Kategorie: Die Küche

  • Gefriertruhe abtauen – So gelingt es!

    Gefriertruhe abtauen – So gelingt es!

    Eine Gefriertruhe ist eine großartige Möglichkeit, Lebensmittel über längere Zeit aufzubewahren. Leider haben Gefriertruhen die Tendenz, sich im Laufe der Zeit mit Eis und Frost zu füllen. Wenn dieses Problem nicht behoben wird, kann es dazu führen, dass der Gefrierschrank nicht mehr funktioniert oder dass Lebensmittel beschädigt werden.

    Zum Glück ist das Abtauen einer Gefriertruhe relativ einfach. Es gibt ein paar verschiedene Methoden, um die Eisschicht zu entfernen, aber mit ein wenig Geduld und ein paar wichtigen Tipps sollte es kein Problem sein. Nachfolgend erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihre Gefriertruhe richtig zu enteisen.

    Checkliste zum Abtauen der Gefriertruhe

    • Denken Sie daran, das gesamte Gefriergut bzw. ihre Vorräte aus der Truhe zu nehmen und sie an einen anderen Ort wie einen Gefrierschrank, eine Kühlbox, eine Kühltasche oder bei Minustemperaturen nach draußen zu packen, um sie während des Abtauens aufzubewahren.
    • Beim Abkratzen der Eisschicht sollten Sie keine spitzen Gegenstände verwenden, um den Innenraum der Truhe nicht zu beschädigen.
    • Trocknen Sie die Gefriertruhe sorgfältig mit einem sauberen Handtuch ab oder lassen Sie sie an der Luft trocknen. Es sollte keine Feuchtigkeit zurückbleiben.

    Wie entsteht Eis in der Gefriertruhe?

    Frost- und Eisbildungen in der Gefriertruhe können oft ärgerlich sein, da sie nicht nur Platz beanspruchen, sondern auch die Effizienz des Geräts beeinträchtigen können. Aber was verursacht eigentlich diesen unerwünschten Effekt?

    Die Eisbildung entsteht, weil die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung durch den Öffnungs- und Schließmechanismus der Truhe in Kontakt mit den kühleren Oberflächen kommt, wie z. B. den Wänden oder der Tür der Truhe. Wenn diese feuchte Luft die kalten Oberflächen trifft, kondensiert sie und bildet Frost bzw. Eis.

    Durch das Schließen der Tür wiederum wird diese feuchte Luft eingeschlossen und der Bildungsprozess setzt sich fort. Um Frostbildungen zu reduzieren, ist es daher wichtig, die Luftfeuchtigkeit in der Nähe des Gefriergeräts zu reduzieren und das Gerät regelmäßig abzutauen bzw. zu enteisen.

    Eine Möglichkeit, um das Vereisen eines Gefrierfachs bzw. Eisfachs zu reduzieren, ist das Einreiben der Wände und Böden mit Natron.

    Gefriertruhe abtauen: Schritt für Schritt

    Das Abtauen einer Gefriertruhe ist ein wichtiger Teil ihrer Wartung. So können Sie dafür sorgen, dass sie effizient arbeitet, Stromkosten spart und die Lebensmittel nicht verderben. Zum Glück ist das mit ein paar einfachen Schritten relativ leicht zu bewerkstelligen:

    1. Vorbereitung
    2. Ausschalten der Gefriertruhe
    3. Entfernen der Lebensmittel
    4. Auffangen des Tauwassers
    5. Abtauprozess beschleunigen (optional)
    6. Reinigung der Gefriertruhe
    7. Trocknen der Gefriertruhe
    8. Wiederherstellen des Betriebs

    1. Vorbereitung

    Wenn Sie Ihre Gefriertruhe abtauen möchten, ist es wichtig, sich gründlich auf den Vorgang vorzubereiten. Beginnen Sie damit, die benötigten Werkzeuge und Materialien bereitzulegen. Sie sollten ein paar Handtücher, Eimer oder Topf, heißes Wasser (nicht kochend) und vielleicht auch einen Schaber oder ähnliches besorgen, um die Eisschicht abzuschaben. Stellen Sie sicher, dass Sie genug Platz haben, um die Lebensmittel aus der Gefriertruhe herauszunehmen und vorübergehend zu lagern.

    2. Ausschalten der Gefriertruhe

    Bevor Sie mit den Arbeiten am Gerät beginnen, solltest Sie den Stecker ziehen, um mögliche Stromschläge oder Schäden zu vermeiden. Außerdem sparen Sie so an Stromkosten. Stellen Sie also sicher, dass Sie die Truhe vollständig ausschalten, bevor Sie mit dem Abtauen beginnen, um Chaos und Probleme zu vermeiden.

    3. Entfernen der Lebensmittel

    Nehmen Sie das gesamte Gefriergut aus dem Gefrierschrank und stellen Sie es an einen kühlen Ort, z. B. in das Gefrierfach bzw. Eisfach des Kühlschranks oder in eine Kühltasche. Auch Kühlboxen mit Kühlakkus oder das Zwischenlagern im Freien sind Optionen, vorausgesetzt, dass draußen Minustemperaturen herrschen.

    Stellen Sie sicher, dass Sie alle Lebensmittel sicher verpackt haben, um ein Austreten von Flüssigkeit und damit eine Verunreinigung der Gefriertruhe zu vermeiden. Wenn Sie alle Lebensmittel entfernt haben, können Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.

    4. Auffangen des Tauwassers

    Legen Sie mehrere trockene Handtücher entlang jeder Seite des Innenraums des Gefrierschranks aus. Das hilft, das Tauwasser aufzusaugen, das während des Abtauvorgangs abtropft. Um zu vermeiden, dass das Wasser, das beim Abtauen entsteht, den Boden verschmutzt oder Schäden verursacht, sollten Sie außerdem Handtücher oder eine große Auffangschale vor der Kühltruhe platzieren, um das Wasser aufzufangen.

    5. Abtauprozess beschleunigen (optional)

    Um den Abtauprozess zu beschleunigen, gibt es einige optionale Schritte, die Sie durchführen können:

    • Sie können mit einem Eiskratzer oder einem anderen unscharfen Werkzeug so viel überschüssiges Eis wie möglich aus dem Inneren des Gefrierschranks entfernen. Dieser Schritt ist jedoch nicht unbedingt zu empfehlen, da die Truhenwand leicht beschädigt werden
    • Füllen Sie mehrere Schalen oder Töpfe mit heißem (aber nicht kochendem) Wasser und stellen Sie sie in die Gefriertruhe oder den Gefrierschrank auf die Handtücher. Das hilft, das restliche Eis schneller zu schmelzen.
    • Wenn Sie die Tür der Gefriertruhe offen lassen und einen Föhn in die Gefriertruhe halten, wird die Abtaudauer verkürzt. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, die Gefriertruhe dabei nicht zu beschädigen bzw. zu überhitzen. Achten Sie also darauf, dass Sie den Föhn nicht zu nahe an den Wänden der Truhe platzieren.

    6. Reinigung der Gefriertruhe

    Nachdem das Eis in der Gefriertruhe vollständig abgetaut ist, ist der nächste Schritt die Reinigung. Zunächst sollten Sie alle losen Schmutzreste mit einem feuchten Tuch entfernen. Anschließend können Sie eine Mischung aus warmem Wasser und mildem Reinigungsmittel auftragen, um den gesamten Innenraum abzuwischen.

    Vermeiden Sie scheuernde Reinigungsmittel oder scharfe Gegenstände, um keine Kratzer zu verursachen. Es ist auch wichtig, die Fugen und Ecken zu reinigen, um sicherzustellen, dass alle Überreste von Gefrierschrankgerüchen und Bakterien entfernt werden.

    7. Trocknen der Gefriertruhe

    Nachdem Sie die Gefriertruhe gereinigt haben, sollten Sie die Tür öffnen und sie für mindestens eine Stunde offen lassen, damit das Innere richtig trocknen kann. Sie können die Kühltruhe zudem sorgfältig mit einem sauberen Handtuch trocknen. Achten Sie darauf, dass keine Feuchtigkeit zurückbleibt, um die Bildung von Schimmel oder unangenehmen Gerüchen zu vermeiden.

    8. Wiederherstellen des Betriebs

    Um den Betrieb Ihrer Gefriertruhe wiederherzustellen, müssen Sie sicherstellen, dass das Abtauen vollständig abgeschlossen ist und keine Eispartikel zurückbleiben. Anschließend können Sie das Gerät wieder einschalten und die Lebensmittel zurück in die Gefriertruhe legen.

    Wenn Ihre Gefriertruhe über eine Schnellgefrierfunktion verfügt, können Sie diese nach dem Wiederherstellen des Betriebs verwenden, um sicherzustellen, dass die Temperatur schnell auf die gewünschte Stufe gesenkt wird.

    Vergessen Sie nicht, dass Ihre Gefriertruhe regelmäßig abgetaut werden sollte, um eine optimale Leistung zu gewährleisten und die Lebensdauer des Geräts zu verlängern. Das Gefriergut sollten Sie währenddessen an einem anderen, kühlen Ort zwischenlagern.

    Zusammenfassung

    Das Abtauen der Gefriertruhe ist notwendig, um das ordnungsgemäße Funktionieren des Geräts zu gewährleisten und Verunreinigungen zu vermeiden. Die Schritte umfassen das Ausschalten der Gefriertruhe, Entfernen der Vorräte, Auffangen des Abtauwassers, gegebenenfalls die Beschleunigung des Vorgangs mit heißem Wasser, die Reinigung des Gefrierraums, das Trocknen und die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit. Denken Sie daran, Ihr Gerät regelmäßig abzutauen.

  • Outdoor-Küche planen: Diese Details sollten Sie beachten

    Outdoor-Küche planen: Diese Details sollten Sie beachten

    Eine Outdoor-Küche ist eine tolle Möglichkeit, schöne und entspannte Sommerabende mit seinen Liebsten zu verbringen. Anstatt die Salate, Dips, Saucen & und das Fleisch für den Grillabend im Haus zuzubereiten, können Sie dies gemeinsam in gemütlicher Runde in Ihrer Outdoor-Küche tun. Zudem sparen Sie sich das Hin- und Herlaufen ins Haus, wenn doch noch etwas fehlt. Bei der Größe der Outdoor-Küche und Ausstattung sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Um möglichst lange etwas von Ihrem Freiluft-Kochplatz zu haben, sollten Sie jedoch einige Aspekte beachten.

    Sie sind gerne an der frischen Luft? Dann ist eine Outdoor-Küche genau das Richtige für Sie! Ob im Sommer oder im Winter: Mit den richtigen Materialien und der idealen Standortwahl haben Sie das ganze Jahr über Freude daran!

    Materialbeschaffenheit der Outdoor-Küche: wetterfest sollte es sein

    Damit beim nächsten Sturm oder Frost Ihre Outdoor-Küche nicht anfängt morsch zu werden, sollten Sie darauf achten, wetterbeständiges Material zu verwenden. Für ein Spülbecken eignet sich zum Beispiel Edelstahl, für die Arbeitsflächen Platten aus Naturstein. Diese eigenen sich übrigens auch für den Boden.

    Standortwahl für die Outdoor-Küche: Achtung vor Entflammbarem

    Sofern möglich, sollten Sie Ihre Outdoor-Küche an einem frei stehenden Standort in Ihrem Garten platzieren. Bestenfalls so, dass Sie beim Kochen einen Blick auf Ihre Gäste haben. Ein schöner Rücken kann zwar auch entzücken, aber schließlich wollen sie sich mit Ihren Gästen ja auch unterhalten. Zudem sollten Sie davon absehen, die Outdoor-Küche direkt am Nachbarszaun zu planen.

    Beim Kochen kann es schon mal dazu kommen, dass Fett durch die Gegend spritzt oder eine kleine Sauerei veranstaltet wird – das wird Ihrem Nachbar womöglich nicht so gut gefallen. Auch wenn Sie ein geübter Koch sind und so schnell bei Ihnen nichts in Flammen aufgeht, sollten Sie es vermeiden, Ihre Outdoor-Küche auf dem Rasen zu platzieren. Der Boden sollte bestenfalls mit wetterbeständigem Material ausgelegt werden, mindestens mit Material, welches nicht entflammen kann.

    Kleiner Hingucker: Kräuterbeet in Ihrer Outdoor-Küche

    Als kleines aber feines Detail in Ihrer Outdoor-Küche eignet sich ein Kräuterbeet. Damit Sie sich nicht bis an die Erde bücken müssen, um die notwendigen Kräuter zu pflücken, können Sie Ihre Gartenkräuter in Pflanzkübeln anpflanzen. Das sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch noch super praktisch. Denn im Winter können Sie Ihre Kräutersammlung samt Pflanzkübel einfach ins Haus tragen.

    Um die Kräuter auseinander halten zu können, eigenen sich Kräuterschilder. Diese können Sie im Baumarkt kaufen oder selber basteln. Achten Sie darauf, dass das Material der Schilder wetterbeständig ist.

    • Pflanzkübel
    • Spezielle Kräutererde
    • Kräuterauswahl (Basilikum, Thymian, Rosmarin, Petersilie,…)
    • Kräuterschilder

    Festliche Stimmung in Ihrer Outdoor-Küche dank der richtigen Beleuchtung

    Ein weiteres besonderes Detail in Ihrer Outdoor-Küche kann stimmungsvolle Beleuchtung sein. Dazu benötigen Sie selbstverständig eine Stromversorgung, oder? Jein. Es gibt unzählige Anbieter von Lichterketten, die mit Solar funktionieren und abends für eine stimmungsvolle Beleuchtung Ihrer Outdoor-Küche sorgen. Einziges Problem: Wenn Sie Ihre Outdoor-Küche auch im Winter nutzen möchten, müssen Sie nach Alternativen suchen.

    • Solar-Lichterketten
    • Windlichter
    • Laternen
    • Bodeneinbauleuchte
    • Terrassenleuchte
    • Kamin

    Outdoor-Küchen im Winter nutzen: Das sollten Sie beachten

    Wenn Sie Ihre Outdoor-Küche auch im Winter nutzen möchten, beispielsweise um unangenehme Gerüche beim Kochen im Haus zu vermeiden oder ein ganz besonderes Silvester- oder Weihnachtsfest zu verbringen, sollten Sie einiges beachten. Zunächst ist es wichtig, dass Ihre Wasserleitungen vor Frost geschützt sind. Dazu ziehen Sie am besten einen Experten zu Rate. Zudem ist es sinnvoll, Ihre Outdoor-Küche zu überdachen, damit das Fest bei Regen oder Schnee nicht ins Wasser fällt. Außerdem sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre Gäste nicht frieren. Legen Sie ausreichend Decken bereit oder kaufen Sie einen Heizpilz.

    Zusammenfassung

    Eine Outdoor-Küche ist eine super Investition, um mehr Zeit in Ihrem Garten zu verbringen. Gerade im Sommer kann es schön sein, das Kochen nach draußen zu verlagern. Damit Sie möglichst lange etwas von Ihrer Outdoor-Küche haben, sollten Sie jedoch darauf achten, Material zu wählen, welches wetterbeständig ist. Idealerweise befindet sich Ihre Outdoor-Küche an einem geschützten Platz in Ihrem Garten auf einem feuerfesten Boden.

    Artikelbild: oocoskun / Bigstock.com

  • Küchendesign: Diese Trends erwarten Sie im nächsten Jahr

    Küchendesign: Diese Trends erwarten Sie im nächsten Jahr

    Ein Jahr neigt sich zu Ende, das nächste kommt. Auch nächstes Jahr wird der Trend zum Kauf einer neuen Küche ungebrochen sein. Durchschnittlich 6281 Euro investieren Bundesbürger in eine neue Küche, deutlich mehr, als noch vor einigen Jahren. Wer so viel Geld ausgibt, will auch „die perfekte Küche“ dafür haben – wird sie doch meist über 15 Jahre behalten. Doch was liegt im Trend? Die zahlreiche Küchenmessen über das Jahr haben sie uns für das kommende Jahr verraten. (mehr …)