Kategorie: Die Renovierung

  • Haus dämmen: Mit diesen Kosten müssen Sie rechnen

    Haus dämmen: Mit diesen Kosten müssen Sie rechnen

    Wann lohnt sich eine Hausdämmung?

    Zum einen kann sie dazu beitragen, die Energieeffizienz des Hauses zu steigern. Dadurch spart man langfristig Geld. Zum anderen sorgt eine getätigte Dämmung auch für eine höhere Wohnqualität. Die Räumlichkeiten werden im Winter warm gehalten und im Sommer angenehm kühl. Das ist besonders wichtig für Menschen, die Zuhause arbeiten oder viel Zeit im Haus verbringen. Eine Hausdämmung bietet außerdem viele Möglichkeiten, um das eigene Zuhause aufzuwerten und es umweltfreundlicher zu gestalten.

    Wenn Sie einen Altbau besitzen, ist es oft notwendig, das Haus durch zum Beispiel Wärmeverbundsysteme zu dämmen, um Heizkosten zu sparen und den Komfort zu verbessern. Oft sind ältere Häuser nicht ausreichend isoliert, was zu einem Verlust der Wärme im Winter und einer Überhitzung im Sommer führen kann. Beim Dämmen des Hauses sollten Sie darauf achten, dass diese korrekt und gleichmäßig angebracht wird, um Hotspots und Kältebrücken zu vermeiden.

    Es gibt verschiedene Arten von Dämmmaterialien, wie z.B. Styropor, die je nach Bedarf verwendet werden können. Durch eine solide Dämmung können Sie nicht nur Ihre Wärmerechnung reduzieren, sondern auch dazu beitragen, die Umweltbelastung zu minimieren.

    Wenn Sie darüber nachdenken, Ihr Haus zu dämmen, lassen Sie sich unbedingt von einem Spezialisten beraten, um die passende Lösung für Ihr Haus zu finden.

    Checkliste für die Dämmung eines Hauses

    • Bestimmen Sie, welche Art von Dämmung Sie verwenden möchten (z.B. Glasfaser, Zellulose, Styropor). Sie hat einen großen Einfluss auf die Gesamtkosten.
    • Je größer das Haus ist, desto mehr Material und Arbeitskraft werden benötigt, was die Kosten erhöht.
    • Fordern Sie Kostenvoranschläge von mehreren Dienstleistern an. Nur dann können Sie die Kosten realistisch einschätzen

    Arbeitskosten

    Diese Kosten hängen von vielen Faktoren ab, einschließlich des Zustands Ihres Hauses und des Materials, das verwendet werden muss. Ein professionelles Dämmunternehmen wird jedoch in der Lage sein, Ihnen einen genauen Kostenvoranschlag zu geben, der alle Kosten für Arbeitskraft und Material einschließt.

    Obwohl es eine Investition ist, kann das Dämmen Ihres Hauses letztendlich zu erheblichen Kosteneinsparungen führen, da es dazu beitragen kann, Wärmeverluste zu minimieren und Ihre Energiekosten zu senken. Es ist eine Investition, die sich langfristig lohnt.

    Art der Dämmung Kosten (Arbeit) pro m²
    Dachdämmung 20-30 EUR
    Fassadendämmung 30-70 EUR
    Kellerdämmung 20-60 EUR

    Bitte beachten Sie, dass die tatsächlichen Arbeitszeiten variieren können und je nach regionalen Unterschieden, der Größe des Hauses, der Art der Dämmung sowie der Anzahl der benötigten Arbeitskräfte unterschiedlich ausfallen können.

    Kostenüberblick Dachdämmung

    Eine effektive Dachdämmung kann den Energieverbrauch eines Hauses drastisch reduzieren und somit langfristig Geld sparen. Die Kosten für eine Dachdämmung hängen von verschiedenen Faktoren wie der Art des Daches, der Dicke der Dämmung und der Größe des Dachs ab. Dennoch zahlt sich die Investition in eine Dachdämmung meist schnell aus, da die Energiekosten durch die verbesserte Isolierung spürbar sinken.

    Art der Dachdämmung Materialkosten pro m² Kosten (Arbeit) pro m² Gesamtkosten pro m²
    Schüttungsdämmung 10-20 EUR 20-30 EUR 30-50 EUR
    Aufsparrendämmung mit Holzfasern oder Polyurethanplatten 30-50 EUR 50-70 EUR 80-120 EUR
    Untersparrendämmung 25-45 EUR 40-60 EUR 65-105 EUR
    Flachdachdämmung mit Dämmplatten aus Polyurethan 20-40 EUR 50-100 EUR 70-140 EUR

    Die Kosten können je nach regionalen Unterschieden, der Art der Gebäudekonstruktion und der Größe des Dachs variieren. Die oben genannten Werte dienen lediglich zur groben Orientierung.

    Kostenüberblick Fassadendämmung

    Die Kosten für die Fassadendämmung können von verschiedenen Faktoren abhängen. Es gibt heute verschiedene Materialien, die für die Fassadendämmung verwendet werden können, darunter Polystyrolplatten und natürliche Dämmstoffe wie Holzfaserplatten. Jedes Material hat unterschiedliche Kosten und Eigenschaften, die bei der Auswahl berücksichtigt werden sollten. Auch Wärmeverbundsysteme sind eine beliebte Wahl für die Fassadendämmung. Aber auch die Größe des Gebäudes, die Lage und der Zustand der Fassade können die Kosten beeinflussen. Eine Fassadendämmung kann jedoch eine lohnende Investition sein, da sie nicht nur den Energieverbrauch reduziert und somit Kosten spart, sondern auch den Wohnkomfort erhöht und den Wert der Immobilie steigern kann.

    Art der Dachdämmung Materialkosten pro m² Kosten (Arbeit) pro m² Gesamtkosten pro m²
    Schüttungsdämmung 10-20 EUR 20-30 EUR 30-50 EUR
    Aufsparrendämmung mit Holzfasern oder Polyurethanplatten 30-50 EUR 50-70 EUR 80-120 EUR
    Untersparrendämmung 25-45 EUR 40-60 EUR 65-105 EUR
    Flachdachdämmung mit Dämmplatten aus Polyurethan 20-40 EUR 50-100 EUR 70-140 EUR

    Es sollten jedoch weitere Kosten für die Baustelleneinrichtung, Entsorgung von Abfall und eventuelle zusätzliche Arbeiten (wie die Installation von zusätzlichen Steckdosen und Wasserhähnen) berücksichtigt werden. Die Kosten können je nach regionalem Unterschied, der Art der Gebäudekonstruktion und Größe des Gebäudes variieren. Die oben genannten Werte dienen lediglich zur groben Schätzung.

    Kostenüberblick Kellerdämmung

    Beim Thema Dämmen des Kellers denken viele Hausbesitzer oftmals nicht an die Kosten, die damit verbunden sind. Dabei kann die Dämmung des Kellers nicht nur zu einer Energieeinsparung und einem angenehmeren Raumklima führen, sondern auch langfristig Kosten sparen. Durch eine gute Dämmung kann beispielsweise Schimmelbildung vermieden werden, was wiederum die Gesundheit der Bewohner schützt und hohe Folgekosten für Sanierungsarbeiten verhindern kann.

    Gleichzeitig kann eine effektive Dämmung dabei helfen, den wertvollen Wohnraum im Keller besser nutzen zu können und somit das Platzangebot im Haus zu erhöhen. Allerdings ist bei der Wahl der Dämmungsmaterialien und der Ausführung der Arbeiten immer auch das Budget im Blick zu halten, um unerwünschte Überraschungen zu vermeiden.

    Art der Fassadendämmung Materialkosten pro m² Kosten (Arbeit) pro m² Gesamtkosten pro m²
    Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) mit EPS-Dämmplatten 20-30 EUR 40-60 EUR 60-90 EUR
    Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) 25-40 EUR 50-70 EUR 75-110 EUR
    Fassaden-Platten mit Mineralwolle 30-60 EUR 50-70 EUR 80-130 EUR
    Fassaden-Platten mit Schaumglas 40-70 EUR 60-100 EUR 100-170 EUR

    Bitte beachten Sie, dass die Kosten je nach regionalen Unterschieden, der Art der Gebäudekonstruktion und der Größe des Kellers variieren können. Die oben genannten Werte dienen lediglich zur groben Richtlinie.

    Innen-, Kern- und Außendämmung

    Innendämmung

    Innendämmung ist eine effektive Form der Wärmeisolierung, die im Innenraum eines Gebäudes angebracht wird. Sie dient dazu, die Abgabe von Wärme und die Übertragung von Kälte durch Wände und Decken zu reduzieren. Dabei können verschiedene Materialien zum Einsatz kommen, wie beispielsweise Dämmplatten aus Mineralwolle oder Schaumstoff. Innendämmung wird für verschiedene Zwecke eingesetzt, wie zum Beispiel für Schallschutz oder um Feuchtigkeitsschäden an Wänden zu vermeiden.

    Man kann mit ihrer Hilfe auch Geschossdecken dämmen. Wichtig ist jedoch, dass die Dämmung fachgerecht eingebaut wird, damit Schimmelbildung und andere unerwünschte Nebenwirkungen vermieden werden. Mit einer gut installierten Innendämmung kann man nicht nur Energiekosten sparen, sondern auch für ein angenehmes Wohnklima sorgen.

    Kerndämmung

    Kerndämmung ist eine Methode, um die Wärmeisolierung von Gebäuden zu verbessern. Dabei wird der Dämmstoff direkt in die Außenwände eingebracht und nicht nur oberflächlich aufgetragen. Das Ziel ist es, den Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) zu reduzieren und somit Energie zu sparen. Das Verfahren wird vor allem bei Altbauten angewendet, wo eine Nachrüstung der Dämmung aufgrund fehlender Hohlräume oder Platzmangel schwierig ist. Kerndämmung bietet einige Vorteile, wie ein angenehmeres Wohnklima. Die Methode ist jedoch nicht immer die beste Wahl und sollte immer individuell auf die Gebäudestruktur abgestimmt werden.

    Außendämmung

    Außendämmung, oder auch Fassadendämmung, ist ein wichtiger Bestandteil moderner Bautechnik. Dabei handelt es sich um die Isolierung von Gebäuden von außen, um Energiekosten zu senken, Schimmelbildung zu vermeiden und den Komfort im Inneren zu erhöhen. Sogenannte Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) können dabei aus verschiedenen Dämmstoffen bestehen.

    Die Außendämmung umfasst verschiedene Materialien wie Polystyrol, Mineralwolle oder Holzfaserplatten. Diese werden an der Außenwand des Gebäudes aufgebracht und schützen vor Kälte, Wärme und Feuchtigkeit. Die Investition in ein solches Wärmedämmverbundsystem kann sich auf lange Sicht lohnen, da man durch geringere Energiekosten langfristig sparen kann. Zudem kann eine Außendämmung auch den Wert der Immobilie erhöhen.

    Dämmstoffe

    • Wenn Sie Ihr Mehrfamilien- oder Einfamilienhaus dämmen möchten, stehen Ihnen verschiedene Materialien zur Verfügung.
    • Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Mineralwolle, die aus recyceltem Glas oder Steinwolle hergestellt wird.
    • Diese Materialien bieten eine sehr gute Wärmeisolierung und sind auch feuerbeständig.
    • Eine andere Option ist Polystyrol, das aus expandiertem Polystyrol (EPS) oder extrudiertem Polystyrol (XPS) besteht.
    • Diese Materialien sind leicht und einfach zu verarbeiten, bieten aber nicht unbedingt die beste Feuerbeständigkeit.
    • Für diejenigen, die eine umweltfreundlichere Option suchen, gibt es auch natürliche Dämmstoffe wie Hanf, Flachs oder Zellulose, die biologisch abbaubar sind und aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden.
    • Letztendlich hängt die Wahl des Dämmmaterials von verschiedenen Faktoren ab, wie Ihrem Budget, Neu- oder Altbau, Geschossdecken- oder Außendämmung und den örtlichen Vorschriften.
    • Am besten wenden Sie sich an einen Fachmann, der Sie über das am besten geeignete Dämmmaterial für Ihr Haus beraten kann.

    Welcher Dämmstoff eignet sich für welchen Part des Hauses?

    Es gibt verschiedene Dämmstoffe, die für unterschiedliche Hausteile geeignet sind und eine optimale Wärmedämmung gewährleisten. Für Dachgeschosse eignet sich zum Beispiel Mineralwolle, da sie eine hohe Wärmedämmkraft besitzt und sich einfach verarbeiten lässt. Bei Geschossdecken und besonders im Keller empfiehlt sich hingegen die Verwendung von Hartschaumplatten, da sie druckfest und feuchtigkeitsbeständig sind.

    Für Wände und Fassadendämmung sind Steinwolle oder Styropor geeignete Dämmstoffe, da sie eine gute Schalldämmung und eine Wärmedämmung bei niedrigen Temperaturen bieten. Wärmverbundsysteme bieten eine gute Lösung für die Außendämmung.

    Es ist wichtig, den passenden Dämmstoff für jede Bauteilart zu wählen, um die Effizienz der Energie im Haus zu maximieren.

    Einblasdämmung

    Wenn es um eine effektive Isolierung von Gebäuden geht, ist die Einblasdämmung eine äußerst beliebte und effektive Lösung. Diese Methode der Dämmung wird angewendet, indem ein spezielles Dämmmaterial durch kleine Löcher in der Wand oder im Dach eingeblasen wird. Die Einblasdämmung kann in nahezu jedem Gebäudefach angewendet werden und bietet eine hervorragende Dämmwirkung.

    Eine der größten Vorteile dieser Art der Dämmung ist, dass es eine schnelle und einfach zu installierende Option ist. Darüber hinaus ist es auch eine kosteneffektive und umweltfreundliche Lösung, da es den Energieverbrauch des Gebäudes erheblich reduzieren kann. Wenn Sie also auf der Suche nach einer effektiven Methode der Gebäudeisolierung sind, ist die Einblasdämmung definitiv einen näheren Blick wert.

    Vorhangfassade

    Eine Möglichkeit, die Ihnen helfen kann, Energiekosten zu sparen und den Komfort Ihres Hauses zu erhöhen, ist die Installation einer Vorhangfassade. Eine Vorhangfassade ist eine Außendämmung aus speziellen Pfosten-Riegel-Konstruktionen und Dämmstoffplatten. Sie wird vor der eigentlichen Hausfassade angebracht und bietet dadurch einen optimalen Wärmeschutz. Dadurch können Sie nicht nur Heizkosten sparen, sondern auch den Wert Ihrer Immobilie steigern.

    Darüber hinaus ist die Installation einer Vorhangfassade eine ästhetische Lösung, die Ihrem Haus ein modernes und elegantes Aussehen verleiht. Wenn Sie Ihr Haus mit einer Fassadendämmung bestücken möchten, empfiehlt es sich jedoch, einen erfahrenen Fachmann zu beauftragen, um sichergehen zu können, dass die Installation fachgerecht ausgeführt wird.

    Hinterlüftete Dämmung

    Hierbei wird zwischen der Dämmschicht und der Außenwand eine Hinterlüftungsebene eingebracht, die für eine bessere Luftzirkulation und eine effektive Feuchtigkeitskontrolle sorgt. Das bedeutet, dass der Dämmstoff besser vor Schimmelbildung geschützt ist und ihre Lebensdauer erhöht wird. Zudem kann das Raumklima positiv beeinflusst werden. Die Entscheidung für das hinterlüftete Dämmverfahren lohnt sich somit nicht nur für die Energieeffizienz, sondern auch für den Komfort.

    Allgemeine Kostenfaktoren

    Die Dämmung ist eine äußerst wichtige Investition, wenn man sein Zuhause energieeffizienter gestalten möchte. Sie hilft dabei, das Haus warmzuhalten und die Energiekosten zu senken. Ein Einfamilienhaus hat andere Dämmkosten als ein Mehrfamilienhaus, ein Neubau andere Voraussetzungen als ein Altbau.

    Die Art der Dämmung und die Arbeitszeit sind Faktoren, die sich auf den Preis auswirken können. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass diese Kosten sich langfristig auszahlen können, da die Energiekosten sinken werden. Außerdem kann eine gut gedämmte Immobilie den Wert des Hauses steigern. Es empfiehlt sich, vor der Entscheidung sorgfältig abzuwägen und Produkt- und Fachanbieter genau zu vergleichen.

    Vorteile

    • Eine Hausdämmung ist eine gute Investition, die viele Vorteile bietet.
    • Zum einen hilft sie dabei, Energiekosten zu reduzieren, indem die Wärme im Winter im Haus gehalten wird.
    • Dadurch wird weniger geheizt und somit Geld gespart.
    • Im Sommer bleibt es durch die Dämmung kühler im Haus und im Winter wirkt es wärmer.
    • Auch der Lärm von außen wird gedämmt, was gerade in Wohngebieten mit viel Verkehr von Vorteil ist.
    • Nicht zuletzt trägt eine Dämmung auch zum Umweltschutz bei, da der Energiebedarf gesenkt wird.
    • Wer sich dafür entscheidet, investiert also nicht nur in seine eigene Wohnqualität, sondern leistet auch einen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von Energie.

    Nachteile

    • Viele Menschen tendieren dazu, ihr Zuhause zu dämmen, um Energie zu sparen.
    • Jedoch gibt es auch Nachteile.
    • Zum einen kann dies zu einer schlechten Luftqualität führen, da ein dichtes Haus nicht ausreichend belüftet wird.
    • Zum anderen kann dies zu Feuchtigkeitsproblemen führen, da durch die Dämmung die Luftfeuchtigkeit im Inneren des Hauses ansteigt und Schimmelbildung begünstigt wird.
    • Zudem können Lüftungssysteme zum Ausgleich der Luftfeuchtigkeit teuer
    • Es ist ratsam, die Vor- und Nachteile abzuwägen und sich im Voraus ausführlich zu informieren, bevor man entscheidet.

    Was Sie selbst tun können – und wo Sie lieber einen Profi anheuern sollten

    Mit ein paar einfachen Werkzeugen und etwas Geschick können Sie die Dämmung Ihres Hauses selbst in die Hand nehmen. Beginnen Sie mit den Bereichen, die am meisten Energie verlieren, wie Fenster, Türen und Dächer. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie sicher arbeiten, insbesondere bei der Arbeit auf dem Dach.

    Wenn Sie nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen, wenden Sie sich an einen professionellen Dämmungsspezialisten und Energieberater oder suchen Sie nach hilfreichen Anleitungen online. Kurz gesagt, durch die Dämmung Ihres Hauses können Sie nicht nur Geld sparen, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

    Förderungsmöglichkeiten

    Energieeinsparungen und Kosteneffizienz sind wichtige Faktoren für viele Eigenheimbesitzer, die ihre Häuser dämmen möchten. Zum Glück gibt es Förderprogramme, die helfen können, die finanzielle Belastung zu reduzieren. Die KfWBank bietet zum Beispiel verschiedene Darlehen und Zuschüsse an, um Maßnahmen zur Energieeinsparung zu unterstützen. Ein weiteres Beispiel ist das Marktanreizprogramm des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, welches Anreize für den Austausch von Heizsystemen und die Verbesserung der Energieeffizienz von Wohngebäuden bereitstellt.

    Es ist wichtig, sich über die verfügbaren Möglichkeiten zu informieren und die Voraussetzungen für die verschiedenen Förderprogramme zu kennen, um einen sinnvollen Plan für die energetische Sanierung des eigenen Hauses zu erstellen.

    Häufige Fehler

    • Eine Häuserdämmung kann eine großartige Möglichkeit sein, um den Energieverbrauch und die Wärmeverluste in Ihrem Zuhause zu reduzieren.
    • Allerdings können Fehler bei der Installation einer Dämmung zu einer unzureichenden oder sogar fehlerhaften Isolierung führen.
    • Wenn dies der Fall ist, kann dies Ihre Energiekosten in die Höhe treiben und sogar die Umgebung verschmutzen. Um sicherzustellen, dass Ihre Hausdämmung korrekt installiert wird, ist es wichtig, die richtigen Materialien zu verwenden und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
    • Denn obwohl es eine Investition sein kann, wird sich die Dämmung auf lange Sicht als lohnenswert erweisen.
    • Auch sollten Sie in regelmäßigen Abständen Ihre Dämmung überprüfen und reparieren lassen, um mögliche Mängel und Schäden zu beseitigen.

    Zusammenfassung

    Die Wärmedämmung eines Hauses kann viele Vorteile bringen, wie die Reduzierung von Energiekosten, Erhöhung des Wohnkomforts und Steigerung des Immobilienwerts. Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Isolierung, der Größe des Hauses und dem Zustand der vorhandenen Isolierung. Man sollte sorgfältig abwägen, ob die Vor- oder Nachteile im individuellen Fall überwiegen und sich von einem Profi beraten lassen.

  • Winterfrost: Wasserleitungen in der kalten Jahreszeit schützen

    Winterfrost: Wasserleitungen in der kalten Jahreszeit schützen

    Für Haus- und Gartenbesitzer ist die kalte Jahreszeit mit vielen Problemen verbunden. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt machen vielen Installationen und Pflanzen im Garten zu schaffen. Besonders problematisch sind Wasserleitungen. Bei Temperaturen unter null Grad Celsius friert das Wasser ein und kann sie zum Platzen bringen. Nachfolgend erklären wir, welche Maßnahmen Heimwerker treffen können, damit die Wasserleitungen den Winter überleben.

    Wenn sich der Herbst dem Ende zuneigt und die Temperaturen in den einstelligen Bereich rutschen, sollten Heimwerker Maßnahmen zum Schutz ihrer Wasserleitungen ergreifen. Mit den Vorbereitungen gehen Sie sicher, dass über den Winter keine teuren Schäden entstehen. Geplatzte Wasserleitungen im Erdreich sind nur mit Aufwand zu ersetzen.

    Warum gefrorenes Wasser problematisch ist

    Wasser ist im Garten eine Notwendigkeit. Es wird in Regentonnen geleitet, bewässert den Rasen und versorgt den Brunnen mit Wasser. Im Winter verliert das kühle Nass seine klassischen Eigenschaften. Wenn Wasser gefriert, dehnt es sich aus. Sein Volumen wächst um etwa neun Prozent. Diesem Druck kann keine Wasserleitung aushalten, sodass sie entweder reißt oder im schlimmsten Fall explodiert.

    Elastische Materialien wie ein Gartenschlauch ist von dem Phänomen weniger betroffen als eine Wasserleitung aus Plastik. Kunststoff verliert mit sinkenden Temperaturen an Elastizität, sodass das Material sehr starr wird.

    Rohre und Leitungen unterliegen zudem einem natürlichen Alterungsprozess. Laut dem GDV entstehen die ersten Schäden nach rund 20 Jahren. Im Wohnbereich treten jedes Jahr rund eine Million Leitungswasserschäden auf, die Kosten in Höhe von zwei Milliarden Euro verursachen.

    Wasserleitungen richtig verlegen

    Maßnahmen zum Schutz von Wasserleitungen beginnen im Idealfall beim Verlegen. Zu diesem Zeitpunkt haben Heimwerker viel Spielraum, wenn es darum geht, die Leitungen zu schützen.

    Theoretisch wäre es möglich, Leitungen für einen Brunnen beispielsweise frostsicher zu verlegen. Das Problem: Die Leitungen müssen mindestens 1,2 Meter tief verlegt werden. Ein aufwendiges und teures Unterfangen, welches sich für die meisten Heimwerker nicht lohnt.

    Die Alternative ist das Verlegen unter die Oberfläche. Heimwerker verlegen in der Regel günstige Kunststoffrohre oder Gartenschläuche, je nachdem, welchen Zweck die Leitungen haben. Bei einer Beschädigung lassen sie sich leicht austauschen.

    Zum Schutz der Leitungen können sie ummantelt werden. Dieser Schutz hilft in den seltensten Fällen, denn das Problem ist nicht die Kälte, sondern das Wasser in den Rohren.

    Wasser in den Leitungen ablassen

    Im Winter ruhen die meisten Wasserleitungen, sodass es keinen Grund gibt, dass die kühle Flüssigkeit sie durchströmt. Heimwerker sollten kurz vor der ersten Frostperiode die Wasserzufuhr komplett abschalten. Anschließend öffnen sie alle Hähne im Garten und entleeren die Leitungen. Mit Druckluft geht man sicher, dass jeder Wassertropfen die Leitungen verlässt.

    Falls Sie einen überirdischen Gartenschlauch besitzen, sollten Sie diesen ebenfalls entleeren. Für diese Arbeit sollte Sie sich einen sonnigen Tag aussuchen. Legen Sie den Gartenschlauch im Garten aus. Entkoppeln Sie den Schlauch vom Wasserhahn und öffnen Sie das Ventil. Nun hebt man das zum Wasserhahn zeigende Schlauchende an und lässt das Wasser auf der anderen Seite herausfließen.

    Der Gartenschlauch benötigt einen frostsicheren Platz zum überwintern. Ein hoher Platz im Gartenhaus oder im Keller ist dafür geeignet.

    Einbau frostsicherer Wasserhähne

    Es gibt Heimwerker, die im Winter Wasser benötigen. Für sie gibt es eine praktische Lösung: frostsichere Außenwasserhähne. Dieser Wasserhahn besitzt einen Volumenkompensator, der in der Lage ist, die überschüssige Eis- oder Wassermenge aufzunehmen.

    Ein solches System eignet sich sowohl zur Installation beim Bau eines Hauses als auch zur Nachrüstung. Heimwerker müssen lediglich die Mauerdicke berücksichtigen, damit sie mit dem System kompatibel ist.

    Maximale Hygiene durch selbstentleerende Armaturen

    Frostsichere Wasserhähne sind eine sinnvolle Investition für alle Heimwerker. Wichtig ist auch der Einbau sich selbst entleerender Armaturen. Diese sind insbesondere dort wichtig, wo der Wasserhahn selten benutzt wird. Das Wasser im Hahn steht viele Stunden oder Tage, sodass sich dort leicht Keime bilden können. Durch die eigenständige Entleerung bleibt das Wasser sauber.

    Eingefrorene Leitungen auftauen

    Falls ungeschützte Leitungen eingefroren sind und Heimwerker Schäden verhindern möchten, gibt es eine Lösung: Die eingefrorene Stelle der Rohre vorsichtig auftauen.

    Ausgestattet mit dem oben genannten Werkzeug dreht man den Hauptwasserhahn ab und öffnet den Hahn, wo das Problem auftritt. Nun beginnt man mit den Werkzeugen, die Leitung langsam aufzutauen.

    Ziel ist es, die Leitung langsam aufzutauen. Ansonsten riskiert man, dass die Leitung platzt.

    Versicherung als Schutz vor Schäden

    Laut dem Gesamtverband der Deutschen
    Versicherungswirtschaft schützt eine Wohngebäudeversicherung vor Leitungswasserschäden am Wohnhaus, der Garage sowie dem Gerätehaus. Viele Immobilienbesitzer nehmen diese Police zusätzlich zur Hausratversicherung in Anspruch.

    Auch wenn Schäden durch eine Versicherung abgedeckt sind, ist es immer sinnvoll, Maßnahmen zu ergreifen, die diese Defekte eliminieren.

    Zusammenfassung

    Heimwerker können mit simplen Maßnahmen die Gefahr einer einfrierenden Wasserleitung im Außenbereich vermeiden. Der Einbau frostsicherer Wasserhähne ist besonders zu empfehlen, da Wasser auf diese Weise im Winter brauchbar bleibt. Als zusätzliche Absicherung lohnt sich der Abschluss einer Wohngebäudeversicherung.

    Artikelbild: © Jorge Cacho / Shutterstock

  • Naturnahe Regenwasser-Bewirtschaftung – Hintergründe, Gesetzeslage und hilfreiche Maßnahmen

    Naturnahe Regenwasser-Bewirtschaftung – Hintergründe, Gesetzeslage und hilfreiche Maßnahmen

    Durch die zunehmende Urbanisierung werden natürliche Flächen mehr und mehr verbaut. Dadurch kommt es zu einer Versiegelung des Bodens, sodass Regenwasser keine Chance mehr hat, großflächig zu versickern oder zu verdunsten. Aus diesem Grund wird das hydrologische Gleichgewicht empfindlich gestört. Gezielte Maßnahmen zur naturnahen Regenwasserbewirtschaftung helfen gerade in dicht besiedelten Großstädten dabei, der steigenden Versiegelung des Bodens entgegenzuwirken und das Regenwasser als wertvolle Ressource zu nutzen. Der heutige Ratgeber erklärt die Hintergründe der Problematik und die derzeit gültigen rechtlichen Regelungen. Zudem erfahren Sie, mit welchen Maßnahmen Sie selbst dafür sorgen, dass Ihr Grundstück wieder am natürlichen Wasserkreislauf teilnimmt. Nicht nur Sie als Bewohner profitieren davon, sondern auch das Grundwasser, der Boden und die biologische Vielfalt. (mehr …)