Photovoltaik-Kosten: Das kostet eine Photovoltaikanlage

Photovoltaik-Kosten: Das kostet eine Photovoltaikanlage

In Zeiten von Klimademonstrationen und steigenden Kosten wird sie immer attraktiver: die Photovoltaikanlage. Planen auch Sie bei Ihrem Hausbau, Strom aus Solarenergie zu gewinnen? Oder wollen Sie nachträglich eine Solaranlage auf Ihrem Dach installieren, um unabhängig vom Strompreis zu werden? Wer diese Investition vorhat, sollte sich über die Kosten informieren. Welche Investitionskosten bei der Solarthermie auf Sie zukommen, verraten die folgenden Zeilen.

Wie hoch sind die Kosten für eine Photovoltaikanlage?

Größe der AnlageKosten pro kWp
kleine Anlage (4 kWp)ca. 6.000 – 7.000 Euro
mittlere Anlage (6 kWp)ca. 8.000 – 9.000 Euro
Großanlagen (9 kWp)ca. 11.000 – 12.000 Euro

Kleine Solaranlagen haben meist eine Nennleistung von rund 4 kWp, mittlere Photovoltaikanlagen verfügen über 6 kWp. Sind 9 kWp Spitzenleistung anvisiert, gilt diese Anlage schon als große Konstruktion. Durchschnittlich betragen die Gesamtkosten einer mittleren Photovoltaikanlage rund 8.000 bis 9.000 Euro.

Doch die Preise sind abhängig von der Region. Kommt ein Solarstromspeicher hinzu, steigen diese ebenso. Der Stromspeicher wird benötigt, wenn nicht der Strom nicht vollständig verbraucht wird. In Einzelfällen kann eine Photovoltaikanlage bis zu 20.000 Euro kosten.

Kosten der Photovoltaikanlage: Diese Positionen sind wichtig

Sie spielen mit dem Gedanken, eine Photovoltaikanlage zu errichten? Dann sollten Sie sich im Vorfeld genau informieren. Die Kosten solch einer Solaranlage setzten sich aus verschiedenen Kategorien auseinander. Zum einen gibt es die Anschaffungskosten. Diese setzte sich wie folgt zusammen:

  • 80 % Photovoltaik-Module
  • 10 % Montagekosten der Photovoltaikanlage und des Wechselrichters
  • 10 % sonstige Serviceleistungen (z. B. Anmeldung bei der Bundesnetzagentur)

 

Viele Firmen bieten diese Bestandteile in einem Pauschalpaket an. Oft wird der Preis hier nach Photovoltaik-Nennleistung von Solarzellen in Kilowattpeak (kWp) angegeben.

Die zweite Kostenkategorie sind die Betriebskosten. Zu diesem gehören unter anderem:

  • Wartung
  • Reparaturen
  • Versicherung
  • Finanzierung der Photovoltaikanlage

Generell kann gesagt werden, dass die laufenden Kosten rund ein bis zwei Prozent der Anschaffungskosten ausmachen.

Einbaukosten als Gesamtpaket: Das kostet die Solaranlage insgesamt

In den meisten Fällen ist ein Blick auf die Kosten für eine Photovoltaikanlage im Gesamten jedoch sinnvoller. Denn nicht selten sind zwar die Preise für die einzelnen Photovoltaik-Module interessant, haben aber nur wenig Bezug zur fertig installierten Anlage. Hier gibt es verschiedene Bezugsgrößen, nach denen die Anschaffungs- und Installationskosten angegeben werden.

Kosten nach Kilowattpeak

Die Kosten pro Nennleistung – also pro Kilowattpeak – anzugeben, ist die gängigste Praxis. Pro Kilowattpeak kann mit rund 900 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr gerechnet werden. Eine durchschnittlich schlüsselfertige Anlage inklusive Einbau im privaten Sektor kostet rund 1.400 Euro pro Kilowattpeak. Je ausladender die Anlagengröße ist, desto stärker sinkt der Preis pro Kilowattpeak.

Kosten nach Quadratmeter

Seltener ist die Angabe pro Quadratmeter, also wie viel Dachfläche mit Solarmodulen versehen wird. Denn dieser Preis hat weniger Aussagekraft, da die zu erwartende Leistung nicht immer absehbar ist. Aber dennoch gibt es Solaranbieter, die auch die Kosten pro Quadratmeter angeben. Bei einer durchschnittlichen Solaranlage liegen diese zwischen 220 und 250 Euro pro Quadratmeter.

Kosten per Kilowatt

Unüblich unter Solarteuren ist die Angabe pro Kilowattstunde Strom, die eine Photovoltaikanlage produziert, auch wenn diese zur Veranschaulichung dienen kann. Eine durchschnittliche Solarstromanlage wird hier meist mit rund 1,55 Euro pro jährlich zu leistender Kilowattstunde angegeben.

Einzelpreise der Anschaffung: Was gehört zu einer Photovoltaikanlage?

Wer mit dem Gedanken spielt, eine Solarstromanlage individuell zusammenzustellen, sollte sich die einzelnen Preise anschauen. Eine Photovoltaikanlage setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Wie oben bereits erwähnt, machen 80 Prozent der Kosten einer Solaranlage diese einzelnen Photovoltaik-Module aus. Zu einer Solaranlage gehören:

  • Solarmodule
  • Wechselrichter
  • Verkabelung
  • Montagesystem

Hinzu kommen Montagekosten und eventuelle Planungskosten. Aber auch die Kosten für die Inbetriebnahme und die Kosten für einen Zweirichtungs-Zähler müssen zugerechnet werden. Bei manchen Solaranlagen muss ein Einbau eines Rundsteuerempfängers zudem realisiert werden. Auch dessen Kosten müssen eingeplant werden.

Solarmodule

Diese Bestandteile sind wohl die charakteristischsten einer Solarstromanlage. Die Solarmodule sind die Bauteile, die das Licht der Sonne in elektrische Energie umwandeln. Die Solarzellen finden sich auf den Dächern, um so viel Sonnenlicht wie möglich einzufangen.

Der Preis für die Solarzellen ist in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Die Marktsituation von Photovoltaik sieht sich immer mehr einer größeren Nachfrage gegenüber, größere Stückzahlen machen die Produktion günstiger, Konkurrenzkampf und Billiganbieter aus Asien haben die Preise ebenfalls gedrückt.

Die Preise für Solarmodule werden nicht nach Anlagengröße in Quadratmeter angegeben. Aussagekräftig ist hier die maximale Nennleistung, die in Watt-Peak (Wp) oder Kilowattpeak (kWp) angegeben wird. Aktuelle Preise liegen hier durchschnittlich derzeit zwischen 45 und 90 Cent pro Wp.

Wechselrichter

Die Kosten für den Wechselrichter machen rund 15 Prozent der Investitionskosten einer Photovoltaikanlage aus. Der Wechselrichter ist das Herzstück der Solaranlage. Sonnenenergie erzeugt Gleichstrom. Das Stromnetz verwendet jedoch Wechselstrom. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom der Photovoltaik-Module in den im Netz üblichen Wechselstrom um.

Auch beim Wechselrichter ist die Leistungsgröße ausschlaggebend, welchen Preis sie für den Wechselrichter einplanen müssen. Rund 200 Euro pro kW sind hier der Durchschnitt. Kleine Wechselrichter können jedoch teurer sein. Zudem kann es je nach Anlagengröße, Ausrichtung, Schattensituation sowie Sonneneinstrahlung notwendig sein, mehr als einen Wechselrichter einzubauen.

Photovoltaik-Verkabelung

Wer bei der Verkabelung der Solarstromanlage spart, riskiert Verluste, die nicht nur ärgerlich sein können, sondern sich auch monetär zeigen. Achten Sie darauf, dass Ihre Solarkabel einen notwendig großen Querschnitt haben – der jedoch teurer ist, je größer er ist.

Generell kann gesagt werden, dass der Preis für die Verkabelung von Photovoltaik zwischen ein und fünf Euro liegt – abhängig von Abnahmemenge, Querschnitt und Leitungsmaterial. Dazu kommen Anschlusskabel für den Wechselrichter, Laderegler und diverse Stecker.

Photovoltaik-Montagesystem

Die meisten Hausbesitzer unterschätzen diese Posten: Damit die Photovoltaikanlage auch auf das Dach kommen kann und hält, braucht es ein Montagesystem. Die Kosten dafür hängen von Material, Beständigkeit, Anlagengröße und anderen Faktoren ab. So stellt sich zum Beispiel die Frage, welches Schienensystem gewählt wird. Auch eine Indachanlage ist möglich. Generell kostet ein Montagesystem für die Photovoltaikanlage auf dem Dach rund 100 bis 150 Euro pro kWp.

Diese Einzelposten sind lediglich Materialien. Hinzu kommen die jeweiligen Montagekosten, die jedoch nur von Fachmännern durchgeführt werden sollten. Auch kommt in manchen Fällen ein Solarstromspeicher hinzu, wenn nicht der gesamte erzeugte Solarstrom im Eigenverbrauch verwendet wird.

Nach dem Einbau: Laufende Kosten einer Photovoltaikanlage

Doch nicht nur die Installations- und Einbaukosten einer Photovoltaikanlage sollte vor deren Anschaffung betrachtet werden. Auch die laufenden Kosten sind bei einer Solaranlage wichtig. Wer auf Dauer umweltfreundlichen Strom selbst produzieren will, muss Reinigung und Wartung als Anlagenbetreiber in Betracht ziehen. Aber auch Versicherung und die Zählermiete bei Stromeinspeisung sind hier zu beachten. Insgesamt kann gesagt werden, dass rund ein bis zwei Prozent der Anschaffungskosten jährlich als Betriebskosten anfallen.

Die Aufschlüsselung der einzelnen Kosten ist dabei nicht immer einfach. Denn eine Reinigung fällt nicht immer jedes Jahr an. Versicherungen können mit unterschiedlichen Kombinationen günstiger gestaltet werden. Doch generell sind bezogen auf 30 Jahre Laufzeit die Betriebskosten einer Photovoltaikanlage mit 80 bis 170 Euro pro Jahr realistisch.

Die einzelnen Positionen der laufenden Kosten einer Solaranlage sind:

  • Photovoltaik-Wartung
  • Photovoltaik-Reinigung
  • Photovoltaik-Versicherung
  • Zählermiete bei Einspeisung ins Stromnetz

Photovoltaik-Wartung

Bei einer kleinen Photovoltaikanlage raten Experten, diese alle zwei oder drei Jahre warten zu lassen. Denn der Eigentümer hat die Leistung meist täglich im Blick und kann schnell auf Störungen reagieren. Die Wartung solch einer Solaranlage durch den Solarteur kostet rund 250 Euro.

Photovoltaik-Reinigung

Schnee, Vogeldreck und andere Störfaktoren auf den Solarmodulen können die Leistung einer Photovoltaikanlage einschränken. Daher ist auch die Reinigung der Solarzellen von Zeit zu Zeit wichtig. Wie oft? Das hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Steht das Haus mit der Solaranlage beispielsweise neben einem landwirtschaftlichen Betrieb, kann diese schneller verdrecken. Dann kann eine Reinigung jährlich notwendig sein. In anderen Fällen reicht es, diese alle vier Jahre durchzuführen. Die Maßnahme kostet rund 72 Euro.

Photovoltaik-Versicherung

Auch hier sind keine generellen Angaben möglich. So mancher Eigenheimbesitzer hat bereits verschiedene Versicherungen, die eine Photovoltaikanlage einschließen. Andere müssen diese extra abschließen oder können bestehende Tarife mit geringeren Zusatzkosten aufstocken. Durchschnittlich sollte hier jedoch mit rund 30 bis 80 Euro pro Jahr gerechnet werden. In Einzelfällen kann die Versicherung für Solaranlagen jedoch auch teurer sein.

Zählermiete bei Einspeisung ins Stromnetz

Um eine Photovoltaikanlage rentable zu machen, nutzen viele Besitzer auch die Einnahmen aus Einspeisung des erzeugten Stroms. Denn nicht immer wird der Solarstrom vollständig im eigenen Einfamilienhaus verbraucht und in einem Speicher gesammelt. Mit der Vergütung des überflüssigen Stroms durch Netzbetreiber kann hier zusätzliches Geld in die Haushaltskasse kommen. Doch dazu braucht es einen Stromzähler für den Wechselstrom, der vom Netzbetreiber in der Regel gegen einen Mietpreis zur Verfügung gestellt wird. Der Richtwert für die Miete eines Stromzählers liegt bei rund 40 Euro pro Jahr.

Kosten für Reparatur einer Photovoltaikanlage – Beispiele

Wer Strom aus Solarenergie im Eigenheim gewinnen will, baut meist eine Photovoltaikanlage mit einer langen Lebensdauer. Dennoch ist kein Besitzer vor einer notwendigen Reparatur gefeit – Zusatzkosten fallen an. Das kann aufgrund von Verschleißerscheinungen aber auch wegen Schäden durch Sturm und Co notwendig werden. Vor allem Letztere lassen sich schlecht im Voraus kalkulieren, sollten aber auch Erwähnung finden.

Eine typische Reparatur bei einer Solaranlage ist beispielsweise die Auswechslung des Wechselrichters. Dieses Bauteil ist meist stark belastet, Außentemperatur und Belüftung entscheiden oft über die Lebensdauer. Der Wechselrichter kann bereits nach 15 Jahren ausfallen. Dann kommen rund 800 bis 2.000 Euro pro Wechselrichter auf Sie zu.

Sturm und ungewöhnliche Wetterlagen können die Photovoltaik-Module auf dem Dach beschädigen und Sie zu einer Reparatur der Solaranlage zwingen. Hier fallen nicht selten gleich 3.000 Euro und mehr an.

Umso wichtiger ist es, eine entsprechende Photovoltaikversicherung abzuschließen, die in vielen Fällen für die Kosten solch einer Reparaturaufkommt.

Kosten sparen: Angebotsvergleich kann helfen

Wer eine Photovoltaikanlage anschaffen will, sollte jedoch nicht jedes erstbeste Angebot annehmen. Kosten können Sie sparen, indem sie die Anbieter vergleichen. Diese gibt es weltweit und sind nicht nur in Deutschland ansässig, die Preisspanne ist enorm. So können sich die Preise zwischen 30 und 60 Prozent unterscheiden. Das macht bei einer mittleren Photovoltaikanlage schon mehrere Tausend Euro aus. Internetportale bieten unverbindliche Vergleichsangebote an, die bei unterschiedlichen Solarteuren eingeholt werden.

Da verschiedene Anbieter ihre Preise oft im Gesamten angeben, ist der Vergleich nicht immer einfach. Lassen Sie sich die Angebote pro Nennleistung angeben – also pro kWp – das macht unterschiedliche Angebote vergleichbar. Umfragen zufolge liegt hier derzeit der übliche Richtwert bei rund 1.400 Euro pro kWp.

Oft lockt ein günstiger Preis aus fernen Ländern. Billigimporte sind jedoch nicht immer die beste Wahl. Achten Sie auf Schutzklassen, CE-Richtlinien und IEC-Zertifikate.

Um auch keine Kostenüberraschung zu erleben, sollte die Solaranlage auch optimal an die örtlichen Gegebenheiten Ihres Hauses angepasst werden. Verzichten Sie daher beispielsweise nicht auf eine professionelle Begutachtung der Dachfläche. Das Angebot eines seriösen Solarteurs besteht zudem nicht nur aus einer Seite, sondern beinhaltet auch Zeichnungen und Datenblätter.

Auch sollten alle Komponenten der Photovoltaikanlage angegeben werden. Zudem ist es ratsam, einen Zeitpunkt für die Fertigstellung der Montage zu vereinbaren – jeder unnütz verstrichene Tag bedeutete auch Ertragsausfall.

In der Solarbranche ist das System der Vorkasse üblich. Diese schrittweise Bezahlung der Kosten für eine Solaranlage bietet beiden Seiten Sicherheiten. Jedoch sollten die Alarmglocken klingeln, wenn der gesamte Betrag per Vorkasse zu leisten ist – dies ist längst keine gängige Praxis.

Förderung von Photovoltaik

Erneuerbare Energien können in Deutschland auch gefördert werden. Dadurch lassen sich die Kosten für eine Photovoltaikanlage senken. Das „Erneuerbare Energien Gesetz“ (EEG) bietet hier ebenso Möglichkeiten wie die Förderung von Errichtung und Ausbau von Solaranlagen über spezielle Kredite.

Die EEG-Förderung

Wer nicht nur den Solarstrom selber nutzen, sondern auch in das öffentliche Stromnetz von Energieversorgern einspeisen lassen will, kann im Rahmen des EEG sich durch die Einspeisevergütung fördern lassen. Das senkt zwar nicht die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage – diese müssen zunächst trotzdem getätigt werden – steigert jedoch den Ertrag und verkürzt aber die Amortisierungsdauer der Anlage erheblich.

Hier wird ein Vergütungssatz für 20 Jahre konstant festgelegt. Die Höhe der Einspeisevergütung hängt jedoch von der Anlagengröße auf der Dachfläche, dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Photovoltaik-Module und je nach Typ ab.

KfW-Förderung für die Errichtung

Brauchen Sie Unterstützung bei der Errichtung der Photovoltaikanlage, weil Sie nicht alle Kosten direkt tragen können? Dann kann die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hilfreich sein. Hier gibt es Programme zur Förderung bei Errichtung und Erweiterung der Photovoltaikanlage. Die KfW-Förderung erfolgt meist in Form von besonders günstigen Krediten.

Für Photovoltaikanlagen auf dem neu gebauten Eigenheim ist das KfWProgramm Nummer 153 interessant. Wer sein Gebäude saniert und im Rahmen dessen, eine Solaranlage errichten will, sollte sich das Programm Nummer151 („energieeffizient sanieren“) genauer anschauen. Für andere Anlagen sind die Programme 270 („Erneuerbare Energien Standard“) und 271 („Erneuerbare Energien Premium“) interessant.

Unterstützung durch Solarkredite:

Aber auch die Hausbank kann bei der Errichtung einer Photovoltaikanlage finanziell helfen, die Kosten zu stemmen. Hier gibt es nicht selten spezielle, sogenannte Solarkredite. Diese speziellen Kredite sind normalen Baukrediten ähnlich. In deren Berechnung werden jedoch die spezifischen Eigenschaften einer Photovoltaikanlage integriert – beispielsweise die Einsparungen durch Eigenverbrauch oder die EEG-Vergütung. Diese Besonderheiten wirken sich vorteilhaft auf die Kreditkonditionen gegenüber einem herkömmlichen Ratenkredit ohne Verwendungszweck aus.

Die Gründe: Warum eine Photovoltaikanlage sich lohnt!

Sie ist längst salonfähig. Eine Photovoltaik-Anlage findet sich in fast allen Überlegungen rund um den Bau von Häusern, Wohnungen und Geschäftsräumen. Denn die Anlage gewinnt Solarstrom aus Sonnenenergie, ist damit umweltfreundlicher und hilft dem Bauherrn, auf Dauer Kosten zu sparen. Mit solch einer Solaranlage erzeugt jeder seinen Strom selbst und ist von steigenden Strompreisen unabhängig.

Solarenergie ist für jeden attraktiv: Sie bietet Unabhängigkeit von Strommarkt durch Eigenstrom. Das zahlt sich im Portemonnaie aus. Zudem gehört Solarenergie zu den erneuerbaren Energien. Wer seinen Strom durch Photovoltaik bekommt, schadet der Umwelt nicht. Solch ein gutes Gewissen ist in vielen Fällen unbezahlbar.

Wo einst die Anschaffung noch teuer war, sind die Preise in den letzten Jahren zudem deutlich gesunken. Photovoltaik findet sich überall in Deutschland. Förderungen machen die Errichtung ebenso attraktiv und in Zeiten steigender Strompreise wird eine Photovoltaikanlage wirtschaftlich immer lohnenswerter.

Besonders im Hinblick auf die steigenden Stromkosten entscheiden sich immer mehr Bauherren für eine Solarstromanlage. Mit einer kleinen Photovoltaikanlage und wenig Eigenverbrauch können jährlich rund 1000 Euro Stromkosten gespart werden. Wer dann noch mit Einspeisevergütung arbeitet, kann gute Rendite erzielen. Der Bau einer Solaranlage kann sich schon in wenigen Jahren auszahlen.

Zusammenfassung

Wer eine Photovoltaikanlage in seinem Eigenheim installieren will, um unabhängig von steigenden Stromkosten zu werden, muss sich mit Anschaffungs- und Betriebskosten auseinandersetzen. Die Anschaffungskosten können sowohl als Gesamtpaket als auch auf die einzelnen Photovoltaik-Module plus Montagekosten aufgeschlüsselt werden. Wer Kosten bei der Photovoltaikanlage sparen will, kann dies zum einen durch Vergleiche von verschiedenen Solarteuren erreichen, aber auch mit Förderung günstige Bedingungen ergattern.

Artikelbild: style-photographs / Bigstock.com


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