Den Garten an die Lebensumstände anpassen – Tipps für die Umgestaltung

Den Garten an die Lebensumstände anpassen – Tipps für die Umgestaltung

Das Leben steckt voller Veränderungen. Das bedeutet auch, dass immer wieder neue Bedürfnisse aufkommen und andere Anforderungen an das eigene Zuhause gestellt werden – inklusive Garten. Doch wer weiß, worauf zu achten ist, kann seine grüne Oase an die neuen Lebensumstände anpassen und hat somit weiterhin viel Freude daran.

Es ist deshalb wichtig, den Garten nicht als einmaliges Projekt zu betrachten, sondern als fortlaufenden Prozess. Eine frühzeitige Planung hilft dabei, die Umgestaltung unabhängig von den Lebensumständen möglichst stressfrei zu meistern. Dadurch bleibt der Garten stets ein Ort der Freude und der Entspannung, anstatt zum Stressfaktor zu werden. Hier erfahren Sie, wie das gelingt.

Sicherer Spielspaß: So wird der Garten ideal für Kinder

Eine Heirat oder eine Geburt sind typische Zeitpunkte, zu denen junge Leute über ihr erstes Eigenheim nachdenken, sofern sie sich dieses leisten können. Aber auch viele Mietobjekte verfügen zumindest über einen kleinen Garten, der innerhalb gewisser Rahmenbedingungen an den eigenen Geschmack sowie Bedarf angepasst werden darf.

Wird er auch von Kindern genutzt, steht dabei die Sicherheit an oberster Stelle. Ziel ist in den meisten Fällen, dass die Kinder ab einem gewissen Alter alleine im Garten spielen können, sprich ohne ständige Aufsicht durch einen Erziehungsberechtigten und ohne, dass sich die Eltern Sorgen machen müssen.

Zudem sollen oft spezielle Spielbereiche kreiert werden, damit der Garten eben nicht nur sicher, aber langweilig für die Kinder wird, sondern zu einem regelrechten Spielparadies erwacht.

Giftige Pflanzen (er-) kennen und entfernen

Die Gefahr von Vergiftungen im eigenen Garten darf bei Kindern nicht unterschätzt werden. Je nach Lebensalter erkunden Kinder ihre Umgebung schließlich auch mit dem Mund und die Neugierde siegt manchmal, wenn es darum geht, verschiedene Pflanzen zu kosten. Allerdings gibt es in deutschen Gärten zahlreiche potenzielle Giftpflanzen. Es ist für Eltern deshalb wichtig, diese zu kennen und zu erkennen. Gegebenenfalls empfiehlt sich diesbezüglich der Rat durch einen professionellen Gärtner. Zu den häufigsten Giftpflanzen gehören hierzulande folgende – ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

  • Bilsenkraut
  • Blauregen
  • Efeu
  • Eibe
  • Eisenhut
  • Engelstrompete
  • Forsythie
  • Gefleckter Schierling
  • Gemeiner Schneeball
  • Goldregen
  • Herbstzeitlose
  • Kartoffelpflanze
  • Liguster
  • Maiglöckchen
  • Oleander
  • Pfaffenhütchen
  • Rizinus
  • Robinie
  • Seidelbast
  • Tollkirsche
  • Zypresse

Es ist demnach wichtig, entsprechende Pflanzen keinesfalls bewusst im Garten anzupflanzen und diese zu entfernen, falls Sie sie entdecken. Deshalb sollte der eigene Garten regelmäßig auf solche Giftpflanzen überprüft werden.

Falls es doch passiert ist und es kam zu einem Kontakt des Kindes mit einer giftigen Pflanze, ist zudem schnelles sowie richtiges Handeln gefragt, um Schlimmeres zu verhindern. Doch wie so oft im Leben, gilt der Grundsatz: Prävention ist besser als Reaktion.

Gefährliche Gegenstände sicher verwahren

Es kann zudem passieren, dass Eltern potenzielle Gefahrenquellen übersehen, weil sie für Erwachsene harmlos sind. Für Kinder können jedoch Gartenwerkzeuge, Maschinen wie der Rasenmäher oder sogar Gartenmöbel zu einem Risiko werden. Auch in diesem Fall ist daher wichtig, den Garten aus der Perspektive der Kinder zu betrachten und gefährliche Gegenstände sicher zu verwahren – oder durch zusätzliche Maßnahmen zu sichern.

Unglaublich wichtig ist es in diesem Zuge zudem, auf Chemikalien zu achten und diese außerhalb der Reichweite der Kinder aufzubewahren, beispielsweise Pflanzenschutzmittel. Am besten ist dafür ein abschließbarer Schrank geeignet, beispielsweise in der Garage oder im Gartenhaus. Prüfen Sie also für jeden (!) Gegenstand im Garten, ob dieser potenzielle Gefahren birgt und was Sie dagegen tun können.

Spielplätze an Alter anpassen

Spielplätze mit Rutschen, Schaukeln & Co sind für Kinder ein regelrechtes Paradies, aber auch sie können zu einer Gefahrenquelle werden. Das gilt ebenso für ein Baumhaus oder für jegliche andere Spielgeräte. Eltern müssen daher realistisch einschätzen, womit ihr Kind überhaupt schon spielen kann oder will.

Dadurch kann der Spielplatz bezüglich seiner Ausstattung und Sicherheit perfekt an den individuellen Bedarf angepasst werden und sich sozusagen mit dem steigenden Lebensalter des Kinder weiterentwickeln.

Sandkasten abdecken und richtig pflegen

Eine häufig unterschätzte Gefahrenquelle ist der Sandkasten. Doch vor allem kleinere Kinder nehmen den Sand meist auch in den Mund und dadurch können sie beispielsweise Krankheitserreger aufnehmen. Eine häufige Quelle solcher krankmachenden Keime ist Tierkot, da viele Katzen, Füchse sowie auch Hunde ihr Geschäft gerne im Sandkasten verrichten. Es ist deshalb wichtig, diesen bei Nichtbenutzung abzudecken, ihn regelmäßig auf solche Verschmutzungen zu durchsuchen und den Sand einmal pro Jahr vollständig auszuwechseln.

Teich & Co absichern oder entfernen

Das Ertrinken gehört im eigenen Garten zu den größten Gefahren für Kinder und deshalb muss jede Form von Wasser ausreichend abgesichert werden. Denn Wasser übt geradezu eine magische Anziehungskraft auf Kinder aus. Das gilt beispielsweise für einen Teich oder einen Swimmingpool, aber ebenso für Regentonnen oder andere Gegenstände, die mit Wasser befüllt sind. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um solche Bereiche abzusichern. Noch besser kann es jedoch sein, solche Gefahrenquellen vollständig zu entfernen, abhängig vom Alter des Kindes und davon, ob Sie größere Veränderungen im (gemieteten) Garten vornehmen dürfen.

Absturzgefahren eliminieren

Kinder klettern gerne. Das ist auch richtig und wichtig, um ihre motorischen Fähigkeiten auszubilden. Dennoch muss natürlich ein Absturz mit all seinen Gefahren präventiv verhindert werden. Anstatt also Klettermöglichkeiten wie ein Baumhaus oder ein Klettergerüst vollständig zu entfernen, ist es besser, diese durch Maßnahmen abzusichern. Dafür stehen beispielsweise Netze oder Matten zur Verfügung, um nur zwei von vielen Möglichkeiten zu nennen.

Spielzeug und Spielgeräte regelmäßig überprüfen

Bei solchen Klettergelegenheiten, aber auch anderen Spielgeräten ist eine regelmäßige Überprüfung das A und O. Sogar der Ast mit dem Baumhaus kann irgendwann brechen oder eine Schaukel aus der Verankerung springen. Gerade im Garten ist alles schließlich der Witterung ausgesetzt und daher kommt es schneller zu Schäden, Materialschwäche & Co als in Innenbereichen. Deshalb sollten Sie alles, womit die Kinder im Garten spielen (können), in regelmäßigen Abständen sorgfältig überprüfen und gegebenenfalls reparieren oder ersetzen.

Steckdosen kindersicher machen

Zuletzt sind auch im Garten oft Steckdosen verbaut, beispielsweise im Bereich der Terrasse oder des Gartenhauses. Ebenso wie in Innenräumen, ist es dann wichtig, diese mit einer Kindersicherung zu versehen.

Trotz all dieser Vorkehrungen kann es immer zu Unfällen kommen. Eltern sollten deshalb auch in regelmäßigen Abständen einen Erste-Hilfe-Kurs speziell für (Klein-) Kinder machen, um im Fall der Fälle schnell sowie richtig zu reagieren.

Barrierefreiheit und Sicherheit: Den Garten im Alter nutzen können

Irgendwann sind die Kinder erwachsen und ausgezogen. Dann muss der Garten natürlich keinem Spielparadies mehr gleichen, sondern Sie können diesen ganz nach eigenem Belieben nutzen. Sei es zur Entspannung, zum Anpflanzen von Gemüse, für sportliche Hobbys oder einfach für Cocktailpartys unter Freunden – die Nutzungsmöglichkeiten sind beinahe endlos. Allerdings ist es wichtig, bei der Umgestaltung auch ans Alter zu denken.

Sie möchten den Garten schließlich selbst dann noch nutzen, wenn vielleicht das Gehen schwerfällt oder keine körperliche Gartenarbeit mehr möglich ist. Auch in diesem Fall steht Sicherheit an oberster Stelle, jedoch sind dafür gänzlich andere Maßnahmen notwendig als für Kinder. Dabei kommt die Barrierefreiheit ins Spiel. Worauf also sollten Sie achten, um den Garten auch im Alter noch nutzen zu können?

Stolpergefahren vermeiden

Türschwellen, Treppenstufen oder andere mögliche Stolperfallen können mit steigendem Lebensalter zu einer ernstzunehmenden Gefahr werden – oder zu einem unüberwindbaren Hindernis, beispielsweise mit einem Rollator. Es ist deshalb wichtig, diese frühzeitig zu entfernen und durch befahrbare Rampen zu ersetzen. Bei größeren Höhenunterschieden kann auch ein Treppenlift für den Außenbereich zum Einsatz kommen.

Hierfür gibt es verschiedene Modelle mit jeweils eigenen Vor- und Nachteilen, sodass im Einzelfall entschieden werden muss, welche Variante sinnvoll ist. Zudem ist es natürlich wichtig, die Wege stets sauber zu halten, damit keine Werkzeuge, Wurzeln oder anderen möglichen Stolperfallen herumliegen. Zudem sollte geklärt werden, wer im Winter das Räumen der Wege übernimmt, falls Sie dazu irgendwann nicht mehr in der Lage sein sollten.

Gute Beleuchtung installieren

Ein weiterer häufiger Grund, weshalb es zu Stürzen kommt, ist neben Stolperfallen eine unzureichende Beleuchtung. Es ist deshalb wichtig, zumindest die Wege sowie befahrbaren Flächen ausreichend auszuleuchten, damit Sie sich selbst bei schlechtem Licht oder in der Nacht sicher orientieren sowie fortbewegen können.

Bodenbeläge anpassen oder erweitern

Eine weitere wichtige Maßnahme für Barrierefreiheit im heimischen Garten betrifft die Bodenbeläge. Sie müssen schließlich mit einem Rollator oder Rollstuhl befahrbar sein. Es ist deshalb essentiell, so viele Flächen wie möglich mit einem festen und ebenen Bodenbelag zu versehen, zumindest aber die Wege entsprechend zu legen, damit Sie alles Wichtige problemlos erreichen, zum Beispiel einen Schuppen oder die Blumenbeete.

Dafür kann es notwendig sein, die bestehenden Bodenbeläge zu erweitern beziehungsweise so zu verändern, dass sie auch auf Rädern kein Hindernis mehr darstellen. Je ebener, desto besser, lautet dabei die Devise – dennoch muss auch für ein Entwässerungskonzept gesorgt sein, damit sich keine Feuchtigkeit sammelt.

Über Hochbeete nachdenken

Möglichst viele befestigte Flächen bringen zugleich den Vorteil mit sich, dass weniger Grünflächen gepflegt werden müssen. Das kann nicht nur im Alter eine wertvolle Erleichterung sein, aber dazu später mehr. Falls Sie trotzdem nicht gänzlich auf die Gartenarbeit verzichten und sich beispielsweise an Blumenbeeten erfreuen oder eigenes Gemüse anbauen möchten, sind Hochbeete die perfekte Lösung.

Sie sind im Rollstuhl problemlos erreichbar oder schonen im Stehen den Rücken, wodurch die Gartenarbeit auch im fortgeschrittenen Lebensalter noch schmerzfrei möglich ist; je nach individuellem Gesundheitszustand. Hochbeete erfreuen sich aufgrund ihrer vielen Vorteile aber schon bei jüngeren Personen steigender Beliebtheit und deshalb ist es niemals zu früh, um diese in Erwägung zu ziehen.

Bewässerungssysteme einplanen

Wenn Sie weiterhin zumindest ein bisschen Grün im Garten wünschen, was beispielsweise auch der Umwelt, dem Klima oder den Insekten zuliebe sinnvoll ist, empfiehlt sich ein Bewässerungssystem. Denn früher oder später sind Sie vielleicht nicht mehr in der Lage, selbst Gießkannen zu tragen oder mit dem Wasserschlauch von Beet zu Beet zu gehen.

Sie sparen sich daher viel Arbeit und so manches Risiko beim Rangieren & Co, wenn die Bewässerung vollautomatisch funktioniert. Sprenkler sind dafür eine hervorragende Möglichkeit, jedoch müssen diese gut ausgerichtet werden, damit sie nur die „Zielflächen“ bewässern. Ansonsten kommt es zu einer Wasserverschwendung und zu eventuellen Stolperfallen durch rutschige Böden.

Ergonomische Gartengeräte kaufen

Für Gartenarbeit benötigen Sie geeignetes Werkzeug. Gartengeräte gibt es deshalb mittlerweile speziell für ältere Menschen, damit einfache Tätigkeiten bis ins hohe Alter eigenständig durchgeführt werden können. Dazu gehören beispielsweise Heckenscheren mit Teleskopstangen oder elektrische Gartenscheren, damit weniger Kraftaufwand notwendig ist.

Der Kauf ergonomischer Gartengeräte lohnt sich jedoch erst bei akutem Bedarf, damit Sie genau in jene Modelle investieren können, die Sie wirklich benötigen und überhaupt noch bedienen können.

Einen Mähroboter verwenden

Das Rasenmähen ist für ältere Menschen hingegen meist nicht mehr möglich, schließlich fehlt es oft an Kraft sowie Kondition. Glücklicherweise gibt es heutzutage hochmoderne Mähroboter, welche diese Aufgabe übernehmen. So ist ein grüner und gepflegter Rasen in jedem Lebensalter realistisch, was zugleich viel Zeit spart. Auch dieser Kauf ist daher schon in jüngeren Jahren eine Überlegung wert, je nach Gartengestaltung.

Pflegeleichte Pflanzen aussuchen

Zuletzt ist es sinnvoll, die Gartenarbeit durch die Wahl geeigneter Pflanzen auf ein Minimum zu reduzieren, um auch bei gesundheitlichen Problemen irgendwann noch Freude an bunten Blüten, wohlduftenden Büschen & Co zu haben. Es gibt nämlich Pflanzen, die als äußerst pflegeleicht gelten, aber trotzdem durch ihre Optik oder ihren praktischen Nutzen begeistern. Dazu gehören:

  • Buchsbaum
  • Eberesche
  • Gelber Winterjasmin
  • Gräser
  • Haselnuss
  • Pfingstrosen
  • Sommerflieder
  • Stern-Magnolie
  • Sternmiere
  • Strahlenanemone
  • Thujen
  • Waldrebe
  • Waldveilchen

Bei der Gestaltung des Gartens empfiehlt es sich, mehrere Ruhezonen einzurichten, beispielsweise eine Sitzbank in der Nähe schöner Blüten. So können Sie sich bei Bedarf während der Gartenarbeit ausruhen und einfach kurz den Anblick genießen.

Weniger Arbeitsaufwand: Ein Garten, passend zur verfügbaren Zeit

Die Zeit als Faktor bei der Gartengestaltung wurde nun bereits mehrfach genannt. Auch sie spielt eine wichtige Rolle, denn unabhängig von Ihrem Lebensalter können oder wollen Sie nicht immer viel Zeit für die Gartenarbeit einplanen. Der Arbeitsaufwand muss daher ebenfalls an die jeweilige Lebensphase angepasst werden. Für manche ist das Gärtnern schließlich ein entspannendes Hobby, für andere eher eine lästige Pflicht.

Letzteres gilt häufig im mittleren Lebensalter, wenn der Alltag von zahlreichen Verpflichtungen wie dem Job, dem Haushalt, der Kindererziehung oder der Pflege von Angehörigen geprägt ist. Falls Sie also zu jenen Personen gehören, die so wenig Aufwand wie möglich in die Gartenarbeit investieren, sich aber dennoch an einem gepflegten Außenbereich erfreuen möchten, helfen Ihnen folgende Tipps:

Pflegeleichte Gestaltung wählen

Ein Garten muss nicht zwingend grün sein oder einen Teich, Beete & Co umfassen. Auch Alternativen wie Steingärten erfreuen sich großer Beliebtheit, wenn sie eher einen praktischen Zweck erfüllen und dabei ansprechend aussehen sollen. Mischformen sind ebenfalls möglich, wie ein pflegeleichter Rasen mit Holzzaun anstelle der Hecke.

Hier kann also jeder nach dem eigenen Geschmack entscheiden, in allen Fällen sollte aber die Frage, wie pflegeleicht die jeweilige Wahl ist, bei der Gartengestaltung berücksichtigt werden. Weiterhin empfehlen sich auch in dieser Situation pflegeleichte Pflanzen.

Unkraut eindämmen, bevor es entsteht

Wer sich (auch) für einen klassischen Garten mit grünem Rasen und Beeten entscheidet, muss sich früher oder später mit Unkraut auseinandersetzen. Prävention ist in diesem Fall erneut die beste Strategie, sprich das Unkraut einzudämmen, bevor es sich ansiedelt und ausbreitet.

Hierfür können verschiedene Hilfsmittel zum Einsatz kommen, wie ein Unkrautvlies. Dadurch lässt sich das Jäten zwar meistens nicht zu 100 Prozent verhindern, aber es fällt zumindest deutlich seltener sowie in kleinerem Ausmaß an, ganz ohne schädliche Chemikalien.

Wildwiese anstelle eines Rasens pflanzen

Ein Rasen ist praktisch und dank Mähroboter auch etwas pflegeleichter, dennoch gilt er als vergleichsweise arbeitsaufwändig. Es fallen nämlich trotzdem verschiedene Arbeiten vom Düngen bis zum Vertikutieren an. Besser kann daher eine Wildwiese sein, auch für die Natur, denn dort finden zahlreiche Insekten einen natürlichen Lebensraum.

Gleichzeitig sieht eine Wildwiese zur Blütezeit wunderschön aus und erfordert einen deutlich geringeren Arbeitsaufwand. Aber auch in diesem Fall sind Mischformen möglich, wie eine kleine Rasenfläche als Nutzfläche, beispielsweise zum Fußballspielen mit den Kindern – und eine Wildwiese in jenen Bereichen, die ohnehin kaum genutzt werden.

Moderne Technologien nutzen

Schon in jüngerem Lebensalter kann ein Bewässerungssystem eine sinnvolle Investition sein, um bei der Gartenarbeit viel Zeit zu sparen und um zugleich flexibler zu sein, beispielsweise bei der Urlaubsplanung. Aber es gibt heutzutage noch zahlreiche weitere Technologien, die eine (zumindest teilweise) Automatisierung der Gartenarbeit erlauben.

Der Mähroboter wurde bereits erwähnt. Hinzu gehören außerdem intelligente Lichtsysteme sowie bei Bedarf eine Videoüberwachung per Smartphone für zusätzliche Sicherheit. Es lohnt sich also, sich einmal intensiver mit dem „Smart Garden“ auseinanderzusetzen und zu überlegen, welche Maßnahmen im eigenen Fall empfehlenswert sind.

Arbeit aufteilen oder auslagern

Abschließend gibt es noch eine ebenso simple wie effektive Möglichkeit, um weniger Arbeit mit dem Garten zu haben: Sie kann zwischen den Familienmitgliedern aufgeteilt oder einfach ausgelagert werden. Professionelle Gärtner gibt es viele und somit erfordert der Garten zwar eine gewisse finanzielle Investition, dafür erstrahlt er aber stets in Perfektion und das ganz ohne, dass Sie zusätzliche Arbeit haben.

Vor allem für berufstätige Personen mit wenig Zeit, aber ausreichend hohem Einkommen, ist diese eine beliebte Option. So finden also gewiss auch Sie eine Lösung, um sich in allen Lebensphasen im heimischen Garten rundum wohlzufühlen!


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