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  • Richtig Lüften im Winter – so gelingt es!

    Richtig Lüften im Winter – so gelingt es!

    Wenn es draußen kalt ist, soll es in Wohnung und Haus gemütlich warm sein. Dennoch ist es auch in der kalten Jahreszeit wichtig, bei kalter Außenluft zu lüften. Dabei kommt es auf das richtige Vorgehen an, um einen optimalen Luftaustausch zu erreichen, nur einen geringen Wärmeverlust zu haben, keine Heizkosten zu verschwenden und Schimmel zu vermeiden. Wie das gelingt, erklären die folgenden Zeilen.

    Falsches Lüften verursacht Schimmel

    Innenraumluft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, je höher sie liegt. Die meisten Menschen glauben, dass die Raumluft im Winter durch das Heizen trockener ist. Doch das ist falsch. Im Gegenteil. Die Feuchtigkeit kann durch warme Luft besser aufgenommen werden und macht diese deutlich nasser.

    Ist die Luftfeuchtigkeit jedoch zu hoch und kann diese nicht entweichen, setzt sich die Nässe ab. In kalten Bereichen kondensiert das Wasser, trocknet nicht und bleibt haften. Solche Stellen sind der ideale Nährboden für Schimmelsporen – die eine Gefahr für die Gesundheit bedeuten. Wer falsch lüftet, kann diese Entwicklung begünstigen.

    Draußen kalt, innen warm – die Herausforderung des Winters

    Während im Sommer die Luft meist schwülwarm und feucht ist, bringt der Winter kalte und trockene Außenluft. In der Wohnung herrscht jedoch meist eine stickige Heizungsluft, mögen wir es doch gemütlich warm in den eigenen vier Wänden in den Wintermonaten.

    Daher wird geraten, Türen und Fenster tagsüber und nachts geschlossen zu halten, damit die Heizenergie nicht verschenkt wird. Doch dadurch sammelt sich vermehrt Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen an: Durch Duschen, Kochen und selbst das Atmen vermehrt sich Wasserdampf in der Luft und kann ohne geöffnete Fenster und Türen nicht entweichen. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann jedoch zu Schimmelbildung führen und die Luftqualität mindern.

    Beschlagene Fenster sind ein Anzeichen für eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum. Wenn die Außentemperatur kalt ist, ist die Temperatur am Fenster meist ebenfalls niedriger – und die Fenster beschlagen. Hier bildet sich Kondenswasser, wenn die Luftfeuchtigkeit im Raum zu groß ist. Schimmel kann die Folge sein.

    Deswegen ist Lüften ebenso wichtig, wenn es draußen kalt. Die Herausforderung hierbei ist es, einen effektiven Luftaustausch zu gewährleisten, ohne dass die Zimmertemperatur zu stark herabsinkt sowie die Wohnräume auskühlen und die Heizkörper danach wieder auf Hochtouren laufen müssen.

    So geht effektives Lüften in der kalten Jahreszeit

    Das richtige Lüftungsverhalten im Winter ist kurz und effektiv. Stoßlüften ist hier angesagt. Bei weit geöffneten Fenstern kann der Luftaustausch schon innerhalb von drei bis fünf Minuten geschehen. Experten empfehlen dies dreimal am Tag zu tun. Ist tagsüber niemand zu Hause, reicht das Lüften auch morgens und abends.

    Fenster in Kippstellung sind keine Option für ein effektives Lüften im Winter. Der Luftaustausch braucht hier viel zu lange und der Raum kühlt allmählich aus! Stoßlüften hingegen kann auch die Energiekosten niedrig halten, denn je höher die Luftfeuchtigkeit im Raum ist, desto mehr Heizenergie wird benötigt, um die Temperatur zu halten. Im Vergleich von einer Luftfeuchtigkeit von 45 Prozent zu 70 Prozent können das 26 Prozent mehr Heizkosten bedeuten!

    Generell empfehlen Experten folgende Lüftungsdauer für die unterschiedlichen Monate:

    Monat Lüftungsdauer
    Dezember, Januar und Februar Rund fünf Minuten
    März Rund zehn Minuten
    April Rund 15 Minuten
    Mai Rund 20 Minuten
    Juni, Juli und August Rund 25 Minuten
    September Rund 15 Minuten
    Oktober Rund 20 Minuten
    November Rund 10 Minuten

    Zudem gibt es einige Tricks, die das Lüften im Winter noch effektiver gestalten, sowie Besonderheiten; die ebenso beachtet werden sollten!

    Tipp 1: Querlüften ist am effektivsten

    Erfolgreicher gelingt Lüften, wenn Sie nicht nur Stoßlüften, sondern Querlüften. Das bedeutet, dass gegenüberliegende Fenster und Türen gleichzeitig weit geöffnet werden. Dadurch wird ein Luftzug erzeugt, der den Luftaustausch beschleunigt. Querlüften kann also den Wärmeverlust der Innenluft in der kalten Jahreszeit effektiv entgegenwirken.

    Jedoch sollten Sie nie direkt nach dem Kochen oder Duschen querlüften. Denn dadurch verteilen sich Feuchtigkeit und Gerüche nur in allen anderen Räumen.

    Tipp 2: Weniger Lüftungsdurchgänge im Altbau

    Altbauten sind der Erfahrung nach schlechter isoliert. Hier dringt Wärme automatisch nach außen. Generell fallen die Heizkosten in Altbauten deswegen höher aus und ein ungewollter Luftaustausch findet bereits statt. Daher reicht im Winter das Lüften hier zweimal täglich für rund Minuten.

    Tipp 3: Gekippte Fenster begünstigen Kondenswasser

    Fenster in Kippstellung sind im Winter keine gute Idee. Statt der Feuchtigkeit gelangt durch diese nur die Heizwärme nach außen. Ein weiterer Nebeneffekt ist das starke Auskühlen der Bereiche um die Fenster, was die Bildung von Kondenswasser und damit Schimmelpilze begünstigt. Auch die Außenwände können abkühlen, was Schäden an der Bausubstanz zur Folge haben kann.

    Tipp 4: Restfeuchte unbedingt entfernen

    Stellen Sie Feuchtigkeit auf Fliesen, an Fensterscheiben oder auf anderen Oberflächen fest, so sollten Sie dieses beseitigen. Denn sonst kann die überflüssige Feuchtigkeit im Raum trotz Lüften zurückbleiben und weiter ein Nährboden für Schimmel sein!

    Besonderheit verschiedener Räume – das Lüften vom Keller bis zum Dach

    Jeder Raum wird in der Wohnung oder Haus unterschiedlich genutzt. In Küche und Bad beispielsweise herrscht eine deutlich höhere Luftfeuchtigkeit in der Innenluft durch Kochen, Duschen oder das Trocknen von Wäsche. Schlafzimmer werden nicht immer kuschelig warm aufgeheizt und Kellerräume werden nur selten genutzt. Daher bietet sich ein individuelles Lüftungsverhalten für die verschiedenen Räume an!

    Küche und Bad

    In diesen Räumen ist die warme Feuchtigkeit besonders hoch. Daher ist hier das Öffnen der Fenster ein Muss – vor allem nach dem Baden, Duschen und Kochen. Rund 10 Minuten sollten Sie die Fenster aufreißen. Stoßlüften ist hier besser als Querlüften – denn die hohe Feuchtigkeit (und auch unangenehme Gerüche) verteilen sich sonst auch in anderen Räumen. Halten Sie daher Türen zu anderen Zimmern geschlossen.

    Verzichten Sie auf Vorhänge im Bad, die Feuchtigkeit aufnehmen. Diese könnten kontraproduktiv sein. Auch sollte angesetztes Wasser an Wand und auf dem Boden weggewischt werden!

    Schlafzimmer

    Das Schlafzimmer wird kaum genutzt, kühl gehalten und deswegen muss man dort nicht lüften? Das ist ein Irrtum. Denn wir verbringen die gesamte Nacht im Schlafzimmer und bringen durch Atem und Schweiß Feuchtigkeit in die Luft. Wird das Zimmer zudem nicht beheizt, kann sich die Luftfeuchtigkeit an den kalten Wänden absetzen – das wiederum ist der perfekte Nährboden für Schimmel. Deswegen ist das Lüften im Schlafzimmer besonders wichtig – am besten morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen!

    Keller und Souterrain

    Der Keller ist meist der kühlste Raum im Haus – hier liegt die optimale Raumtemperatur bei 10 bis 15 Grad und die Luftfeuchtigkeit bei 50 bis 65 Prozent. Dennoch können auch Kellerräume eine richtige Lüftung vertragen – vor allem, wenn sie als Wasch- und Trockenraum genutzt werden. Denn dann sind die Räume ebenfalls sehr feucht und auch hier muss Schimmel vermieden werden.

    Wohnräume im Souterrain ähneln im Klima dem Keller. Werden diese Zimmer im Untergeschoss als Wohnraum genutzt, müssen sie im Winter beheizt werden – meist verstärkt. Daher wird geraten, diese Räume in den Wintermonaten nur maximal zweimal am Tag zu lüften.

    Auch Räume, die wenig genutzt werden, wie beispielsweise Abstellkammern, sollten regelmäßig gelüftet werden. Denn auch in sie dringt Feuchtigkeit aus anderen Räumen ein. Zudem werden solche Zimmer wenig geheizt und die kühle Luft kann die Feuchtigkeit schlechter aufnehmen.

    Dachgeschoss

    In den Räumen unter dem Dach herrscht meist automatisch ein leichter Durchzug. Ist es draußen kalt, kann das Heizen in schlecht gedämmten Dachgeschosswohnungen sogar schwierig werden. Daher sollte das Lüften für solche Räume reduziert werden, aber nicht vollends unterlassen werden.

    Bei gut gedämmten Dachgeschossen hingegen gilt das Gegenteil. Denn hier kann sich die Wärme stauen und an den Dachfenstern gern das Kondenswasser absetzen. Hier gilt: Heizung drosseln, tendenziell länger lüften und das Kondenswasser regelmäßig wegwischen!

    Lüften im Neubau

    Neue Wohnungen und Häuser sind meist besonders gut isoliert. Hier geschieht kein automatischer Lüftungsaustausch und die Luftfeuchtigkeit ist oft höher als in Altbauten. Daher müssen diese Räume besonders gut gelüftet werden. Nach Sanierungen können auch chemische Substanzen der Baumaterialien noch freigesetzt werden – achten Sie hier auf regelmäßiges Lüften, besonders im Winter.

    Wissenswertes: Diese Luftfeuchtigkeit sollte in den Räumen herrschen

    Generell besitzt ein optimales Raumklima eine Raumtemperatur von 20 Grad und eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Wer dies kontrollieren möchte, sollten sich ein Hygrometer anschaffen. Dieses zeigt sowohl Temperatur als auch Feuchtigkeit der Luft an. Das Hygrometer sollte keine Feuchtigkeit unter 40 Prozent anzeigen – das kann die Schleimhäute reizen. Ist die Luftfeuchtigkeit über 60 Prozent, wird Schimmelbildung extrem begünstigt.

    Lüftungsanlage für mehrfach verglaste Fenster

    In Neubauten sind auch die Fenster energieeffizienter gestaltet. Meist haben sie eine Zweifach- oder Dreifachverglasung. Diese vermehrten Dichtungen verhindern zwar, dass warme Heizungsluft nach außen entweichen kann, aber auch der Austausch der Luftfeuchtigkeit wird gestoppt. Daher ist Lüftung bei solchen Fenstern besonders wichtig.

    Experten raten hier sogar zu einer Lüftungsanlage, die feuchte, verbrauchte Luft automatisch gegen frische Luft austauscht – optimal ist diese mit einer automatischen Wärmerückgewinnung ausgestattet. Bei mehr als ein Drittel erneuerter Fenster oder mehr als ein Drittel neu abgedichteter Dachfläche wird sogar ein Lüftungskonzept nach der DIN-Norm 1946-6 rechtlich vorgeschrieben.

    Lüftungsanlagen können zwischen 2.000 Euro und 15.000 Euro kosten. Bauherren können hier jedoch Förderungen in Anspruch nehmen – beispielsweise durch die KfW-Bank im Rahmen des Programms „energieeffizient Sanieren“.

    Zusammenfassung

    Winterluft ist außen kalt und innen aufgeheizt. Das begünstigt schnell eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in Innenräumen, weswegen Lüften auch einer kalten Außentemperatur wichtig ist. Zwei- bis dreimal am Tag Stoßlüften für etwa fünf Minuten wird daher empfohlen.

  • Feuchtigkeit im Keller – Woher sie kommt und was Sie dagegen tun können

    Feuchtigkeit im Keller – Woher sie kommt und was Sie dagegen tun können

    Ein feuchter Keller kann viele Ursachen haben. Feuchtigkeit kann von außen kommen, durch Kondensation, Wasserschäden und vieles mehr. Doch woher sie auch immer kommt, ein feuchter oder nasser Keller hat weitreichende Folgen. Sie reichen von muffigem Geruch über Salpeter- und Schimmelbildung bis hin zur Schädigung der Bausubstanz. Das Gute ist: Sie müssen dem Ganzen nicht tatenlos zusehen. Denn für jedes Problem gibt es die passende Lösung. Und auch zur Vorbeugung lassen sich eine ganze Menge Maßnahmen treffen.

    Mögliche Ursachen für Feuchtigkeit im Keller

    Wenn Sie als Mieter oder Hausbesitzer Feuchtigkeit im Keller entdecken, werden Sie nicht immer sofort die 100-prozentige Gewissheit haben, was die Ursache dafür ist. Denn, dass Feuchtigkeit oder Wasser in den Keller gelangt, kann mehrere Gründe haben. Mögliche Auslöser dafür sind:

    • Kondensation
    • Fehlende horizontale Abdichtung
    • Undichte oder fehlende Drainage
    • Wasserschäden
    • Wettereinflüsse
    • Rohrbruch
    • Marodes Mauerwerk

    Kondensation

    Sie ist sicherlich eine der häufigsten Ursachen eines feuchten Kellers. Kondensation entsteht typischerweise dann, wenn sich sehr feuchte Luft an der kalten Wand abkühlt und die Feuchtigkeit nicht mehr halten kann. Dadurch setzen sich Wassertropfen ab. Langfristig kann Kondensation nicht nur zur Bildung von Schimmel beitragen, sondern auch die Mauern massiv beschädigen. Richtiges Lüften kann dabei helfen, Kondensation zu vermeiden. Wie das am besten geht, erfahren Sie weiter unten.

    Fehlende horizontale Abdichtung

    Dass Feuchtigkeit von unten aufsteigt, ist ein Phänomen, das insbesondere in Altbauten auftritt und liegt in den meisten Fällen an einer fehlenden oder mangelhaften Außenabdichtung. Zwar kann diese sowohl innen als auch außen nachträglich in die Mauer eingezogen werden – günstig ist das aber nicht.

    Die Abdichtung ist allerdings unabdingbar, um aufsteigende Feuchtigkeit einzudämmen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um eine solche Abdichtung einzubringen. Zumeist wird eine Barriere aus Edelstahlblech, Dachpappe und Folie angebracht. Das Einspritzen von Zement, Silikon- oder Epoxidharz ins Mauerwerk ist eine weitere Möglichkeit.

    Undichte oder fehlende Drainage

    Als Teil der Isolierung leiten Drainagen die Feuchtigkeit ins Erdreich und damit weg von der Hauswand. Über Drainagen-Platten liegt eine weitere Schicht zum Filtern von Erdpartikeln. Diese sorgt dafür, dass die Drainagen nicht verstopfen. In vielen Häusern fehlen Drainagen entweder komplett oder aber sie kommen mit zu großen Niederschlagsmassen nicht zurecht.

    An Hanggrundstücken werden darüber hinaus auch zu hohe Grundwasserstände zum Problem. Gibt es in Ihrem Haus Drainagen, sollten Sie es dennoch nicht darauf beruhen lassen: Um Feuchtigkeitsschäden einzudämmen ist es sinnvoll, die Drainage rund alle zehn Jahre warten zu lassen.

    Wasserschäden

    Wasserschäden werden auch als Unfall- oder Havarieschäden bezeichnet. Darunter fallen beispielsweise Schäden aufgrund von Hochwasser oder Rohrbruch. Während sich vorbeugende Maßnahmen gegen viele Ursachen von Feuchtigkeit treffen lassen, ist das bei Havarieschäden nicht so einfach. Wenn Wände oder Böden nicht richtig isoliert sind, kann Hochwasser eindringen.

    Eine gute Isolation sorgt dafür, dass Feuchtigkeit und Wasser selbst bei großer Belastung vorgebeugt werden kann. Ist der Keller durch Hochwasser erst einmal beschädigt, hilft oftmals nur eine vollständige Kellersanierung.

    Ähnlich sieht es bei Rohrbrüchen aus. Auch hier lassen sich kaum vorbeugende Maßnahmen treffen, außer die Rohre regelmäßig zu kontrollieren. Häufig muss der Keller auch nach einem Rohrbruch vollständig saniert werden und bis die Leckortung erst einmal erfolgreich war, kann viel Zeit ins Land gehen. Damit das aus dem Rohr ausgedrungene Wasser entfernt werden kann, empfiehlt sich zudem der Einsatz einer Wasserpumpe.

    Wettereinflüsse

    Wenn es über einen längeren Zeitpunkt stark regnet, gibt es gleich mehrere Gründe, warum sich die Feuchtigkeit im Keller erhöhen könnte. Da die Wände direkt ans Erdreich angrenzen, sind sie bei starkem Schlagregen zwangsläufig einer höheren Feuchtigkeit ausgesetzt. Zunächst durchnässt die Außenseite, doch mit der Zeit kann es passieren, dass das Wasser seitlich durch die Wand eindringt, bis es zu einer kompletten Durchfeuchtung der Innenseite kommt.

    In diesen Fällen werden Sie um eine professionelle Kellerabdichtung kaum herumkommen. Daneben kann es durchaus vorkommen, dass ein Kellerfenster bei Regen offenstand oder einfach undicht ist. Auch eine undichte oder defekte Dachrinne kann dafür sorgen, dass mehr Wasser in die Nähe der Außenwände des Kellers geleitet wird und für zusätzliche Nässe sorgt.

    Marodes Mauerwerk

    Viele der bereits genannten Ursachen für Feuchtigkeit im Keller lassen sich auf ein Mauerwerk zurückführen, das nicht mehr richtig intakt ist. Eine perfekt abgedichtete Wand hält auch hohen Wassermassen stand – ähnlich wie die Seiten einer Wanne es tun. Ist das Material nicht mehr richtig intakt, ist eine Sanierung sinnvoll. Insbesondere veraltetes und poröses Baumaterial kann dem Wasser von außen häufig nicht mehr richtig standhalten. Stattdessen saugt es das Wasser auf.

    Als vertikale Durchfeuchtung bezeichnet man dabei Feuchtigkeit, die durch die Seiten der Kellerwände eindringt. Das liegt vor allem daran, dass die Bitumenschicht defekt ist. Ein intakter Bitumen-Schutzanstrich sorgt für eine wasserdichte Kellerwand. Ist der Schutzanstrich beschädigt kann das Wasser aus dem Erdreich vertikal in den Keller eindringen. In diesem Fall werden Sie nicht um eine professionelle Innen- oder Außenabdichtung herumkommen. Ratsam ist dabei das Errichten einer sogenannten Vertikalsperre.

    Eine weitere häufig vorkommende Problematik ist die sogenannte kapillar aufsteigende Feuchtigkeit. Sie tritt meistens dann auf, wenn der im Keller verwendete Baustoff mit der Zeit porös wird. Das Phänomen kann sehr plötzlich auftreten und sich schnell verschlimmern. Poröse Baustoffe werden mit der Zeit immer saugfähiger und nehmen Wasser immer besser auf, bis sich der gesamte Baustoff vollgesogen hat. Dadurch bilden sich nasse Stellen in der Wand.

    Häufig sammeln sich mit der Zeit Schimmelpilze oder Schwämme in der Wand. Zudem wird die Wärmeleitfähigkeit der Wand gefördert, wodurch gleichzeitig die Wärmedämmung und Temperatur im Kellerraum abnimmt. Gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit wird in der Regel eine sogenannte Horizontalsperre installiert. Das ist eine spezielle Abdichtung, die die Wasserausbreitung verhindert.

    Daneben kann das Mauerwerk auch von einer hygroskopischen Feuchtigkeit angegriffen werden. Hierbei binden einige Baustoffe die Luftfeuchtigkeit eines Raumes und nässen durch. Bei Salzausblühungen kann man diese Eigenschaft beispielsweise ebenfalls sehen. Durch schieres Lüften lässt sich das Problem leider nicht abwenden. Stattdessen muss die Wand mit einer geeigneten Kellerabdichtung versehen und anschließend mit Sanierputz oder Sperrputz bearbeitet werden.

    In vielen Fällen ist es gar nicht so einfach, den eigentlichen Auslöser für eine feuchte Kellerwand zu finden. In diesem Fall werden Bausachverständige und unabhängige Fachleute vom Verband privater Bauherren oder von der Verbraucherzentrale vermittelt. Sie analysieren das Problem vor Ort und arbeiten völlig unabhängig von möglichen Folge-Sanierungsaufträgen.

    Die Folge von Feuchtigkeit im Keller

    Wer Feuchtigkeit in den Kellerräumen entdeckt, sollte nicht zu lange warten. Denn sie sorgt nicht nur für ein unangenehmes Raumklima, sondern kann mitunter schwere Folgen nach sich ziehen.

    Zu den Folgen gehören:

    • Schädigung der Bausubstanz durch Durchfeuchtung
    • Bildung von Schimmel, was wiederum der Gesundheit schadet und gelagerte Gegenstände im Keller angreifen kann
    • Aufsteigende Feuchtigkeit, die im schlimmsten Fall bis in höher gelegene Etagen vordringt

    Je länger das Problem einer hohen Feuchtigkeit anhält, desto schwieriger kann es am Ende sein, die Kellerräume trocken zu bekommen. Im ersten Schritt geht es darum, Symptome zu bekämpfen. Sie sollten die hohe Feuchtigkeit also weitestgehend beseitigen. Anschließend stehen – je nach entstandenem Schaden – Sanierarbeiten an.

    Sofortmaßnahmen bei einem feuchten Keller

    Bevor es mit den umfassenden Sanierungsarbeiten losgeht, sollten Sie für die Trockenlegung der Keller sorgen. Zwei einfache Maßnahmen sind dabei in vielen Fällen sehr effektiv:

    • Trockengerät: Trockengeräte, auch Kondensationstrockner oder Luftentfeuchter genannt, können Sie im Baumarkt oder einem Elektrofachmarkt kaufen oder auch leihen. Im betroffenen Keller aufgestellt liefern sie schnelle Hilfe.
    • Heizung aufdrehen: So einfach und doch so effektiv – wenn Sie in Ihrem Keller Heizkörper installiert haben, sollten Sie diese vorübergehend weit aufdrehen. Sind außerdem Fenster vorhanden, ist es ratsam, zwischendurch immer mal wieder zu lüften, damit neue trockene Außenluft in den Raum gelangen kann.

    Wie kann ich meinen Keller langfristig vor Feuchtigkeit schützen?

    Auch wenn der Einsatz eines Trockengerätes oder die warme Heizungsluft eine schnelle Lösung ist, wird sie die Ursachen nicht bekämpfen. Was wirklich hilft, ist abhängig von der Ursache. Um langfristig Ruhe vor Wasser und Feuchtigkeit zu haben, muss diese behoben werden.

    Im Falle eines Rohrbruchs oder Hochwassers, das sich in den Keller drückt, sollten Sie sich besser einen Fachbetrieb suchen, der gemeinsam mit Ihnen vorgeht. Entfernen Sie alle feuchten und nassen Gegenstände sowie Bodenbeläge, damit die Fachfirma mithilfe eines Bautrockners für schnelle Abhilfe sorgen kann. Der Bautrockner erhöht die Raumtemperatur, wodurch die Luftfeuchtigkeit sinkt. Dadurch kann Feuchtigkeit aus den Wänden entweichen. Diese wiederum fängt der Trockner als Kondensat.

    Ist das Feuchtigkeitsproblem aufgrund eines maroden Mauerwerks entstanden, ist es ebenfalls ratsam, ausgewiesene Experten einzuschalten. Diese können den Zustand der Wände präzise beurteilen und die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen feststellen.

    Dabei handelt es sich in der Regel um eine der folgenden Maßnahmen:

    • Drainagen
    • Abdichtungen der Kellerwände
    • Horizontalsperren

    Drainagen

    Gerade bei Altbauten mit undichten Betonplatten ist eine Drainage zur Kellersanierung sehr hilfreich. Sie sorgt dafür, dass aufgestautes Sickerwasser vom Haus abfließen kann und vermindert den auf dem Mauerwerk lastenden Wasserdruck. Dadurch wird die Möglichkeit von eindringendem Wasser stark reduziert. Bei schlechter Sickerfähigkeit des Bodens erzielt eine zielgerichtete Bodenentwässerung ebenfalls eine Reduzierung der Feuchtigkeit an Bauteilen, die mit der Erde verbunden sind.

    Wichtig dabei: Drainagen müssen fachmännisch verlegt werden, um Folgeschäden zu verhindern. Zudem müssen Drainagen im regelmäßigen Turnus gewartet werden. Eine professionelle Kellerabdichtung können Drainagen zudem nicht ersetzen.

    Abdichtung der Kellerwände

    Eine Abdichtung schützt erdberührte Teile des Gebäudes vor Feuchtigkeit. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über verschiedene Verfahren, deren Einsatzmöglichkeiten sowie Eigenschaften.

    Außenabdichtung Innenabdichtung Injektionsabdichtung mit Acrylatgel
    Vertikalabdichtung der Außenwand durch eine versiegelnde Beschichtung schützt das Mauerwerk vor eindringendem Wasser.

    Kommt insbesondere in Neubauten zum Einsatz und ist nicht bei allen Gebäudearten möglich oder erwünscht.

    Hochwertige mineralische Dichtungsschlämme halten hohen Feuchtigkeits- und Druckwasserbelastungen stand und sorgen gemeinsam mit speziellen Sanierputzen für eine zuverlässige Abdichtung von innen.

    Zusätzlich sorgen Dämmplatten für eine druckwasserdichte Innenabdichtung und Salzsperre. Dadurch werden Salze selbst bei hoher Belastung gespeichert.

    Hierbei werden Wirkstoffe von innen über Bohrlöcher direkt in das abzudichtende Bauteil injiziert. Das Gel ist zunächst flüssig und verteilt sich selbständig in kleinste Poren und Risse. Nach der Verarbeitung härtet das Gel aus und bildet eine Barriere gegen Wasser.

    Horizontalsperre

    Die ideale Sanierungsmaßnahme bei aufsteigender Feuchtigkeit. Bei Horizontalsperren unterscheidet man zwei unterschiedliche Verfahren:

    • Mauersägeverfahren: Das Mauerwerk wird über die gesamte Mauerstärke auf einen Meter Länge aufgeschnitten und mit einem Dichtungselement versehen. Es ist die klassische Methode.
    • Chemische Horizontalsperre: Es wird ein horizontaler Gürtel von Bohrkanälen angelegt, der entweder drucklos oder per Niederdruckinjektion mit einem speziellen Wirkstoff gefüllt wird. Dieser bildet eine zuverlässige Barriere gegen aufsteigendes Wasser.

    Kann ich meinen Keller auch selbst sanieren?

    Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, ist es in jedem Fall ratsam, sich einen Experten mit ins Boot zu holen. Wer handwerklich geschickt ist, kann jedoch auch selbst aktiv werden und eine Kellersanierung von innen durchführen. Diese ist dann sinnvoll, wenn eine Sanierung von außen nicht möglich ist und darf erst nach vorheriger Trockenlegung erfolgen.

    Die Abdichtung erfolgt in mehreren Schichten. Dabei sollten sie beachten, dass Sie nur Abdichtprodukte verwenden, deren Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Es empfiehlt sich daher, alles bei einem Hersteller einzukaufen.

    Um eine Innensanierung durchzuführen brauchen Sie das folgende Zubehör:

    • Grundierung, Dichtschlämme, flexible Spachtelmasse und Sanierputz
    • Abziehwerkzeug
    • Arbeitshandschuhe
    • Bohrhammer mit Meißelaufsatz
    • Bohrmaschine mit Rührquirl
    • Handfeger
    • Glättkelle
    • Mauerkelle
    • Mörtelkübel
    • Filz-, Schwamm-, oder Reibebrett
    • Quast

    So gehen Sie vor:

    1. Vorbereitung: Dichten Sie die Wand von innen ab. Entfernen Sie zunächst die alte Beschichtung, damit das Mauerwerk freigelegt wird. Reinigen Sie die Wand anschließend sorgfältig, damit Putzreste und Staub verschwinden. Nun muss die Wand vollständig trocknen. Ein Bautrockner kann den Prozess beschleunigen.
    2. Grundierung und Dichtschlämme: Mit einem Quast tragen Sie nun die Grundierung deckend auf die gesamte Wand auf. Nach einer Wartezeit wird anschließend die Dichtschlämme auf die Wand aufgetragen. Nun verspachteln Sie die Unebenheiten, indem Sie abschnittsweise Spachtelmasse auftragen. Anschließend muss das Ganze erneut trocknen.
    3. Spritzbewurf: Bereiten Sie den Spritzbewurf zu, indem Sie dem Anmachwasser 50 % Haftung beimischen. Der Putz ist dadurch deutlich flüssiger als normal angemischter Sperrputz. Werfen Sie den Spritzbewurf anschließend locker von der Kelle auf die Wand. Dieser sollte maximal zu 50 % decken.
    4. Sanierputz: Nach einer erneuten Trocknungszeit tragen Sie den Sanierputz nun abschnittsweise in zwei Lagen mit einer Gesamtstärke von rund 25 mm Glätten Sie den Putz nun mit einem vorgenässten Abziehwerkzeug. Ist der Putz nach der Trocknung matt und steif reiben Sie ihn mit einem feuchten Filz-, Schwamm- oder Reibebrett glatt.

    Da zementhaltige Putze auch Wasser Ihrer Haut binden können, sollten Sie beim Arbeiten unbedingt Handschuhe und eine Schutzbrille tragen.

    Wie kann ich meinen Keller vor Feuchtigkeit schützen?

    Damit es gar nicht erst zu Feuchtigkeit, Schimmelbildung und mehr kommt, sollten Sie als Hausbesitzer einige Vorkehrungen treffen. Die besten und einfachsten Maßnahmen sind:

    • Ausreichend heizen
    • Richtig lüften
    • Frost abwehren
    • Luftfeuchtigkeit kontrollieren
    • Keller richtig einrichten

    Ausreichend heizen

    Auf kühlen Wänden und Decken setzt sich Kondenswasser besonders gern ab. Dadurch können Schimmelpilze und Nässeschäden entstehen. Daher ist eine Temperatur von 16 bis 18°C auch im Keller sinnvoll. Die Installation eines Heizkörpers lohnt sich also in jedem Fall, schließlich trägt sie zum Erhalt der gesamten Bausubstanz bei. Bei der Erwägung sollten Sie dabei im Hinterkopf behalten, dass die Beheizung eines Kellers deutlich weniger Kosten verursacht, als eine komplette Kellersanierung.

    Richtig lüften

    Wer ein falsches Lüftungsverhalten an den Tag legt, läuft Gefahr, dass sich nicht nur Feuchtigkeit im Keller bildet, sondern diese auch noch verstärkt wird. In den meisten Fällen ist der Keller kälter als die anderen Räume. Im Sommer ist er außerdem auch kälter als die Außenluft. Deshalb gibt es unterschiedliche Strategien zur idealen Kellerlüftung für den Sommer und den Winter.

    Im Sommer lüften Sie am besten nachts oder in den frühen Morgenstunden und lassen die Kellerfenster ansonsten geschlossen. Dringt warme Außenluft in den Keller, kühlt sich diese schnell ab, was die Feuchtigkeit erhöhen kann. Daher ist das frühe oder späte Lüften wichtig. Mit einem Hygrometer lässt sich zudem die Luftfeuchtigkeit jederzeit messen.

    Im Winter ist ein regelmäßiges Stoßlüften – idealerweise mit Durchzug – besonders wichtig. Ist der Winter nicht zu kalt und spricht auch sonst nichts dagegen, können die Fenster die ganze Zeit gekippt oder geöffnet bleiben. Allerdings sollten Sie die Temperatur im Auge behalten, wenn Sie beispielsweise Lebensmittel oder Pflanzen dort lagern. Deshalb sollten Sie die Kellerfenster an besonders eisigen Tagen besser geschlossen halten. Gleiches gilt bei Regen- oder Schneefall.

    Verfügen Sie über einen fensterlosen Keller, sollten Sie durch andere Methoden für eine Luftzirkulation sorgen, damit sich die Feuchtigkeit nicht anstaut. Ventilatoren sind beispielsweise ein gutes Mittel, um die Luft in Bewegung zu bringen. Achten Sie auch bei der Einrichtung der Kellerräume darauf, dass Luft ohne große Hindernisse strömen kann.

    Frost abwehren

    Wenn im Winter das Wasser in den Rohren gefriert, kann es zu einem Rohrbruch kommen. Dieser ist ein häufiger Grund für feuchte Keller. Sie können allerdings dagegen vorgehen, indem Sie die Leitungen im Winter entwässern. Drehen Sie dafür zunächst den Zuwasserhahn im Keller ab. Anschließend stellen Sie einen Eimer unter den geöffneten Entlüftungshahn und öffnen den Außenhahn. Nun entleert sich die Leitung, wodurch ein Frieren und Platzen der Leitung verhindert wird.

    Luftfeuchtigkeit kontrollieren

    Die Kombination aus niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit ist eine ideale Voraussetzung für die Entstehung von Moder und Schimmel. Mithilfe eines Hygrometers lässt sich die Feuchtigkeit der Kellerluft kontrollieren. Achten Sie darauf, dass diese nie über 65 % liegt. Ansonsten kann es zu Wasserkondensationen kommen, die sich an der Wand absetzen.

    Keller richtig einrichten

    Es gibt einige Einrichtungskniffe, die dabei helfen, die Feuchtigkeit nachhaltig einzudämmen. Beispielsweise sollten Sie Möbel nicht zu dicht an den Wänden platzieren, damit eine bessere Luftzirkulation stattfinden kann. Außerdem eignen sich Möbel aus Kunststoff oder Metall besser für Kellerräume als solche aus Holz.

    Schließlich kann das Naturmaterial Wasser viel besser aufnehmen und ist dadurch anfälliger für Feuchtigkeitsschäden. Generell sollten Sie Ihren Keller nicht zu vollstellen. So kann die Luft besser zirkulieren und Feuchtigkeit besser entfliehen. Wenn nötig können Sie bei der Einrichtung Ventilatoren oder Luftentfeuchter direkt mit einplanen.

    Der richtige Spezialist hilft weiter

    Ob Arbeiten an den Außenwänden, Horizontalsperre oder Drainage – fachmännische Unterstützung bringt Sie in jedem Fall weiter. Gerade auch im ersten Schritt, wenn Sie nicht genau wissen, woher die Feuchtigkeit kommt, hilft ein unabhängiger Sachverständiger oder ein Fachbetrieb weiter.

    Und auch bei der Ursachenbekämpfung ist es ratsam, sich Hilfe vom Profi zu holen. Zwar lassen sich einige Ursachen mit nur wenigen Kniffen beheben. Andere – gerade wenn das Mauerwerk betroffen ist oder sich Schimmel gebildet hat – benötigen umfassendere Maßnahmen.

    Seriöse Fachfirmen bieten einen kostenlosen Beratungstermin inklusive Kostenvoranschlag, sodass Sie hinterher immer noch entscheiden können, ob Sie mit der Firma weiterarbeiten oder sich lieber noch eine zweite Meinung einholen möchten.

    Zusammenfassung

    Mit Feuchtigkeit im Keller ist nicht zu spaßen, denn sie kann zahlreiche Folgeprobleme mit sich führen. Feuchte Wände können dabei ganz unterschiedliche Ursachen haben, die sich teilweise leichter und teilweise nur sehr schwer beheben lassen. Das Gute: Gegen Feuchtigkeit im Keller lässt sich vorgehen – Sie sollten aber besser einen Fachmann beauftragen.

  • Feuchtigkeit im Mauerwerk – Ursachen, Schadenspotential und Prävention

    Feuchtigkeit im Mauerwerk – Ursachen, Schadenspotential und Prävention

    Feuchte Wände sind eines der größten Problemzonen in Häusern und deren Wänden. Die Folgen sind ein verschlechtertes Raumklima, Schimmelbildung und auf lange Sicht sogar ein marodes Mauerwerk. Die Ursachen anzugehen ist wichtig, damit die Schäden auf lange Sicht verhindert werden können und nicht wieder auftreten. Glücklicherweise gibt es geeignete Maßnahmen, um die Feuchtigkeit vom Eindringen ins Mauerwerk abzuhalten. (mehr …)