Handy runtergefallen? Diese Kosten müssen Sie für die Displayreparatur einkalkulieren!

Handy runtergefallen? Diese Kosten müssen Sie für die Displayreparatur einkalkulieren!

Oh nein, Ihr Handy hat den Boden näher kennengelernt, und nun ist das Display gesprungen? Ein solcher Moment kann wirklich frustrierend sein. Aber bevor Sie in Panik geraten, atmen Sie tief durch. Displayschäden gehören zu den häufigsten Defekten bei Mobiltelefonen. Glücklicherweise gibt es spezialisierte Handywerkstätten, die sich auf die Displayreparatur konzentrieren und Ihr Gerät im Handumdrehen wieder zum Laufen bringen können.

Doch wie sieht es mit den Reparaturkosten aus? Und ist es vielleicht sinnvoller, selbst Hand anzulegen? Oder sollte man bei bestimmten Schäden, wie tiefen Kratzern oder wenn das Display kaputt ist, direkt einen Displaytausch in Betracht ziehen? Falls Sie über eine Handyversicherung verfügen, könnte diese möglicherweise einen Teil der Kosten abdecken.

In den nächsten Abschnitten möchten wir Sie durch die verschiedenen Aspekte einer Handyreparatur führen, von den Kosten bis hin zu den Vorteilen, eine professionelle Handywerkstatt zu beauftragen. Es gibt viele Dinge, die bei einem Sturz mit Ihrem Handy passieren können, und wir sind hier, um Ihnen zu helfen, die beste Entscheidung zu treffen!

Checkliste: Erste Schritte zur Handydisplayreparatur

  • Art des Displayschadens erkennen: Nicht jeder Schaden erfordert einen kompletten Displaytausch. Bei leichten Kratzern könnten weniger invasive und kostengünstigere Lösungen ausreichen.
  • Vergleich von Handywerkstätten: Holen Sie Angebote von verschiedenen Reparaturservices ein, um die besten Preise und Leistungen zu finden. Beachten Sie dabei auch Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte.
  • Möglichkeit der Selbstreparatur prüfen: Es gibt spezielle Reparaturkits für den Heimgebrauch. Bevor Sie sich jedoch daran wagen, sollten Sie sich der Risiken bewusst sein und sicherstellen, dass Sie das nötige Know-how besitzen.
  • Handyversicherung überprüfen: Falls Sie eine Handyversicherung abgeschlossen haben, klären Sie, ob und inwieweit die Reparaturkosten gedeckt sind. Das kann erhebliche Kosten sparen.

Kostenüberblick

Das Handy ist aus der Tasche gerutscht, und plötzlich zeigt das Display Risse oder bleibt sogar ganz schwarz. Ein ärgerliches Missgeschick, das leider vielen von uns schon passiert ist. Doch wie viel muss man eigentlich für eine Displayreparatur einkalkulieren? Hier kommt es natürlich darauf an, welches Handy-Modell Sie besitzen und wie schwerwiegend der Schaden ist.

Die Displayreparaturkosten variieren je nach Marke und Modell des Smartphones. Hochwertige und neue Modelle tendieren dazu, teure Reparaturkosten zu verursachen, hauptsächlich aufgrund der hochentwickelten Technologie, die in den Displays verwendet wird, und der höheren Ersatzteilpreise.

Durchschnittliche Kosten für die Displayreparatur einiger populärer Smartphone-Modelle

Smartphone-ModellDurchschnittliche Kosten für Displayreparatur
iPhone 13 Pro280 € – 320€
Samsung Galaxy S21 Ultra250 € – 300€
Google Pixel 6230 € – 270€
OnePlus 9 Pro220 € – 260€
Huawei P40 Pro240 € – 290€

Bitte beachten Sie, dass diese Preise nur Richtwerte sind und je nach Region, Handywerkstatt und genauer Schadensart variieren können. Falls Ihr Modell nicht in der Liste steht oder Sie einen genauen Kostenvoranschlag möchten, empfehlen wir, direkt bei einer Handywerkstatt in Ihrer Nähe anzufragen.

Faktoren, die die Reparaturkosten beeinflussen

Wenn es um die Displayreparatur eines Handys geht, sind nicht alle Schäden und somit auch nicht alle Kosten für Reparaturen gleich. Verschiedene Faktoren spielen hier eine entscheidende Rolle, und es lohnt sich, diese zu kennen, um den Gesamtpreis besser einschätzen zu können.

Unterschied zwischen Original- und Drittanbieter-Ersatzteilen

Nicht alle Ersatzteile sind gleichwertig. Während Originalteile direkt vom Hersteller kommen und eine höhere Qualität garantieren, sind Drittanbieter-Ersatzteile oft günstiger. Doch Vorsicht: Bei nicht originalen Teilen kann die Funktionsweise, Haltbarkeit oder die Bildqualität des Displays beeinträchtigt sein. Zudem kann der Einsatz von Drittanbieter-Ersatzteilen die Garantie des Handys erlöschen lassen.

Der Einfluss der Smartphone-Marke und des Modells

Ein Premium-Modell eines renommierten Herstellers zu reparieren, kann deutlich mehr kosten als ein Einsteigermodell einer weniger bekannten Marke. Dies liegt an den verwendeten Technologien, der Qualität des Displays und auch an den Ersatzteilpreisen. Ein kaputt gegangenes OLED-Display eines aktuellen High-End-Smartphones kann so deutlich teurer in der Reparatur sein als ein herkömmlicher LCD-Bildschirm eines älteren Modells.

Die Rolle des Schadensgrades

Nicht jeder Displayschaden ist gleich. Ein kleiner Kratzer ist natürlich günstiger zu beheben als ein komplett gesprungenes Display. In manchen Fällen kann es sogar sein, dass neben dem Display auch andere Komponenten, wie etwa der Touchsensor, beschädigt sind. Je umfangreicher und komplizierter der Schaden, desto höher steigen in der Regel auch die Kosten.

Es lohnt sich also, im Vorfeld genau zu überlegen, welche Art von Reparatur und welche Ersatzteile für das eigene Handy die richtige Wahl sind. Ein guter Reparaturservice wird Sie umfassend beraten und gemeinsam mit Ihnen die optimale Lösung finden.

Selbst reparieren vs. Fachmann beauftragen

Wenn das Malheur passiert ist und das Display Risse zeigt, stellt sich die Frage: Soll man es selbst versuchen oder doch lieber den Fachmann ranlassen? Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt.

Vorteile einer professionellen Reparatur

  • Qualitätsgarantie: Ein erfahrener Techniker in einer Handywerkstatt hat nicht nur das nötige Wissen, sondern auch die richtigen Werkzeuge für eine fachgerechte Reparatur. Das Ergebnis ist in der Regel qualitativ hochwertig, und oft gibt es auch eine Garantie auf die durchgeführte Arbeit.
  • Zeitersparnis: Während man selbst Stunden oder sogar Tage benötigen könnte, um herauszufinden, wie genau die Reparatur funktioniert, erledigt der Fachmann dies meist in kurzer Zeit.
  • Vermeidung weiterer Schäden: Ein unsachgemäßer Reparaturversuch kann zu weiteren Defekten führen. In der Handywerkstatt werden solche Fehler durch die Erfahrung und Expertise des Personals minimiert.

Risiken und Kosten, wenn man es selbst versucht

  • Fehlende Expertise: Ohne das nötige Wissen und die richtigen Werkzeuge ist die Gefahr groß, dass man mehr kaputt macht als repariert. Dies kann zu höheren Reparaturkosten führen, sollte man später doch den Fachmann beauftragen müssen.
  • Keine Garantie: Bei einer selbst durchgeführten Displayreparatur gibt es keine Gewährleistung. Sollte das Display nach kurzer Zeit wieder Probleme bereiten, steht man ohne Garantie da.
  • Möglicher Garantieverlust: Durch das eigenständige Öffnen des Handys kann die Herstellergarantie erlischen, was bei zukünftigen Defekten finanzielle Nachteile bringen kann.

Oftmals ist es sinnvoll und sicherer, sich an einen professionellen Reparaturservice zu wenden, um das geliebte Handy wieder flott zu bekommen.

Garantie und Versicherung: Wann übernehmen sie die Kosten?

Nachdem das Handy gefallen ist, ist man oft sehr aufgeregt, bevor Sie aber in Panik verfallen und direkt zur nächsten Handywerkstatt rennen, lohnt es sich zu prüfen, ob eventuell Garantie oder Versicherung für die Reparaturkosten aufkommen. Aber was genau ist der Unterschied zwischen den beiden, und unter welchen Bedingungen springen sie ein?

Unterschied zwischen Garantie und Versicherung

  • Garantie: Eine Garantie ist eine freiwillige Zusage des Herstellers oder Händlers, dass das verkaufte Produkt für eine bestimmte Zeit fehlerfrei funktioniert. Tritt während dieser Zeit ein Defekt auf, der nicht durch unsachgemäße Handhabung verursacht wurde, muss der Anbieter den Mangel beheben, oft durch Reparatur oder Austausch.
  • Versicherung: Eine Handyversicherung ist eine separate Police, die Sie zusätzlich abschließen können. Sie schützt gegen diverse Schäden, darunter oft auch Displayschäden, je nach vereinbarten Bedingungen. Dabei können auch selbstverschuldete Schäden oder gar Diebstahl abgedeckt sein.

Bedingungen und Möglichkeiten für Kostenübernahmen

  • Bei Garantie: Wenn Ihr Handy einen Defekt aufweist, der nicht durch unsachgemäße Nutzung (wie einen Sturz) entstanden ist, sondern auf einen Produktionsfehler zurückzuführen ist, dann greift die Garantie. Hierbei ist es essenziell, den Kaufbeleg aufzubewahren, um die Garantie in Anspruch nehmen zu können.
  • Bei Versicherung: Die genauen Bedingungen sind im Versicherungsvertrag festgehalten. Oftmals werden auch Sturz- oder Flüssigkeitsschäden abgedeckt. Es ist jedoch wichtig, den Schaden zeitnah zu melden und dabei alle Vorgaben der Versicherung einzuhalten, etwa hinsichtlich der Reparatur in einer autorisierten Werkstatt.

Es ist stets ratsam, die Bedingungen Ihrer Garantie oder Versicherung genau zu kennen. Denn in vielen Fällen kann man sich so unerwartete Reparaturkosten sparen oder zumindest reduzieren.

Vorbeugung und Schutzmaßnahmen

Der Moment, in dem das Handy aus der Hand rutscht und unsanft auf dem Boden landet, ist schmerzlich. Doch anstatt ständig in Sorge um Ihr Smartphone zu leben, gibt es eine Vielzahl von Vorkehrungen, die Sie treffen können, um genau solche Unfälle zu vermeiden oder zumindest die Auswirkungen zu minimieren.

Vermeiden von zukünftigen Stürzen und Displaybrüchen

  • Bewusstsein schärfen: Oftmals geschehen solche Missgeschicke, weil wir unachtsam sind. Versuchen Sie, Ihr Handy nicht auf der Bettkante, Tischkante oder anderen riskanten Orten abzulegen.
  • Sichere Handhabung: Beim Gehen oder anderen Aktivitäten sollte das Handy sicher in der Hand oder in der Tasche sein. Vermeiden Sie Multitasking, das Ihre Aufmerksamkeit teilt und das Risiko erhöht, dass das Handy herunterfällt.

Empfehlungen für Schutzhüllen und Displayschutzfolien

  • Robuste Schutzhüllen: Investieren Sie in eine qualitativ hochwertige Handyhülle. Diese sollte die Ecken und Kanten des Geräts gut schützen und idealerweise einen erhöhten Rand haben, um das Display vor direktem Aufprall zu schützen.
  • Displayschutzfolien: Eine gute Displayschutzfolie kann nicht nur vor Schrammen schützen, sondern auch die Aufprallenergie verteilen und so das Risiko eines Displayschadens verringern.
  • Zusätzlicher Displayschutz: Es gibt auch gehärtete Glas-Schutzfolien, die zusätzlichen Schutz bieten. Sie sind zwar oft etwas teurer, können aber den Unterschied ausmachen, wenn es um den Schutz vor tieferen Kratzern oder gar Brüchen geht.

Ein defektes Display kann nicht nur die Nutzung Ihres Handys beeinträchtigen, sondern auch hohe Reparaturkosten verursachen. Ein wenig Vorsorge und die Investition in geeignete Schutzmaßnahmen können hier im wahrsten Sinne des Wortes viel Ärger und Geld sparen. Bevor Sie also Ihr nächstes Selfie schießen oder eine Nachricht tippen, überlegen Sie, wie sicher Ihr Smartphone wirklich ist.

Zusammenfassung

Ein Smartphone ist heutzutage weit mehr als nur ein Kommunikationsmittel. Es ist unser täglicher Begleiter, unser Organizer, unsere Kamera und unser Entertainment-System. Ein Displayschaden kann diese zentrale Rolle empfindlich stören und unerwartete Kosten verursachen. Es ist essentiell, gut informiert zu sein – sei es über Reparaturkosten, Schutzmaßnahmen oder die Wahl zwischen Selbstreparatur und Profi. Vorbeugung ist oft der einfachste und kosteneffizienteste Weg, um sicherzustellen, dass unser treuer digitaler Freund uns lange erhalten bleibt. Schützen Sie Ihr Handy, aber wissen Sie auch, was im Fall der Fälle zu tun ist. So sind Sie immer bestens vorbereitet!