Schlafzeit ist Lebenszeit

Schlafzeit ist Lebenszeit

Schlafforscher konnten im Rahmen einer langjährigen Studie nachweisen, dass ausgeruhte Menschen wesentlich produktiver und entspannter sind, kurzum sich emotional einbringen und Dinge effizienter angehen. Wenig ausgeruhte oder gar schläfrige Menschen, die in der Nacht einfach keine Ruhe finden, zeigten erkennbare Stresssymptome und brauchten für die Erledigung derselben Arbeit wesentlich mehr Zeit. Aus diesem Grunde stellt das Bett auch die wichtigste Basis im Schlafzimmer dar, die nicht allein anhand ökonomischer Grundsätze entschieden werden darf.

Dieser Beitrag klärt über die Grundlagen beim Kauf von Betten und den Systemen hierbei auf.

Den eigenen Bedürfnissen angepasst

Die wichtigsten Bestandteile eines Bettes, also das Gestell und die Matratze, werden in modernen Schlafsystemen direkt aufeinander abgestimmt und ergeben dadurch ein Höchstmaß an Entspannung. Bedeutsam für die Entscheidung ist insbesondere, ob eine selbstregulierende Unterfederung gegeben ist. Qualitativ hochwertig wird dies durch die Wellenfeder gelöst, die Kraft von der Matratze gleichmäßig umsetzt und über die Unterfederung so reguliert, dass dieselbe Form wieder entsteht. Ein in diesem Bereich sicherlich einzigartiges Konzept wurde von Swissflex patentiert.

Wichtig ist zudem, dass bei der Materialfrage ein robustes und langlebiges Material wie Aluminium, laminiertes Holz oder dergleichen, gewählt wurde. Da die modernen Schlafsysteme ein gewisses, sprich höheres Grundgewicht mitbringen und durch die Regulierung eine Zusatzbelastung auf das Gestell umsetzen, sollte dieser Punkt zugunsten ästhetischer Aspekte nicht zu kurz kommen. Bei diesen Synchronisationen, in denen sich das Bett selbstreguliert und Bewegungen ausbalanciert werden, kommt zudem der Kopfstütze eine Bedeutung zu. Sie darf in keinem Fall fix justiert sein, sondern sollte anhand einfacher Schritte an die jeweilige Situation angepasst werden können.

Die wichtigsten Eigenschaften

Wie oben bereits angemerkt, wird der Markt seit einiger Zeit mit kompakten Schlafsystemen geflutet, die eine individuelle Anpassung an die Schlafgewohnheiten jedes Einzelnen ermöglichen. Nimmt man die eingangs erwähnte Studie zur Effektivität im Zusammenhang mit dem Schlafverhalten als Maßstab, so lohnt sich ein Kauf vor allem deshalb, weil solche Systeme wesentlich robuster und damit langlebiger sind. Nichtsdestotrotz möchten wir Ihnen in diesem Abschnitt noch einige Hilfestellungen geben.

  • Wenn Ihr Raum begrenzt ist, dann sind Systeme mit integriertem Nachttisch eine zweckmäßige Option. Diese sind zumeist freischwingende Varianten aus Aluminium oder Titan, geben dem ganzen Ensemble einen Kontrastpunkt und strukturieren den Aufbau des Bettes noch dazu. Zudem lassen sich diese Ausführungen häufig so klein verstauen oder verschwinden unter dem Bett, dass die Platzfrage das kleinste Problem darstellt.
  • Möchten Sie das Bett in den Mittelpunkt des Schlafzimmers stellen, dann empfiehlt sich ein System mit angepassten Füßen. Diese zeigen sich äußerlich nur an der Oberkante, in etwa bis zur Unterfederung, und verschwinden dann einige Zentimeter gen Mitte. Der dadurch erzeugte, optische Effekte des schwebenden Bettes, ermöglicht Ihnen besonders in kleinen Räumen eine bessere Aufteilung. Bezüglich der Stabilität sind keine Einbußen erkennbar, denn auch hier sorgt eine spezielle Form von Aluminium oder Titan für eine äußerst hohe Robustheit.
  • Möchten Sie auf grelle Tischbeleuchtung verzichten und zudem eine Steuerung von mehreren Stellen im Raum einbringen, dann empfiehlt sich eine sogenannte Unterflurbeleuchtung. Sie lässt sich dermaßen gut steuern, sodass etwa jede Hälfte mit einer unterschiedlichen Lichtintensität ausgestattet wird, was bei nächtlichen Ausflügen äußerst rücksichtsvoll ist. Zudem motiviert diese dezente Hintergrundbeleuchtung, die aufgrund der Form des Bettrahmens dennoch die wichtigsten Bereiche stärker ausleuchtet.

Ein Tipp: Die Möglichkeiten von LEDs, die mittlerweile eine unendlich große Vielfalt an Farbtönen erreichen, eignen sich auch für den Einsatz im Schlafzimmer. Sie strahlen nahezu keine Wärme ab, sind dadurch in jeder Art und Form einzubringen und geben dem Ganzen eine besondere Atmosphäre.

Artikelbild: © Evgeny Atamanenko / Shutterstock


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