damit die Verpiss-dich-Pflanze ihre abwehrende Wirkung gut entfalten kann, sollten Sie beim Pflanzen einen Abstand von einem Meter zu anderen Beeten einhalten. Sie können den Strauch aber auch in ein Pflanzgefäß setzen und diesen Blumentopf dann dort hinstellen, wo Sie die abschreckende Wirkung der Pflanze gerade benötigen. Wichtig ist, dass der Topf einen Durchmesser von mindestens 20 Zentimetern aufweist.

Gießen und düngen

Alles in allem ist der Harfenstrauch recht genügsam und pflegeleicht. Einige Tipps zum Gießen und Düngen haben wir aber dennoch für Sie mitgebracht.

Gießen

Während der Wachstumsphase sollten Sie darauf achten, den Strauch immer gut zu bewässern, damit der Wurzelballen stets ordentlich durchfeuchtet ist. Arten, die niedrig liegende oder hängende Triebe ausbilden, lieben die Feuchtigkeit noch mehr als andere Sorten.

Mit Staunässe kommt die Verpiss-dich-Pflanze nicht zurecht. Daher müssen insbesondere Kübelpflanzen so mit Wasser versorgt werden, dass im Untersetzer kein Wasser stehen bleibt.

Außerhalb der Wachstumsphase kommt die Verpiss-dich-Pflanze auch mit kürzeren Trockenperioden gut klar, solange die Wurzeln niemals komplett austrocknen.

Düngen

Damit der Harfenstrauch sich gut entwickeln kann, sollte er gezielt mit Dünger versorgt werden. Solange die Pflanze in der Wachstumsphase ist, empfiehlt sich das Düngen im Abstand von 14 Tagen. Dafür können Sie einen herkömmlichen Volldünger oder einen Flüssigdünger verwenden. Verteilen Sei den Volldünger um die Pflanze herum und arbeiten Sie ihn dann leicht in den Boden ein. Den Flüssigdünger geben Sie einfach dem Gießwasser hinzu. Während der Ruhephase sollten Sie keine Düngergaben vornehmen.

Richtig pflegen und schneiden

Der pflegeleichte Harfenstrauch entwickelt sich nahezu von alleine, wenn er einen geeigneten Standort und hin und wieder etwas Dünger erhält. An heißen Sommertagen können Sie dem Gewächs etwas Gutes tun, indem Sie die Blätter in den frühen Morgenstunden oder am Abend mit ein wenig Wasser einsprühen. Kübelpflanzen sollten einmal im Jahr umgetopft werden. Sie können die Verpiss-dich-Pflanze bei Bedarf auch schneiden. Sinnvoll ist ein gezielter Schnitt immer dann, wenn die vorderen Ausläufer etwas zu lang werden.

Giftigkeit und Inhaltsstoffe

In den Blättern des Hybriden der Pflanze Plectranthus caninus, der auch als Verpiss-dich-Pflanze bezeichnet wird, sind spezielle Stoffe enthalten, die eine abschreckende Wirkung auf allerlei Tiere wie Katzen, Hunde, Kaninchen und Marder haben. Die Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass die Tiere sich von dem Gewächs und somit auch von dem Beet fernhalten:

  • Enthalten ist zum Beispiel Menthol, das die empfindlichen Nasen der Tiere nicht mögen
  • Das ätherische Öl riecht stark und wird über die Nesseln der Pflanze abgesondert
  • Die Tiere empfinden die Verpiss-dich-Pflanze daher als so geruchsbelästigend, dass sie freiwillig einige Meter Abstand halten

Trotz der störenden Wirkung ist die Pflanze selbst weder für Mensch noch für Tier giftig und kann daher ohne Probleme eingesetzt werden.

Überwintern

Der Harfenstrauch fühlt sich bei warmen Temperaturen wohl und ist daher nicht winterfest. Während der Wintermonate braucht er ein Winterquartier, das Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius bieten sollte. Der Raum muss außerdem trocken und nicht zu dunkel sein. Gießen und düngen sollten Sie die Pflanze während der Überwinterung nicht.

Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge

Der Harfenstrauch ist bei korrekter Pflege sehr robust und wird nur selten krank. Auch ein Befall mit Schädlingen ist eher die Ausnahme. In den Sommermonaten kann es aber bei Zimmerpflanzen und Gartenpflanzen gleichermaßen zu einem Befall mit Blattläusen kommen. Spritzen Sie das Gewächs in diesem Fall mit einem Strauch vorsichtig ab und stellen Sie Zimmerpflanzen unter die Dusche, um die saugenden Insekten loszuwerden. Gehen Sie dabei gründlich vor, damit wirklich alle Schädlinge entfernt werden können.

Alternativ können Sie spezielle Seifenlösungen oder Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung der Läuse verwenden. Gerade bei Zimmerpflanzen sollten Sie aber darauf achtgeben, dass das eingesetzte Mittel für die Anwendung in Innenräumen geeignet ist.

Ein natürlicher Weg der Bekämpfung besteht in dem Einsatz von Fressfeinden. Bei Blattläusen sind Marienkäfer gut geeignet, weil sie die Blattläuse einfach auffressen.

Fazit

Wenn Sie sich in Ihren Beeten regelmäßig über die Hinterlassenschaften von Katzen, Hunden und Mardern ärgern oder gar Ihr Gemüsebeet von hungrigen Kaninchen heimgesucht wird, ist es eine gute Idee, mehrere Verpiss-dich-Pflanzen im Garten zu kultivieren. Dadurch nehmen die unerwünschten Gartengäste schnell Abstand. Gleichzeitig wirkt der Harfenstrauch sehr dekorativ und benötigt nur wenig Pflege. Sobald die Pflanze einmal angewachsen ist, reicht ein regelmäßiges Wässern und Düngen aus, um das Wachstum zu fördern.

Einen Haken hat die Verpiss-dich-Pflanze jedoch: Das nicht winterharte Gewächs sieht nach einigen Jahren nicht mehr so schön aus wie am Anfang. Daher lohnt es sich, die Pflanzen im Abstand von zwei Jahren durch neue Jungpflanzen auszutauschen. Um Geld zu sparen, können Sie die jungen Verpiss-dich-Pflanzen mit Stecklingen aus den alten Gewächsen ziehen.

FAQ – Die häufigsten Fragen

Was ist eine Verpiss-dich-Pflanze?

Hinter dem etwas bedeutsamen Namen versteckt sich eine Pflanze der Gattung der Harfensträucher – lateinisch „Plectranthus“ genannt. Die ursprüngliche Heimat ist Ostafrika, doch in Deutschland wurde diese Sorte des Harfenstrauchs durch den schwäbischen Gärtner Dieter Stegmeier bekannt. Er vermarktet sie seit dem Jahr 2001 als Schreck für so manches Haustier: Hunde, Katzen, Kaninchen und Co soll die Verpiss-dich-Pflanze aus dem Gartenbeet fern halten. Ihr Duft soll für die Tiere unerträglich sein.

Wie sieht die Verpiss-dich-Pflanze aus?

Neben dem Nutzeffekt zeichnet sich die Verpiss-dich-Pflanze durch einen weiteren Vorteil aus. Sie bereichert den Garten in der Blütezeit auch mit dekorativen Farben. Die buschige Gartenpflanze erblüht zwischen Juni und August und bietet wundervolle blaue bis violette Blüten – im Kontrast zu ihrem hellen Laub. Die Blätter sind mattgrün oder aber auch weiß-grün panaschiert. Sie erscheinen fleischig groß und sind behaart. Die krautige Pflanze wird nicht größer als 40 Zentimeter, was sie auch hervorragend zur Balkonbepflanzung auszeichnet. Ohne die Blüten erscheint sie eher unauffällig.

Welche Erfahrungen gibt es mit der Verpiss-dich-Pflanze?

Die Pflanze soll Haustiere, vor allem Katzen und Hunde abhalten, indem sie einen Duft abgibt, den die Tiere nicht mögen. Für Menschen ist dieser Duft aus den speziellen Drüsen kaum zu riechen, meist nur in unmittelbarer Nähe der Pflanze. Die Tiere hingegen sollen die produzierten ätherischen Öle auf eine Entfernung von bis zu fünf Meter wahrnehmen können. Die Wirkung ist jedoch nicht bewiesen, so gibt es unterschiedliche Erfahrungen. Der eine Gärtner schwört auf diesen natürlichen Katzenschreck, der andere kann keine Wirkung entdecken. Der Bund für Umwelt und Naturschutz empfiehlt die Pflanze als natürlichen und sicheren Schutz vor den Vierbeinern. Raupen, Schnecken und andere Insekten können jedoch mit Sicherheit nicht mit der Verpiss-dich-Pflanze abgeschreckt werden.

Wo bekommt man die Verpiss-dich-Pflanze?

Die Verpiss-dich-Pflanze ist im Gartenfachhandel zu bekommen – meist in der Pflanzzeit im Frühjahr. Besonders vermarktet wird sie durch das Jungpflanzenunternehmen Stegmeier, wo ihre Geburtsstunde 2001 stattfand. Der Name „Verpiss-dich-Pflanze“ ist als Marke vom Unternehmen rechtlich geschützt. In anderen Firmen und bei anderen Händlern wird die Pflanze auch oft als „Hundeschreck“ oder „Katzenschreck“ bezeichnet.

Wie giftig ist die Verpiss-dich-Pflanze?

Trotz der ätherischen Öle der Drüsen, die Tiere abhalten soll, gilt die Verpiss-dich-Pflanze nicht als giftig. Sie kann daher unbedenklich im Familiengarten angepflanzt werden.

Wann sollte die Verpiss-dich-Pflanze gepflanzt werden?

Der Harfenstrauch sollte zwischen Mai und April gepflanzt werden. Zu dieser Zeit ist er auch im Handel erhältlich. Die Verpiss-dich-Pflanze liebt sonnige Standorte, aber auch Halbschatten ist möglich. Daher eignet sie sich (auch aufgrund ihrer Größe) in Kübeln und Töpfen auf Terrassen und Balkonen. Im Gartenbeet sollte zwischen den einzelnen Pflanzen ein Abstand von etwa 20 Zentimeter beachtet werden. Nach dem Anpflanzen sollte der Harfenstrauch einmal kräftig angegossen werden. Die Pflege ist einfach: Die Verpiss-dich-Pflanze sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, in regelmäßigen Abständen etwas Dünger bekommen und vor Staunässe geschützt werden. Die Vermehrung kann durch Stecklinge im Herbst geschehen.

Wie winterhart ist die Verpiss-dich-Pflanze?

Die Verpiss-dich-Pflanze ist nicht winterhart und überlebt meist im Beet nicht. Wer sie in Kübeln und Töpfen hält, kann sie an einem hellen Standort bei mindestens 10 Grad Celsius überwintern lassen. Im Frühjahr sollte sie erst wieder nach den Eisheiligen ins Freie gebracht werden.

Systematik

Kerneudikotyledonen
Asteriden
Euasteriden I
Ordnung: Lippenblütlerartige (Lamiales)
Familie: Lippenblütler (Lamiaceae)
Gattung: Harfensträucher

Wissenschaftlicher Name

Plectranthus
L’Hér.

Zusammenfassung

Die Verpiss-dich-Pflanze hat eine abschreckende Wirkung auf Katzen, Hunde, Kaninchen, Marder und viele andere Tiere, die Gärtner lieber von ihren Beeten fernhalten möchten. Sie sondert ein ätherisches Öl ab, das die Vierbeiner nicht gerne riechen, ist dabei für Mensch und Tier aber völlig ungiftig. Um die Beete mit einem solchen Harfenstrauch zu schützen, ist ein halbschattiger bis sonniger Standort mit viel Licht ideal. Nach einigen Jahren sieht die Verpiss-dich-Pflanze nicht mehr ansehnlich aus, weshalb es sich lohnt, über Stecklinge neue Jungpflanzen heranzuziehen. Generell ist die Pflanze sehr pflegeleicht, sie benötigt aber während der Wachstumsphase ausreichend Wasser und gelegentliche Düngergaben, um sich gut zu entwickeln.

Artikelbild: © wasanajai / Shutterstock


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