Kinder mit bemalbaren Kindertapeten Kreativität geben

Kinder mit bemalbaren Kindertapeten Kreativität geben

Viel zu selten fördern Eltern heutzutage die Kreativität ihrer Kinder oder beginnen erst, wenn sich diese bereits entwickelt haben. Dabei ist bekannt, dass Menschen in ihren jüngsten Jahren die meiste Kreativität besitzen. Eltern gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, in dem sie ihren Nachwuchs mit bemalbaren Kindertapeten an der Kinderzimmergestaltung teilhaben lassen.

Künstlerische Entwicklung fördern

Wenn die Kinder damit beginnen, nach dem ersten Stift zu greifen und munter auf Papier herumkritzeln, dann freuen sich die Eltern über die Kreativität ihrer Kleinen. Nicht so erfreulich ist es, wenn der Nachwuchs die Wände beschmiert. Eltern sollten das allerdings als Zeichen dafür sehen, dass die Kinder die Motive der Kindertapeten selbst bestimmen möchten. Nicht immer möchte der Nachwuchs Goofy, Donald und andere niedliche Cartoon-Charaktere an der Wand sehen. Einige Kinder sind bereits im jungen Alter wahre Künstler und begeistern sich eher für abstrakte Motive. Unterstützen Sie diese Entwicklung, indem Sie mit Ihren Kindern das Kinderzimmer gestalten und die Kleinen die Wände bemalen lassen. Eltern, die sich viel Mühe gegeben haben, die Wände des Kinderzimmers zu streichen, sollten über die Entwicklung nicht traurig sein. Wer weiß, vielleicht wird aus den Kleinen der nächste Picasso.

Vorbereitungen vor dem Kunstwerk

Bevor Eltern und Nachwuchs mit Pinsel und Farbe bewaffnet die Wand stürmen, müssen sie einige Vorkehrungen treffen. Eltern sollten zunächst herausfinden, was die Kleinen überhaupt mögen. Sind sie ein großer Disney-Fan? Dann kann die Familie gemeinsam eine Unterwasserszene aus „Finding Nemo“. Weitere Themen, die Sie an die Wand bringen können: – Raumschiff mit Mondlandung – Ritter, die gegen Feuer spuckende Drachen kämpfen – Monster-Truck-Rennen

Wenn die Kleinen kein Fan von Disney und Co. sind, können sie mit Wischtechniken sehr schöne Effekte erzielen. Lappen, Schwamm und Abtönfarben erlauben den Kleinen, ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen. Ob bogenförmige Linien, die sich in verschiedenen Farbschattierungen wiederholen, kreuzende Linien oder Wellenformen, experimentieren Sie ruhig zunächst auf einem Blatt Papier, um sich das Endresultat besser vorstellen zu können.

5 Tipps für Eltern zur Wandgestaltung mit Kindern

  1. Unabhängig davon, ob Sie ein Kind erwarten oder bereits Nachwuchs besitzen und renovieren möchten, streichen Sie die Wände des Kinderzimmers weiß und geben Sie die Kleinen viel Raum, damit sich die Kreativität entwickeln kann. Auf weißen Wänden kann sich der Nachwuchs mit Kinderfarben perfekt austoben. Welche Farben letztendlich zum Einsatz kommen, hängt von dem Alter der Kinder ab. Für Kinder im Schulalter sind bereits herkömmliche, schadstoffarme Dispersionsfarben geeignet.
  2. Neben herkömmlichen Farben können Eltern natürlich auch Tuschkastenfarben, Wachsmalkreiden, Pastellkreiden oder Aquarellfarben nutzen. Die Wahl des „Utensils“ ist eine Frage des künstlerischen Geschmacks. Aber: Je mehr fettige Substanzen in Farben zu finden sind, desto schwieriger wird es später, wenn sie die Kunstwerke überstreichen möchten.
  3. Bei schwierigen Kindern, die nicht einsehen möchten, dass Farbe nicht in den Mund gehört, sollten Eltern Tempera-Farbe herstellen. Künstler haben früher mit solchen Farben gemalt, weil sie unbedenklich sind und aus Zutaten wie Eier, Quark, Leinöl sowie Pigmenten bestehen.
  4. Bei der Herstellung von Eitempera oder Kaseintempera sollten Eltern darauf achten, gesundheitlich unbedenkliche Pigmente zu nutzen, die keine Schwermetalle besitzen.
  5. Möchten Sie die Kreativität ihrer Kinder etwas einschränken oder die Kinder wünschen sich bestimmte Motive? Diese können Sie ausdrucken, ausschneiden und an die Wand kleben. Die Kleinen können die Motive im Anschluss selbstständig ausmalen.
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Artikelbild: © Maya Kruchankova / Shutterstock


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