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  • Selbst einen Pool im Garten anlegen – Überlegungen vor dem Kauf

    Selbst einen Pool im Garten anlegen – Überlegungen vor dem Kauf

    Für viele Menschen ist ein Pool der ultimative Luxus im Garten. Er ist eine großartige Möglichkeit, sich an einem heißen Tag abzukühlen, und er kann ein echter Gewinn sein, wenn es darum geht, den Sommerurlaub im eigenen Zuhause zu verbringen. Pools bringen jedoch auch eine Menge Verantwortung mit sich. Sie müssen sorgfältig gepflegt werden, damit sie sauber und sicher bleiben und ihr Betrieb kann teuer sein.

    Wenn Sie darüber nachdenken, einen Pool in Ihrem Garten zu installieren, sollten Sie zunächst einige Dinge beachten. Wir erläutern in unserem Ratgeber nachfolgend einmal die wichtigsten Faktoren, die es vor dem Kauf zu bedenken gilt.

    Die wichtigsten Überlegungen

    Die Planung eines Pools für den eigenen Garten kann möglicherweise ein  großes Projekt werden. Es gibt viel zu bedenken, bevor Sie beginnen, von den anfänglichen Kosten bis zur langfristigen Wartung. Aber wenn Sie sich der Herausforderung stellen, kann es eine lohnende Erfahrung sein. Hier sind ein paar Überlegungen, die Sie beachten sollten, wenn Sie dieses Projekt in Angriff nehmen wollen.

    Größe des Pools und verfügbarer Platz

    Eines der wichtigsten Dinge, über die Sie nachdenken sollten, ist die Größe des Pools. Es ist wichtig, dass Sie sich für eine Größe entscheiden, die zu dem Ihnen zur Verfügung stehenden Platz in Ihrem Garten passt. Sie müssen auch darüber nachdenken, wie tief der Pool sein soll. Flache Pools eignen sich besser zum Abkühlen, während tiefere Pools wiederum besser zum Rundenschwimmen geeignet sind.

    Aufstellpool oder eingebauter Pool

    Sie müssen auch darüber nachdenken, welche Art von Pool Sie haben möchten. Es gibt oberirdische Pools, also sogenannte Aufstellpools und unterirdische Pools, die im Boden eingelassen werden. Jeder hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Unterirdische Pools sind langlebiger, aber sie können um einiges teurer in der Installation sein. Oberirdische Pools sind preiswerter und einfacher zu installieren, aber sie sind oft nicht so attraktiv wie eingebaute Pools.

    Aufstellort

    Sobald Sie sich für einen Pool entschieden haben, müssen Sie sich überlegen, wo Sie ihn aufstellen wollen. Wenn Sie genügend Platz in Ihrem Garten haben, sollten Sie darüber nachdenken, eine permanente Variante zu installieren. Wenn der Platz jedoch begrenzt ist, ist ein oberirdischer Pool, den Sie jederzeit wieder entfernen können, vielleicht die bessere Wahl.

    Ausstattung

    Schließlich müssen Sie sich überlegen, welche Ausstattung Sie für Ihren Pool wünschen. Möchten Sie ein Sprungbrett? Eine Rutsche? Einen Wasserfall? Soll der Pool ebenerdig zu erreichen sein oder über eine Treppe? Bei diesen Überlegungen spielt es zudem auch eine große Rolle, ob Kinder den Pool benutzen oder nur Erwachsene.

    Nutzen nur Erwachsene den Pool oder werden auch Kinder den Pool verwenden? Dies spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl der Ausstattung des Pools.
    Nutzen nur Erwachsene den Pool oder werden auch Kinder den Pool verwenden? Dies spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl der Ausstattung des Pools.

    Die Qual der Wahl: Pool aufstellen oder einbauen?

    Einen Aufstell-Pool im Garten zu platzieren, hat ein paar Vorteile. Erstens ist es in der Regel billiger, einen oberirdischen Pool zu bauen als einen unterirdischen Pool. Zweitens ist ein oberirdischer Pool einfacher zu installieren und kann sehr viel schneller in Betrieb genommen werden als ein unterirdischer Pool. Und schließlich kann ein Aufstellpool kurzerhand abgebaut werden, wenn es erforderlich ist.

    Die Planung eines eingebauten Pools ist ein eher längerfristiges Projekt und kann nicht innerhalb weniger Stunden erfolgen. Erdverlegte Pools sind dauerhafte Einrichtungen und müssen daher vor Baubeginn sorgfältig geplant werden. Auch sollte beispielsweise die Bodenbeschaffenheit geprüft werden, welche Art Pool sich für diese am besten eignet. Steine, Wurzeln oder ein hoher Grundwasserstand könnten sich möglicherweise als ein Problem beim Bau herausstellen.

    Für den Aushub der Grube können Sie beispielsweise selbst einen Mini-Bagger auf www.rental-portal.com leihen oder Sie beauftragen hierfür ein Bauunternehmen, das Ihnen diese Arbeit abnimmt. Anschließend erfolgt in der Regel die Verlegung einer stabilen Bodenplatte. Danach werden die Wände des Pools errichtet oder es wird ein fertiger Einbaupool eingesetzt. Es folgen Verputzarbeiten, zudem muss der Pool noch isoliert oder ausgekleidet werden. Sie sehen schon – es dauert also eine gute Weile länger, bis ein eingebauter Pool mit Wasser befüllt werden kann.

    Unterschiedliche Pool-Arten im Überblick

    Swimmingpools gibt es in allen Formen und Größen, von kleinen Kinderbecken bis hin zu großen olympischen Becken. Nachfolgend einmal eine Auflistung der beliebtesten Pool- bzw. Becken-Arten:

    Temporäre Pools zum Aufstellen

    • Planschbecken
    • Quick-up-Pool
    • Holzpool
    • Frame-Pool
    • Stahlwandbecken

    Permanente Pools für den Einbau

    • Stahlwandbecken
    • Polyesterbecken / GFK-Becken
    • Styroporbecken / Schalsteinbecken
    • Edelstahlbecken
    • gemauertes oder betoniertes Becken

    Ganz gleich, für welche Art von Pool Sie sich entscheiden, achten Sie darauf, die richtigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um Unfälle zu vermeiden.

    Baugenehmigung erforderlich?

    Der Bau eines Pools in Ihrem Garten kann eine großartige Möglichkeit sein, die Sommermonate zu genießen. Bevor Sie jedoch mit dem Graben beginnen, sollten Sie sich bei Ihrer örtlichen Baubehörde bzw. Ihrer Gemeinde erkundigen, ob eine Genehmigung erforderlich ist oder sich in der Landesbauordnung des jeweiligen Bundeslandes kundig machen.

    Für kleinere Planschbecken oder Aufstellpools sind in der Regel keine Baugenehmigungen erforderlich. Bei größeren Pools könnte es durchaus sein, dass Sie in Ihrem Bundesland eine Baugenehmigung benötigen. Schwimmbecken bis zu 100 Kubikmeter im eigenen Garten sind jedoch in allen deutschen Bundesländern genehmigungsfrei und benötigen keine Baugenehmigung.

    Die richtige Pflege & Wartung eines Pools

    Ein Pool ist eine wunderbare Möglichkeit, sich im Sommer abzukühlen, aber es ist auch viel Arbeit, ihn sauber und sicher zu halten. Der erste Schritt besteht darin, dafür zu sorgen, dass das Wasser richtig zirkuliert. Das bedeutet, dass Sie die Pumpe mindestens acht Stunden pro Tag laufen lassen müssen. Als nächstes müssen Sie den pH-Wert des Wassers testen und bei Bedarf Chemikalien zugeben, um ihn im Gleichgewicht zu halten.

    Es ist auch wichtig, regelmäßig Schmutz von der Wasseroberfläche abzuschöpfen und den Boden des Pools abzusaugen. Vergessen Sie schließlich nicht, die Seiten des Pools abzubürsten und die Skimmerkörbe zu leeren. Möchten Sie den Zeit- und Reinigungsaufwand für die Pflege und Wartung so gering halten wie möglich, ist ein Poolroboter definitiv empfehlenswert.

    Der Chlorwert eines Pools sollte mindestens einmal pro Woche kontrolliert und bei Bedarf angepasst werden. Nur so ist eine optimale Wasserqualität gewährleistet.

    Zusammenfassung

    Der Bau eines eigenen Pools im Garten ist eine tolle Möglichkeit, die Sommersonne zu genießen. Es gibt jedoch ein paar Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie mit Ihrem Projekt beginnen. Wer sich im Vorfeld Gedanken macht und sich mit den wichtigsten Faktoren auseinandersetzt, erspart sich im Nachhinein möglicherweise viel Zeit, Ärger und Aufwand. Ob Aufstellpool oder Einbaupool – mit ein wenig Planung und Mühe können Sie im Sommer in Ihrem eigenen Pool im Garten schwimmen.

  • Testbericht Saugroboter Yeedi Vac 2 Pro

    Testbericht Saugroboter Yeedi Vac 2 Pro

    Ein kurzer Überblick

    Der Yeedi Vac 2 Pro ist ein leistungsstarker 2-in-1-Saug- und Wischroboter, der eine Vielzahl von Funktionen bietet, um Ihr Zuhause sauber zu halten. 3D-Hinderniserkennung, Wischfunktion, Saugen und Wischen in einem und vieles mehr. Darüber hinaus verfügt der Yeedi Vac 2 Pro über eine starke Saugleistung, die Schmutz und Staub von Hartböden und Teppichen mühelos entfernen kann. Er eignet sich für die Reinigung von harten Untergründen, beispielsweise Vinyl, Fliesen, Laminat oder Parkett und auch für Teppichböden. Wir haben den Yeedi Vac 2 Pro getestet und erläutern nachfolgend in unserem Testbericht, was uns an dem Gerät besonders gut gefällt.

    Verarbeitung

    Der Yeedi Vac 2 Pro macht einen hochwertigen Eindruck und hat ein optisch ansprechendes Design. Die Haptik ist vielversprechend und auch die Bauweise vermittelt den Eindruck eines qualitativ hochwertigen Gerätes.

    Handhabung

    Der Yeedi Vac 2 Pro überzeugt mit einer einfachen und selbsterklärenden Bedienung. Die App ist leicht verständlich. Zur Reinigung lässt sich außerdem die Hauptbürste des Staubsaugers ganz unkompliziert entnehmen und die Borsten können somit ganz einfach gereinigt werden. Ebenfalls herausnehmen lassen sich die Seitenbürste und auch das Vorderrad. Ein Werkzeug zur Reinigung des Saugers befindet sich außerdem unter der Klappe an der Oberseite des Yeedi Vacs. Wer über die Absaugstation zur automatischen Selbstentleerung verfügt, spart sich außerdem die tägliche Entleerung des mobilen Schmutzfangbehälters.

    Ausstattung / Funktionen & Funktionsumfang

    Das intelligente Betriebssystem des Saugroboters sorgt dafür, dass herumliegende Gegenstände nicht berührt werden.

    Die wichtigsten Details zu Ausstattung und Funktionen des Yeedi Vac 2 pro übersichtlich zusammengefasst:

    • Visual-SLAM-Navigation
    • Saugleistung 200 bis 3000 Pa
    • 3 unterschiedliche Saugstufen
    • HEPA-Filter
    • vibrierende Wischbewegung
    • Schmutzbehälter mit 420 ml Fassungsvermögen
    • oszillierendes Wisch- und Saugsystem
    • 3D-Hinderniserkennung
    • Fähigkeit, Hindernisse von 9-16 mm zu überfahren
    • Erkennung von Teppichen
    • Auto-Boost-Saugung
    • Abmessungen 350*350*77 mm
    • Batteriekapazität 5200 mAh
    • maximale Betriebszeit 220 Min.
    • Aufladezeit 6,5 Stunden
    • Yeedi-App
    • Sprachsteuerung per Amazon Alexa oder Google Home

    Saug- und Wischleistung

    Der Yeedi Vac 2 Pro ist mit einer Saugleistung von 200 bis 3000 Pa ausgestattet, die sich je nach Bodenart und Wischmodus automatisch einstellen kann, um die bestmögliche Reinigung zu gewährleisten. Diese Funktion ist prima, da der Saugroboter so auch verwendet werden kann, wenn man nicht zuhause ist. Insgesamt verfügt der Yeedi über 3 verschiedene Saugstärken, zudem ist er mit einem HEPA-Filter ausgestattet. Dank praktischer Seitenbürsten kommt der Saugroboter auch in Ecken und kann diese optimal reinigen. Der Wassertank lässt sich unkompliziert mit Wasser befüllen und auch das Wischtuch kann einfach an der Wischplatte befestigt werden. Das Wischtuch kann in der Waschmaschine gereinigt und somit beliebig oft verwendet werden. Beim Wischen vibriert der Yeedi Vac und imitiert somit das Wischen von Hand, was Flecken, Dreck und Schmutz problemlos beseitigt. Über die App kann zudem ausgewählt werde, wieviel Wasser der Yeedi Vac für die Reinigung verwenden soll.

    Mit vielen unterschiedlichen Funktionen sorgt der Vac 2 Pro für saubere Böden in deinem Zuhause!

    Akku und Laufzeit

    Der Yeedi ist mit einem Akku von 5200 mAh ausgestattet und verfügt über eine maximale Laufzeit von 220 Minuten. Diese ist unserer Meinung nach vollkommen ausreichend für die komplette Grundreinigung der Wohnung. Die Aufladezeit für den Saugroboter beträgt ca. 6,5 Stunden in der Ladestation.

    Reinigung

    Der Yeedi Vac 2 Pro verfügt über ein sogenanntes oszillierendes Wisch- und Saugsystem. Das perfektionierte System bewegt sich hin und her, um ein manuelles Wischmuster mit der Hand zu imitieren, ist aber 5x schneller für ein noch gründlicheres Reinigungsergebnis. Damit wird Schmutz und Staub gründlich von den Böden entfernt. Der Saugroboter kann zudem über die Sprachsteuerung bewegt werden, was ebenfalls sehr praktisch ist. Der im Staubsauger verbaute Schmutzbehälter hat ein Fassungsvermögen von 420 ml. Da das Gerät ultraflach ist, kommt er unter viele Möbel und kann auch dort problemlos reinigen.

    3D-Hindernisvermeidung & Objekterkennung

    Der Saugroboter ist mit einer 3D-Hinderniserkennung ausgestattet: Strukturierte Lichttechnologie in Verbindung mit dem 3D-Bildgebungsalgorithmus erkennt Objekte, die sich im Weg befinden und reagiert rechtzeitig, um diese problemlos zu umfahren. Stehen also beispielsweise Dekogegenstände, Vasen o.ä. auf dem Boden, umfährt der Yeedi Vac diese, ohne sie umzuwerfen.

    Erkennung von Teppichen

    Der Saugroboter kann Teppich von glatten Bodenbelägen unterscheiden und die Reinigung entsprechend anpassen.

    Der Yeedi Vac erkennt automatisch die Bodenart, die er gerade reinigt. Dies bedeutet, dass er im Wischmodus den Teppich umfährt und im Saugmodus automatisch die Saugleistung erhöht und auf die höchste Saugleistung schaltet, um eine optimale Reinigung zu erzielen.

    Intelligente visuelle Kartierung und Navigation

    Der Saug- und Wischroboter mit Lasernavigation identifiziert die Räume, um den Grundriss der Wohnung zu erfassen und zu kartieren. Das Gerät plant einen effizienten Reinigungspfad, um den gesamten Boden abzudecken, ohne Stellen zu übersehen.

    Automatisches Entleeren des Staubbehälters

    Optional ist eine Selbstentleerungsstation erhältlich. Diese ist mit einem  2,5-Liter-Staubbeutel ausgestattet, der mindestens 30 Tage lang den Schmutz aufnehmen kann, sodass das Gerät nicht täglich gereinigt werden muss. Der Saugroboter fährt somit die Dockingstation an und entleert dort den Inhalt des Schmutzfangbehälters in einen Einwegbeutel. Dieser kann unserer Meinung nach in einem durchschnittlichen Haushalt durchaus zwischen 6 und 8 Wochen verwendet werden. Wenn der Staubbeutel voll ist, wird dies mit einem gelben Licht an der Station angezeigt.

    Anpassbare Reinigung

    Der Yeedi Vac Pro ermöglicht eine intelligente Putzplanung, die automatisiert ausgeführt wird.

    Der Saug- und Wischroboter kann über die intuitive App individuell angepasst werden. Es können Saug- und Reinigungsleistung sowie Wassermenge an den Grad der jeweiligen Verschmutzung angepasst werden. Es können zudem auch Reinigungspläne erstellt, beliebige Bereiche festgelegt und individuell benannt werden.

    App

    Für den Yeedi Vac 2 Pro ist eine App für Smartphone, Tablet & Co. erhältlich, Mit der yeedi-App können Sie die Staubsauger- und Wassermenge für verschiedene Verschmutzungen einstellen, die Reinigungsreihenfolge wählen, bestimmte Räume/Bereiche reinigen und vieles mehr – mit einem einfachen Tippen. Auch zur Kartenerstellung lässt sich die App verwenden.

    Erhältliches Zubehör

    Zum optionalen Zubehör gehört die oben beschriebene optionale Selbstentleerungsstation, die es ermöglicht, den Staub und Schmutz für mindestens 30 Tage aufzunehmen, sodass das Gerät bzw. der Staubbehälter nicht täglich geleert werden muss.

    Vorteile / Nachteile

    In der nachfolgenden Tabelle haben wir einmal die für uns relevanten Pros und Kontras aufgelistet:

    Pro Kontra
    top Reinigungsergebnisse höherer Kaufpreis
    ultraflaches Design nur eine Karte (eine Etage) speicherbar
    Nass- und Trockenreinigung Folgekosten beim Kauf von Einweg-Staubbeuteln für die Selbstentleerungsstation
    niedrige Lautstärke
    lange Betriebszeit
    Selbstentleerungsstation
    vibrierende Reinigungsfunktion

    Aktuelle Preise

    Die aktuellen Preise für den Yeedi Vac 2 Pro liegen derzeit zwischen ca. 350 und 450 Euro. Die Selbstentleerungsstation ist aktuell ab ca. 180 Euro erhältlich.

    Aufgepasst liebe Leser/innen – hier gibt es sogar einen tollen „Early Black Friday Deal“! Vom 01.11.2022 bis 28.11.2022 ist der Yeedi Vac 2 Pro um 33 % reduziert und somit bei Amazon, Ebay und Kaufland für 299,99 Euro erhältlich.

    Alternativen zum Produkt

    Es gibt mehrere Alternativen zum Yeedi Vac 2 Pro, jede mit ihren eigenen einzigartigen Eigenschaften. Der Dyson Ball Multi Floor zum Beispiel ist ein leistungsstarker Bodenstaubsauger mit einem selbsteinstellenden Saugkopf, der sich automatisch an verschiedene Bodenarten anpasst. Außerdem verfügt er über eine Turbine zur Entfernung von Tierhaaren auf Polstern und Treppen.

    Der Shark Rotator Powered Lift-Away True Pet ist eine weitere Option. Er bietet drei Saugmodi – Aufrecht, Behälter und Lift-Away – für eine vielseitige Reinigung. Außerdem ist er mit einem abnehmbaren Behälter und einem extra großen Staubbehälter ausgestattet, was ihn ideal für Haushalte mit Haustieren macht.

    Der Hoover WindTunnel Max Multi-Cyclonic schließlich ist ein leichter und dennoch leistungsstarker Staubsauger mit fortschrittlicher Multi-Cyclonic-Technologie für eine starke Saugleistung. Außerdem verfügt er über ein optimales Kabelmanagement und eine Fugendüse, mit der man auch enge Räume und Ecken leicht erreichen können.

    Weitere Optionen wären beispielsweise auch Modelle wie der Ecovacs oder Roborock, die in vielen Saugtests ebenfalls sehr gut abschneiden. Letztendlich gibt es viele verschiedene Alternativen zum Yeedi Vac 2 Pro, jede mit ihren eigenen einzigartigen Eigenschaften.

    Fazit

    Der Yeedi Vac 2 Pro ist ein leistungsstarker und vielseitiger Saug- und Wischroboter, der ideal für Haushalte mit Haustieren ist. Er verfügt über eine Selbstentleerungsstation, anpassbare Reinigungseinstellungen und eine intuitive App, die die Bedienung erleichtert. Obwohl er nicht die billigste Option auf dem Markt ist, ist er ein hochwertiges Produkt, das eine Reihe von Vorteilen gegenüber Alternativen bietet. Er hinterlässt optimal gereinigte Böden und ist einfach in der Bedienung. Wir können den Saug- und Wischroboter definitiv uneingeschränkt empfehlen und sagen: Daumen hoch! Mit seiner Kombination aus starker Saugkraft, effizienter Filterung und selbstentleerendem Staubbehälter ist der Yeedi Vac 2 Pro die perfekte Wahl für alle, die einen Haushaltshelfer der Spitzenklasse suchen.

  • Balkon, Terrasse oder Dachterrasse als Freisitz? Das sind die wichtigsten Unterschiede

    Balkon, Terrasse oder Dachterrasse als Freisitz? Das sind die wichtigsten Unterschiede

    Jeder Hausbesitzer wünscht sich eine Oase an der frischen Luft – einen sogenannten Freisitz. Das Wohnzimmer im Grünen dient als Erweiterung der Wohnfläche. Hier können Sie gemeinsam mit Ihrer Familie und Ihren Freunden auf gemütlichen Gartenmöbeln draußen sitzen und grillen, in der Hängematte entspannen oder auch einen kleinen Garten anlegen. Ob klassischer Balkon, moderne Dachterrasse oder die ebenerdige Terrasse: Möglichkeiten für einen Freisitz gibt es viele.

    Wenn Sie privaten Freiraum außerhalb Ihrer eigenen vier Wände wünschen, sollten Sie das schon bei der Hausplanung berücksichtigen – und genau abwägen, welche Variante sich für Sie am besten eignet. Die Terrasse ist sicher nach wie vor die beliebteste Wahl, weil sie dem Wohnraum vorgelagert ist und in aller Regel einen direkten Weg in den Garten bietet. Alternativ oder zusätzlich kommt als zweiter Freisitz dann noch ein Balkon – oder die moderne Lösung Dachterrasse – infrage. Welche Variante sich für Sie am besten eignet und welche Abstufungen es bei den einzelnen Lösungen noch gibt, erfahren Sie in diesem Heimhelden.de-Artikel.

    Viele Begriffe für den Freisitz am Haus

    Als Freisitz bezeichnet man eine bauliche Konstruktion an einem Gebäude, die den Aufenthalt an der frischen Luft ermöglicht und zu wenigstens einer Seite hin geöffnet ist. Diesem Begriff können dementsprechend zahlreiche Konstruktionen untergeordnet werden, die an ein geschlossenes Haus angebunden sind.

    Neben Terrasse, Balkon und Dachterrasse gibt es noch viele weitere Begriffe für Freisitze. Diese werden oft synonym verwendet, obwohl es durchaus einige Merkmale gibt, durch die sie sich voneinander abgrenzen.

    Häufige Begriffe, die als Synonyme zu den Bezeichnungen Terrasse und Balkon verwendet werden, sind etwa:

    • Veranda
    • Loggia
    • Erker
    • Söller
    • Altan
    • Dachgarten

    Gerne erläutern wir Ihnen in den nächsten Abschnitten, wodurch sich diese Begriffe voneinander unterscheiden.

    Der Klassiker ist der Balkon

    Als Balkon bezeichnet man eine hängende Erweiterung von Gebäuden. Mit dieser Tatsache geht einher, dass die Grundfläche bei Balkonen verhältnismäßig klein ist. Dementsprechend ist die optimale Einrichtung wichtig, damit Sie das Beste aus der begrenzten Grundfläche herausholen können. Der Balkon ist von einem Zimmer der Wohnung direkt zugänglich. Meistens erreichen Sie Ihren Balkon auch über mehrere Räume – etwa über die Küche und das Wohnzimmer.

    Arten von Balkonen: Erker, Loggia, Söller und Altan

    Obwohl die Begriffe Erker, Loggia, Söller und Altan oft als Synonyme gebraucht werden, gibt es doch einige Unterschiede, die wir Ihnen in nachstehender Tabelle aufzeigen:

    Art Eigenschaften
    Loggia erhöhter Freisitz – ähnlich wie Balkon, innerhalb des Grundrisses des Gebäudes, ragt anders als der Balkon nicht aus der Fassade heraus
    Erker Gegenstück zur Loggia, ein vollständig mit Holz oder Mauerwerk umbauter Balkon, befindet sich außerhalb des Gebäudegrundrisses
    Söller / Altan offene, auf einer Mauer oder auf Stützen ruhende Plattform eines Obergeschosses, auch ein Erker, der über einen Freisitz verfügt, wird so bezeichnet

    Unabhängig davon, für welche Lösung Sie sich letztlich entscheiden, sollten Sie laut der Verbraucherzentrale immer auch an den Wetterschutz und die Sicherheit denken.

    Vorteile und Nachteile des Balkons

    Ein Balkon bietet Ihnen etliche Vorteile – ganz egal, für welche Art Sie sich letztlich konkret entscheiden:

    • Instandhaltung und Pflege erfordern wenig Zeit und Aufwand
    • auch bei kleinem Raum ist ein Sitzplatz im Freien realisierbar
    • unmittelbarer Zugang vom Haus aus, etwa über Wohnzimmer, Schlafzimmer und/oder Küche

    Einige Nachteile gibt es aber auch:

    • weniger Platz für Pflanzen
    • große Möbel haben oft keinen Platz
    • meist nur genug Raum für die eigene Kernfamilie
    • Grillabende mit Freunden sind auf vielen Balkonen schon schwierig zu realisieren

    Was kostet ein Balkon?

    Je nach Konstruktion, Material und Größe können die Kosten für einen Balkon stark variieren. Wird ein Balkon nachträglich angebaut, sind die Kosten deutlich höher, als wenn er direkt beim Hausbau realisiert wird. Etwa 10.000 Euro sollten für den Balkon eingeplant werden. Selbst bei Fertigbalkonen fallen je nach Hersteller rund 1.300 Euro pro Quadratmeter an. Je hochwertiger das Material sein soll, desto weiter klettern die Kosten in die Höhe: Gusseisen ist zum Beispiel deutlich teurer als Kunststoff. Auch der Bodenbelag beeinflusst letztlich den Preis, ebenso die Balkontür. Eine Variante aus Kunststoff schlägt mit 500 Euro zu Buche, während eine Aluminiumtür bis zu 4.000 Euro kosten kann. Wir empfehlen, mehrere Angebote zu vergleichen, bevor Sie sich für einen Balkon entscheiden.

    Die großzügige Dachterrasse liegt im Trend

    Der klassische Balkon wird seit einigen Jahren immer stärker von der modernen Dachterrasse abgelöst. Was genau eine Dachterrasse ist und was beim Bau beachtet werden muss, wird auch von Schwäbisch Hall gut beschrieben: „Die Dachterrasse ist ein Freisitz auf dem Dach eines Gebäudeteils. Das unterscheidet sie vom Balkon. Dieser befindet sich außerhalb der Fassade  – als Anbau, abgestützte Plattform oder als Verlängerung der Bodenplatte.“ Eine Dachterrasse bietet in der Regel deutlich mehr Platz und ist vielseitiger verwendbar als ein Einzelbalkon. Bei Neubauten erfreut sich aktuell der klassisch-moderne Architekturstil mit Flachdächern und kubischen Bauformen einer großen Beliebtheit. Dieser ist natürlich ideal, um darauf Dachterrassen zu errichten.

    Eine Dachterrasse kann nur gebaut werden, wenn der Bebauungsplan sie zulässt. Überdies müssen bestimmte bautechnische Voraussetzungen erfüllt sein.

    Häufig wird die Dachterrasse auch als Dachgarten bezeichnet. Dafür ist es aber wichtig, dass auch eine umfangreiche Begrünung beziehungsweise Bepflanzung vorhanden ist.

    Vorteile und Nachteile von Dachterrassen

    Dachterrassen sind mit vielen Vorteilen verbunden:

    • freie Aussicht in mehrere Richtungen
    • toller Ausblick in den Sternenhimmel in der Nacht
    • trotzdem hohe Privatsphäre, da Einsicht aus der Umgebung schwierig ist
    • viele Sonnenstunden – auch zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten
    • genügend Platz für kleine Pavillons oder Zierbrunnen
    • vielfältige Ausbaumöglichkeiten – als Dachgarten oder sogar als Wellnessoase inklusive Sauna, Whirlpool oder Swimmingpool

    Ein paar Nachteile gibt es aber auch:

    • Statik lässt nicht jeden Wunsch zu
    • Regen- und Schmelzwasser muss ablaufen können
    • Versiegelung des Bodens ist wichtig
    • meist mit hohen Kosten verbunden

    Wie teuer ist eine Dachterrasse?

    Die Kosten für eine Dachterrasse sind vergleichsweise hoch. Kein Wunder, denn für Dämmung, Entwässerung und Statik muss ein enormer Mehraufwand betrieben werden. Je nach Ausstattung und Größe können sich die Kosten einer Dachterrasse auf bis zu 10 Prozent der Baukosten belaufen. Demzufolge ist eine Dachterrasse in vielen Fällen deutlich teurer als ein Balkon.

    Weiterhin beliebt: die Terrasse

    In dem Begriff „Terrasse“ ist das Wörtchen „Terra“ zu finden – die lateinische Bezeichnung für „Boden“. Das verdeutlicht schon, dass die Terrasse ein Freisitz auf dem Erdboden ist. Es handelt sich hierbei also um eine Plattform, die sich auf Bodenniveau befindet und direkt an ein Gebäude anschließt. In der Regel verbindet die Terrasse Ihre Wohnung oder Ihr Haus direkt mit dem Garten.

    Eine Terrasse hat eine gute, ebenerdige Basis. Sie kann daher auch breiter gebaut werden als ein Balkon. So haben Sie mehr Platz für Möbel, Pflanzen und Dekoration.

    Mitunter bezeichnet man eine Terrasse auch als Veranda. Dieser Begriff ist aber nur korrekt, wenn die Terrasse überdacht sowie eher schmal und lang anstatt quadratisch ist. Manchmal hat die Veranda auch einige Wände aus Glas.

    Vorteile und Nachteile der Terrasse

    Eine Terrasse ist mit vielen Pluspunkten verbunden:

    • mehr Platz
    • mehr Gäste können empfangen werden
    • barrierefrei – Zugang auch für Rollstuhlfahrer problemlos möglich
    • kann relativ einfach selbst gebaut werden
    • gut mit einem Garten kombinierbar, sodass Sie von der Terrasse aus direkt in den Garten gehen können
    • auch größere und schwere Möbel können auf der Terrasse platziert werden

    Dennoch hat auch eine Terrasse ein paar Nachteile:

    • Pflege und Gestaltung erfordern mehr Zeit und Mühen
    • eine ungepflegte Terrasse schmälert den Gesamteindruck des Hauses
    • die Terrasse ist durch Nachbarn und Passanten besser einsehbar, weshalb ein guter Sichtschutz sinnvoll ist

    Wie teuer ist eine Terrasse?

    Auch bei der Terrasse spielt es eine wichtige Rolle, welches Material eingesetzt wird. Außerdem werden die Kosten dadurch beeinflusst, ob die Terrasse selbst angelegt oder von einem Profi gestaltet wird. Im Allgemeinen können Sie mit Materialkosten von rund 60 Euro pro Quadratmeter rechnen. Für den professionellen Terrassenbau entstehen dann noch einmal 80 bis 150 Euro pro Quadratmeter. Obendrein müssen Sie an die Terrassentür denken. Die Preise dafür variieren von 500 Euro aufwärts für eine Schiebe-Kipp-Tür und mindestens 2.000 Euro für eine Hebe-Schiebe-Tür. Für eine Terrasse, die 20 Quadratmeter groß ist, müssen Sie Gesamtkosten von rund 5.000 Euro einplanen.

    Zusammenfassung

    Balkon, Dachterrasse oder Terrasse – diese Frage stellen sich viele Menschen, die ein Haus bauen wollen und sich einen modernen Freisitz wünschen. Die meisten Hausbauer entscheiden sich heutzutage für eine Kombination aus mehreren Freisitzen – nämlich der ebenerdigen Terrasse und zusätzlich für einen Balkon oder eine Dachterrasse. Letztere hat den Vorteil, dass sie mehr Platz bietet und somit auch eine vielfältigere Nutzung ermöglicht.