Feuchte Wände: Ursachen aufspüren und beheben?

Feuchte Wände: Ursachen aufspüren und beheben?

Auf Dauer bedrohen feuchte Wände nicht nur das Mauerwerk, sondern die komplette Bausubstanz. Im Vorfeld entwickeln sich zumeist Schimmel und Schimmelpilze bzw. Schimmelsporen, die auf Dauer die Gesundheit bedrohen können. Nimmt die Durchfeuchtung der Wände zu, können Einrichtungsgegenstände in den Räumen dauerhaft geschädigt werden. Des Weiteren ist eine höhere Stromleitfähigkeit in den Wänden zu beobachten und letztendlich wird die Wand instabil.

Wie hoch sind die Kosten für eine Sanierung des Mauerwerks?

Muss die Wand saniert werden, dann erfolgt dies meist in zwei Schritten. Dies bedeutet, dass als Erstes die Ursache für das Eindringen der Feuchtigkeit abzuklären und abzustellen ist. Erst dann kann die Trockenlegung der Wand erfolgen.

Die Kosten der Leistung im Überblick

PostenMaterialLohnkosten für den Fachmann
Horizontalsperre4.000 bis 5.000 Euro1.600 bis 2.000 Euro
Trocknen der Mauer./.800 bis 2.000 Euro
Summe4.000 bis 5.000 Euro2.400 bis 4.000 Euro

In diesem Preisbeispiel war aufsteigende Feuchtigkeit die Ursache für die feuchten Wände. Die Mauer hatte eine Länge von 20 Meter, durchfeuchtet waren ca. 40 Quadratmeter. Mittels einer Horizontalsperre im Injektionsverfahren konnte das Problem gelöst werden. Damit die Nässe entfernt werden kann, ist eine zusätzliche Bautrocknung vonnöten.

Eindringen von Nässe verhindern – welche Kosten fallen an?

Nicht immer muss das Entfeuchten mit solch hohen Kosten einher gehen. Es gibt durchaus auch Ursachen, die sich leichter und somit auch kostengünstiger beheben lassen. Soll dem Mauerwerk Feuchtigkeit entzogen werden, kann dies durch eine Entsalzung mit Kompressen-Putz (Sperrputz) geschehen. Für den Mörtel muss man pro qm mit 50 bis 100 Euro rechnen. Für den Auftrag selbst fallen nochmals Kosten in Höhe von 10 bis 15 Euro an. Je nach Salzgehalt muss der Putz mehrfach gewechselt werden.

Aufsteigende Feuchtigkeit dagegen kann man mit dem Injektionsverfahren beseitigen. Je nachdem wie dick die Mauer ist und wie viel Injektionsmaterial benötigt wird, muss man pro laufende Meter mit Kosten von 96 bis 600 Euro rechnen. Für das Injizieren berechnen viele Baufirmen pro qm mit 40 bis 50 Euro.

Dagegen ist die Abdichtung der Kellerwand von außen sehr aufwendig und somit auch kostspielig. Für das Beschichtungsmaterial muss man mit Kosten zwischen 50 und 100 Euro rechnen. Das Ausgraben des Erdreiches entlang der Außenwand sowie der Anstrich verursacht Kosten von 300 bis 400 Euro pro laufendem Meter.

Die Trockenlegung der Mauer

Durch das Abdichten und den Einsatz von Kompressen kann meist die Feuchtigkeit in der Wand nicht entfernt werden. Das normale Trocknen durch Heizen und auch das Lüften der Räume dauert sehr lange. Aus diesem Grund werden vielfach Infrarotplatten, ein Gebläse oder ein Kondenstrockner (Luftentfeuchter) eingesetzt, um das Mauerwerk zu trocknen. Für diese Maßnahme muss man mit An- und Abfahrtskosten sowie dem benötigten Strom mit Kosten von 20 bis 50 Euro pro Quadratmeter rechnen.

Ursachen von Schäden müssen herausgefunden werden

Hat man am Haus feuchte Wände festgestellt, dann muss man als Erstes versuchen herauszufinden, warum es zu den Feuchtigkeitsschäden gekommen ist. Gerade bei Häusern in der Stadt kommt es vielfach durch eine Versalzung dazu. Dies liegt daran, dass die meisten Hunde gegen die Hauswand urinieren. In einem solchen Fall würde das Einbringen einer Horizontalsperre nichts bringen. Ebenfalls sinnlos ist die Maßnahme der Horizontalabdichtung, wenn das Haus im Wasser steht, weil der Grundwasserspiegel sehr hoch ist.

Wie die Wand ordnungsgemäß saniert werden soll, muss immer von Fachleuten entschieden werden. Würde man die Mauer trockenlegen, ohne dass die Ursache beseitigt wird, birgt dies weitere Gefahren. Durch eine starke Verdunstung von Wasser kann Nässe nach innen ziehen und dabei dem Mauerwerk wichtige Mineralien entziehen.

Durch falsche Maßnahmen kann man den Schaden noch verstärken. Dieses und die damit einhergehenden Probleme zeigen sich meist erst nach Jahren der Sanierung.

Weitere Ursachen für feuchte Wände

Vielfach sind gerade in Altbauten feuchte Wände ein Dauerthema. Neben den bereits erwähnten Ursachen kann auch

  • Schmelz- und Regenwasser, das nicht schnell genug versickern kann
  • Eine mangelnde oder defekte Dichtung der Außenwände
  • Drückendes Grundwasser
  • Eine defekte Bodendichtung

der Grund für feuchte Wände sein.

Gerade in den letzten Jahren haben die Probleme durch eine mangelnde Dichtung des Kellerfundaments zu Problemen mit feuchten Wänden geführt. Ein wesentlicher Grund hierfür ist das erhöhte Umweltbewusstsein der Menschen, die immer mehr in sparsamere Geräte investieren. Dadurch wird sehr viel Wasser eingespart, was wiederum zu einem steigenden Grundwasserspiegel führt. Ältere Gebäude können diesen Anforderungen nicht immer Stand halten.

Nach dem Bestimmen der Ursache die richtigen Maßnahmen ergreifen

Die ersten Anzeichen für feuchte Wände sind meist Flecken, Ausblühungen und Wasserränder. Vielfach nimmt man in einem frühen Stadium bereits einen muffigen Geruch in der Raumluft wahr, wenn man den Wohnraum betritt. Spätestens jetzt sollte man überprüfen, ob es sich um einen akuten Schaden, wie etwa eine undichte Rohrleitung oder um einen Wasserrohrbruch handelt.

Können diese Ursachen zu 100 % ausgeschlossen werden, handelt es sich meist um Kondenswasser, welches von außen durch die Wand eindringt. Als weitere Möglichkeit kommt auch Feuchtigkeit, die durch erdberührende Bauteile von außen eindringt.

Zumeist reicht bei einem akuten Schaden oder bei der Kondenswasserbildung das Entwässern der Wände und das Beseitigen der Ursachen vollkommen aus. Zu den typischen Sanierungsmaßnahmen zählen hierbei die Schimmelentfernung sowie das Trockenlegen der Wände mithilfe von Lüften und Wärmezufuhr. Entsteht dagegen die Feuchtigkeit im inneren der Räume, handelt es sich meist um einen deutlichen Baumangel. Hier müssen aufwändigere Sanierungsmaßnahmen erfolgen.

Die typischen Ursachen für feuchte Wände

In aller Regel steigt Wasser in der Wand auf. Es sucht sich hierbei immer den Weg des geringsten Widerstands. Dies kann eine fehlerhafte oder überlastete Drainage in der Kellerwand sein, aber auch stehendes Wasser an den Außenwänden des Hauses (ein defektes Abwasserrohr, extrem viel Bodenfeuchtigkeit). Nicht selten sind auch unsachgemäße Außenabdichtungen sowie unsachgemäß montierte Rollladenkästen der Grund für feuchte Wände.

Trocknen als unverzichtbare Maßnahme

Ist das Mauerwerk mit Feuchtigkeit durchzogen, dann muss diese entfernt werden, bevor man die Wand wieder neu verputzt. Man bewegt sich auf der sicheren Seite, wenn man mit der Aufgabe eine Bautrocknungsfirma beauftragt. Diese wird unter anderem nach dem Entwässern der Wand die Feuchtigkeit darin messen.

Vielfach lassen sich Heimwerker durch das Injektionsverfahren dazu verleiten, die feuchten Wände selbst zu trocknen, denn auf den ersten Blick erschient dies vollkommen unkompliziert. Um die Bohrlöcher zu setzen, muss eine gewisse Erfahrung vorhanden sein, denn das Verfahren kann nur funktionieren, wenn sich die Substanz in der Wand vollflächig verteilen kann. Kommt es dagegen zu Lücken und Kapillaren im injizierten Abdichtungsmittel, kann hier das Wasser weiter aufsteigen.

Die verschiedenen Sanierungsmethoden

Man kann nicht sagen, dass es bei feuchten Wänden nur eine wirksame Sanierungsmethode gibt. Alle Eingriffe im Bereich der Entfeuchtung müssen an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Generell werden Fachleute versuchen mit dem geringstmöglichen Aufwand das Problem zu beheben. Hierzu gibt es verschiedene Methoden.

  • Sanierungsputze – Diese werden von außen auf die Wand aufgebracht. Sie sind jedoch nur beschränkt wirksam, denn sie entziehen der Mauer zwar Feuchtigkeit, können aber nicht tief genug wirken. Einen weiteren Feuchtigkeitsfluss in der Zukunft können sie daher nicht verhindern.
  • Bitumendickbeschichtung – Man kann gerade Kellerwände auch von innen mit einer Bitumendickbeschichtung versehen.
  • Einschnitte mit Dichtungen – Je nach Art der Wand werden mithilfe von Spezialsägen Fugen (sogenannte Lagerfugen) in das Mauerwerk oder die Wand geschnitten. Damit der Feuchtigkeitsfluss unterbunden wird, werden isolierende Dichtungsbahnen in die Fugen gelegt. Diese Dichtungsbahnen bestehen aus Metallblechen oder aus faserverstärktem Kunststoff.
  • Injektion und Verfüllung – In ihrem Aufbau haben Wände meist Hohlräume. In diese Hohlräume kann Trocknungs- und Dichtmasse mittels einer Druckinjektion eingebracht werden. Dabei werden die chemisch flüssigen Dichtmaterialien durch Bohrlöcher in die Wand gespritzt. Sie sollen die Wand von innen abdichten und dienen als Sperre. Wichtig hierbei ist jedoch das vorherige Austrocknen der Feuchtigkeit.
  • Stromflusserzeugung – Durch das Einleiten von elektrischem Strom in die Wand, kann Wasser am Aufsteigen gehindert werden. Technisch verwandt mit dieser Methode ist das Osmose-Verfahren. Hierbei müssen zusätzliche Filter mit dem Stromfluss kombiniert werden.
  • Austausch der Wand – Dies ist sicherlich die aufwendigste Methode. Dabei werden partiell durchfeuchtete Wandteile komplett durch neue ersetzt. Dabei muss man darauf achten, dass es später nicht zu Setzungsrissen oder einer anderen Art von Riss kommt.

Nur wenn man sich vollkommen sicher ist, dass die Ursache der Feuchtigkeit behoben wurde, kann man Versiegelungen und diffundierende Imprägnierungen verwenden. Ansonsten würde sich wieder aufkommende Feuchtigkeit einen anderen Weg suchen.

Wie sieht die komplette Sanierung der Wand aus?

Damit die Sanierung der Wand von Erfolg gekrönt ist, sollte man sich strikt an die folgende Checkliste halten.

Vor der Sanierung des Mauerwerks

  • Die Gründe für die Feuchtigkeit herausfinden (Rohrbruch, Sickerwasser, sonstiger Wasserschaden durch Regenwasser).
  • Eine Schadensanalyse erstellen.
  • Mit einem Sachverständigen und Gutachter an der Problemlösung arbeiten und das geeignete Verfahren auswählen.
  • Ist eine Fußbodenheizung vorhanden, dann auf eine entsprechende Eignung achten.
  • Die Arbeiten ausschreiben und den Auftrag einer Fachfirma erteilen.

Während der Sanierung des Mauerwerks

  • Mit den Fachleuten absprechen, ob Vorarbeiten erledigt werden müssen.
  • Die Räume leerräumen.
  • Eventuell Wandbereiche abschlagen und fachgerecht entsorgen.
  • Die Arbeiten durchführen lassen.

Abschließende Arbeiten

  • Das Mauerwerk ausreichend entwässern lassen.
  • Die Wände mit Sanierputz versehen.
  • Innenwände mit Tapeten oder mit diffusionsoffenen Farben verschönern.

Mauerwerk von innen oder außen entfeuchten?

Um ein Mauerwerk zu entfeuchten gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Von außen entfeuchten bzw. abdichten

Mittels einer Drainage oder kombiniert mit einer Perimeterdämmung kann man ein Gebäude von außen abdichten. Da ist jedoch nicht immer möglich ist, wird sehr oft eine horizontale Dämmung der Wände vorgenommen.

Von innen entfeuchten und abdichten

Für diese Methode injiziert man ein spezielles Dichtmittel in das Mauerwerk. Das Dichtmittel wirkt hierbei wie ein Wasserglas – nachdem es ausgehärtet ist verschließt es die Poren im Mauerwerk, sodass kein Wasser mehr durch die Kapillaren aufsteigen kann. Dazu werden maximal 10 cm über dem Boden Bohrlöcher in Abständen von 10 cm und einem Winkel von 35 Grad mit einem Steinbohrer der Größe 12 gesetzt.

Im Idealfall müssen zwei Reihen zueinander versetzt gebohrt werden. Die Bohrlöcher müssen dann sehr gut ausgeblasen werden, damit keine Steine oder Staub zurückbleiben. Danach wird mit einem speziellen Trichter das Dichtmittel eingefüllt. Es muss dabei unbedingt auf die Aushärte-Zeiten des Herstellers geachtet werden.

Stellt man vor dem Bohren losen, defekten und nassen Mörtel fest, so muss dieser 15 bis 20 cm über dem Boden abgeschlagen werden. Anschließend muss die Wand mit speziellen Heizern vollkommen entfeuchtet werden. Erst, wenn die Wand zu 100 % trocken ist, werden die entsprechenden Materialien oder Bohrschlämme fachgerecht aufgetragen.

Wandentfeuchtung mit einem diffusionsoffenen Material

Unter Umständen muss nicht zwingend eine Horizontalsperre zum Entfeuchten gelegt werden. Je nach Umstand kann es ausreichen, wenn man lose Teile der Wand abschlägt und durch einen speziellen Putz ersetzt. Dieser muss jedoch maximal diffusionsoffen sein. So kann Wasser in der Wand verdunsten und der Kapillareffekt wird unterbrochen.

Bei der Horizontalsperre ist eine exakte Vorgehensweise wichtig. Gerade das Entfeuchten und Entwässern der Wände stellt selbst Fachfirmen vor große Herausforderungen. Es gibt daher neue gesetzliche Vorgaben wie das Entfeuchten vonstattengehen muss. Ist die Wand nicht richtig entfeuchtet, dann ist die Arbeit des Entfeuchtens nur von kurzem Erfolg gekrönt.

Wärmebrücken als Grund von feuchten Wänden

Sowohl in Altbauten wie auch in Neubauten kommt es immer wieder zu Wärmebrücken. Dadurch geht auf der einen Seite viel Energie verloren und auf der anderen Seite kann es zu feuchten Wänden kommen. Wärmebrücken findet man sehr oft in Heizkörpernischen.

Folgen von Wärmebrücken

  • Erhöhter Heizbedarf – Durch die Wärmebrücken strömt warme Luft von innen nach außen. Für ein angenehmes Raumklima muss man mehr heizen, was sich deutlich am Geldbeutel bemerkbar macht. Durch kalte Oberflächen in den Räumen hat man oft das Gefühl, dass es zieht. Jedoch wird den Oberflächen mehr Strahlungswärme entzogen, sodass man mehr Heizen muss.
  • Kondenswasser an den Wänden – Bei niedrigen Außentemperaturen sinkt im Bereich der Wärmebrücken die Oberflächentemperatur durch die Temperaturunterschiede. Als Folge davon kondensiert die Raumluftfeuchte und schlägt sich an den Wänden nieder.
  • Schimmelpilze – an den Wärmebrücken kommt es meist zur Schimmelbildung. Meist geschieht dies bei einer Luftfeuchtigkeit von 80 %, wobei einige Schimmelpilze schon bei einer Luftfeuchtigkeit von 70 % aktiv werden. Durch den Schimmel ist die Gesundheit der Bewohner gefährdet.

Was versteht man unter einer Vertikalsperre?

Bei der Vertikalsperre, die auch als Vertikalabdichtung bezeichnet wird, handelt es sich um eine senkrechte Flächenabdichtung des Mauerwerks. Mittels der Vertikalsperre können feuchte Wände durch eine dauerhafte Abdichtung gegen drückendes Wasser geschützt werden.

Feuchte Wände durch Luftbefeuchter?

Trockene Luft ist schlecht für die Gesundheit. Luftbefeuchter scheinen hier Abhilfe zu schaffen. Doch bei der Nutzung eines Luftbefeuchters ist Vorsicht geboten. Unbemerkt kann die Luftfeuchtigkeit im Raum zu hoch werden und es bildet sich im Laufe der Zeit Schimmel. Dieser ist jedoch auf Dauer nicht einträglich für die Gesundheit.

Solch ein Gerät gibt Wasserdampf an die Umgebung ab, was dafür sorgt, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum ansteigt. Bei der Nutzung eines solchen Gerätes sollte man sehr genau auf die Luftfeuchtigkeit im Raum achten. Am einfachsten geht dies mit speziellen Messgeräten für den Innenbereich. Gerade durch den Einsatz von einem Luftbefeuchter steigt sehr schnell die Luftfeuchtigkeit in den Räumen an und es kommt zu massiven Folgeschäden für das Mauerwerk und für die Gesundheit. Hilfreich kann hier auch das sogenannte Stoßlüften sein.

Zusammenfassung

Feuchte Wände lassen sich nicht nur an Wasserrändern, sondern auch an Flecken und Ausblühungen erkennen. Entdeckt man die ersten Anhaltspunkte für feuchte Wände, sollte man in erster Linie nach der Ursache suchen und diese dann beseitigen. Erst wenn die Ursache geklärt und beseitigt ist, kann man mit dem Entwässern der Wände beginnen, wozu man am besten eine Fachfirma beauftragt.

Artikelbild: style-photographs / Bigstock.com


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