Kategorie: Garten und Balkon

  • Gartenhaus selber bauen – Mit welchen Kosten müssen Sie rechnen?

    Gartenhaus selber bauen – Mit welchen Kosten müssen Sie rechnen?

    Ein Gartenhaus lädt ein, den Garten auf eine ganz eigene Art und Weise zu genießen und zu nutzen. Es bietet nicht nur einen gemütlichen Rückzugsort, an dem man entspannen und sich vom Alltag erholen kann, sondern kann als kleinere Variante auch als Lagerort für Gartengeräte genutzt werden.

    Gartenhäuser gibt es in vielen verschiedenen Größen und Ausführungen, aber wie wäre es damit, das Gartenhaus selbst zu bauen? Natürlich erfordert das einige Planung und handwerkliches Geschick, aber es kann sich auf lange Sicht lohnen. Wer ein Gartenhaus errichten möchte, der sollte eines bedenken – auch wenn es zunächst nicht so erscheint: Das Gartenhaus kann schnell kostenintensiv werden. Je größer das Gartenhaus, desto teurer wird es in der Regel.

    Checkliste

    • Bevor Sie mit dem Bau Ihres Gartenhauses beginnen, sollten Sie einen detaillierten Plan erstellen. Berücksichtigen Sie dabei die Größe, den Zweck und das Design des Gartenhauses.
    • Wählen Sie die richtigen Materialien und Werkzeuge aus, um das Gartenhaus selbst zu bauen. Stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Werkzeuge haben, um die Arbeit effektiv zu erledigen.
    • Berechnen Sie die Kosten für den Bau Ihres Gartenhauses. Berücksichtigen Sie dabei sowohl die Kosten für Materialien als auch für Werkzeuge und vergleichen Sie Preise von verschiedenen Anbietern.

    Was kostet es, ein Gartenhaus selber zu bauen?

    Die Kosten für den Bau eines Gartenhauses sind sehr unterschiedlich und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Die geplante Größe und Ausführung des Gartenhauses spielen hierbei eine entscheidende Rolle. In den meisten Fällen werden die Materialkosten für ein individuelles Gartenhaus höher liegen als bei einem kostengünstigen Fertigbausatz aus dem Baumarkt.

    Für ein Gartenhaus mit einer Fläche von rund 10 m² müssen Sie bei einer einfachen Blockbohlen-Bauweise mit mindestens 1.700 EUR bis 2.500 EUR Materialkosten rechnen. Je aufwendiger der Bau wird, desto höher steigen auch die Kosten. Zusätzliche Kosten wie die Genehmigungskosten oder die Kosten für einen Elektriker kommen noch obendrauf.

    Eine gründliche Planung und Vorbereitung sind für den Bau eines Gartenhauses unerlässlich, um den finanziellen Aufwand im Vorfeld abschätzen zu können.

    Kostenbeispiel

    Im Kostenbeispiel wird von einem individuellen Blockbohlenhaus mit einer Grundfläche von ca. 10 m² ausgegangen, das ohne Baugenehmigung errichtet werden kann.

    Posten Preis
    Blockbohlen, 165 m 675 EUR
    Bodenbretter und Dachschalungsbretter 450 EUR
    Fundamentmaterial, Dacheindeckungsmaterial 550 EUR
    Tür und Zarge, Einbaumaterial 150 EUR
    Fenster und Einbaumaterial 125 EUR
    Gesamtkosten Material 1.950 EUR

    Welche Faktoren beeinflussen die Kosten?

    Bei der Erstellung einer Kostenschätzung für ein Gartenhaus müssen einige Faktoren berücksichtigt werden. Hierzu gehören

    • die geplante Größe des Gartenhauses,
    • die Bauweise sowie
    • die Dachform,
    • die Gestaltung des Fundaments
    • die Anzahl der Türen und Fenster
    • erforderliche Baugenehmigung
    • Kosten für Planzeichnungen
    • die Materialkosten

    Planzeichnungen liegen bei Fertig-Bausätzen oft schon normgerecht mit allen erforderlichen Berechnungen vor. In diesen Fällen entfallen die entsprechenden Kosten. Ferner sollten auch die gewünschten Zusatzausstattungen wie eine Regenrinne, ein Stromanschluss oder Beleuchtung sowie die Kosten für diese mit eingerechnet werden.

    Was kostet ein Bausatz für ein Gartenhaus?

    Wer auf der Suche nach einem preiswerten Gartenhaus ist, das vor allem als Geräteschuppen dienen soll, muss etwa 1.000 EUR für solide Modelle in guter Qualität einplanen. Wer etwas mehr Platz benötigt und ein besser ausgestattetes Gartenhaus haben möchte, muss jedoch auch mit höheren Kosten rechnen. Diese Gartenhäuser sind ab ca. 5.000 EUR erhältlich.

    Wirklich winterfeste Ferienhäuser, mit einer Wohnfläche ab 50 m², mit einem komfortablen Wohnraum kosten zwischen 15.000 und 30.000 EUR. Eine genaue Kalkulation ist daher wichtig, denn je nach Anbieter fallen zusätzliche Kosten wie Schindeln oder Liefergebühren an. Manche Hersteller bieten jedoch auch kostenlose Lieferungen an.

    Kostenbeispiele

    Für ein aufwändigeres Gartenhäuschen

    • mit Flachdach,
    • einer Größe von 10,3 x 4,4 m
    • einer Fläche von 45,32 m²
    • 2 Alu-Schiebetüren aus Sicherheitsglas
    • ein Massivholzdach ohne Dacheindeckung
    • einer Stärke der Seitenwände von 70 mm

    sollte mit folgenden Kosten gerechnet werden:

    Posten Preis
    Gartenhaus 21.650 EUR
    Lieferkosten 0 EUR
    Kosten pro m² 477,71 EUR

    Für eine einfachere Ausführung als Geräteschuppen mit

    • einer Größe von 3 x 2,6 m
    • einer Fläche von 7,8 m²
    • einer Doppelflügeltür aus Echtglas
    • Dachpappe und
    • einer Wandstärke von 28 mm

    sollten folgende Kosten eingeplant werden:

    Posten Preis
    Gartenhaus 1.350 EUR
    Lieferkosten 0 EUR
    Kosten pro m² 173,07 EUR

    Welche Kosten fallen für Planung und Baugenehmigung an?

    Für alle, die ein Gartenhaus bauen möchten, ist es wichtig zu wissen, dass ab einer bestimmten Größe eine Baugenehmigung benötigt wird. Die genaue Größe, ab der eine Genehmigungspflicht besteht, variiert je nach Bundesland und ist in der jeweiligen Landesbauordnung geregelt. Um eine Baugenehmigung zu erhalten, muss ein Bauantrag beim örtlichen Bauamt gestellt werden, für den man einen Bauvorlageberechtigten benötigt. Im Allgemeinen ist das ein Architekt.

    Sie sollten sich also vor Beginn des Bauprojekts über die jeweiligen Vorschriften und Anforderungen in der Region zu informieren, und die weiteren Kostenfaktoren für Architekt und Baugenehmigung einplanen.

    Architektenhonorar

    Die Kosten für eine individuelle Bauplanung und Beschaffung der benötigten Unterlagen für den Bauantrag variieren von Ihrem spezifischen Fall. Bis zu einem Totalbudget von 25.000 EUR können Sie das Honorar mit Ihrem Architekten frei vereinbaren, sei es auf Stundenbasis oder als Festbetrag. Bei Baukosten, die darüber hinausgehen, wird das Honorar jedoch gemäß der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure berechnet.

    Baugenehmigung

    Wenn Sie ein Gartenhaus bauen möchten, sollten Sie prüfen, ob der Bau genehmigungspflichtig ist. Falls ja, müssen Sie mit Gebühren für die Baugenehmigung rechnen. Je nach Größe des Gebäudes liegen diese in der Regel bei 0,5 % der Gesamtbaukosten. Allerdings gibt es auch Kommunen, die bei geringeren Baukosten bestimmte Mindestgebühren verlangen.

    Es lohnt sich also, im Vorfeld mit den zuständigen Behörden Rücksprache zu halten und die entsprechenden Regelungen zu erfragen. So können Sie sicher sein, dass Sie alle notwendigen Genehmigungen und Informationen haben, um Ihr Gartenhaus erfolgreich zu bauen.

    Gartenhaus selber bauen oder Fertigbausatz nutzen?

    Um ein Gartenhaus zu bauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine der einfachsten und beliebtesten Varianten ist der Kauf eines Bausatzes im Baumarkt. Hier haben Sie die Wahl zwischen zahlreichen Modellen, Materialien, Größen und Wandstärken. Im Set sind alle notwendigen Elemente enthalten und müssen lediglich nach dem beiliegenden Aufbauplan zusammengebaut werden.

    Wenn Sie über etwas handwerkliches Geschick verfügen, ist dies kein Problem. Für alle, die keine Lust oder Zeit haben, ihr Gartenhaus selbst aufzubauen, bieten viele Baumärkte auch einen professionellen Aufbauservice an. Dabei müssen Sie keineswegs auf Individualität verzichten, denn mittlerweile werden auch Bausätze mit außergewöhnlichem Design angeboten.

    Wenn Sie jedoch handwerklich begabt sind und gerne eine individuelle Note setzen möchten, können Sie auch ein Gartenhaus komplett selbst bauen. Hierbei ist eine präzise Planung sowie ausreichend Zeit notwendig. Doch die Belohnung dafür ist ein Gartenhaus, das nicht nur als Geräteschuppen dient, sondern zu Ihrem neuen Lieblingsplatz in Ihrem Garten werden kann. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und schaffen Sie sich ein Gartenhaus, das Ihren Wünschen entspricht.

    Vorteile

    Beim Bau eines Gartenhauses mit einem vorgefertigten Bausatz gibt es viele Vorteile. Zum einen ist die Montage einfach und unkompliziert, da alle benötigten Teile bereits vorgefertigt sind. Somit spart man Zeit und Mühe, die man stattdessen in die Gestaltung des Inneren des Gartenhauses stecken kann. Zudem sind Bausätze in verschiedenen Größen und Formen erhältlich, wodurch man eine große Auswahl hat und das passende Gartenhaus für seinen Bedarf finden kann.

    Dennoch hat auch eine individuelle Planung des Gartenhauses seine Vorteile. Hier kann man das Gartenhaus genau an seine Bedürfnisse anpassen und beispielsweise besondere Wünsche, wie eine spezielle Dachform oder Fenstergröße, berücksichtigen. Außerdem ist man bei der Planung komplett frei in der Gestaltung und kann sein Gartenhaus ganz nach dem eigenen Geschmack und Stil entwerfen.

    Wird für ein Gartenhaus ein Fundament benötigt?

    In den meisten Fällen ist ein Fundament unter dem Gartenhaus durchaus sinnvoll, da es für eine stabile und dauerhafte Konstruktion sorgt. Ein Plattenfundament eignet sich für größere Gartenhäuser, da es eine gleichmäßige Lastverteilung ermöglicht. Ein Punktfundament hingegen reicht für kleinere Modelle aus und ist schnell und einfach zu bauen. Bei beiden Fundamentarten ist es wichtig, auf eine geeignete Größe und Tiefe zu achten, damit das Gartenhaus stabil steht und nicht abrutscht.

    Zusammenfassung

    Der Bau eines Gartenhauses kann auf verschiedene Arten erfolgen, die jeweils ihre eigenen Vorteile haben. Der Kauf eines vorgefertigten Bausatzes ist eine einfache und unkomplizierte Lösung, die eine trotzdem individuelle Gestaltung ermöglicht, während der komplette Eigenbau ein einzigartiges, individuelles Ergebnis liefert.

  • Diese stylischen Garten-Trends sind im Sommer der absolute Hingucker

    Diese stylischen Garten-Trends sind im Sommer der absolute Hingucker

    Der Sommer steht vor der Tür und lockt alle Gartenliebhaber, Grillbegeisterte und Sonnenanbeter gleichermaßen in das idyllische Grün des Eigenheims. Die ersten Sonnenstrahlen haben in diesem Jahr bereits sehr früh erahnen lassen, auf welch ein schönes Wetter man sich im kommenden Sommer gefasst machen darf. Auch in diesem Jahr lassen diverse Garten-Trends die Herzen der Gartenbesitzer höherschlagen. An Kreativität, Schönheit und Innovation wird es diesem sommerlichen Kapitel sicherlich nicht fehlen.

    Falls Sie vorhaben ein paar der folgenden Must-Do in Ihrem eigenen Garten zu realisieren, dann müssen Sie sich zeitgleich jedoch darüber bewusst sein, dass die neidischen Blicke der Nachbarn nicht lange auf sich warten lassen werden. Wer dieses Risiko problemlos in Kauf nehmen kann, der wird mit vielen tollen Ideen und Möglichkeiten belohnt. Wir zeigen, was man im Sommer 2019 auf keinen Fall verpassen sollte.

    Bienenparadies im Garten

    Man kann in den politischen Newsmeldungen der zahlreichen Medien immer häufiger erkennen, dass teilweise eine grüne Bewegung voranschreitet. Dieser grüne Fußabdruck zeichnet sich auch in den Gartentrends des Jahres 2019 deutlich ab und die großen Nutznießer dieser Marschrichtung sind die flinken, summenden, und in gelb-schwarz daherkommenden kleinen Bienen – die Gärten werden bienenfreundlich!

    Weil das Bienensterben gnadenlos voranschreitet, möchten viele Personen weltweit diese Situation nicht länger akzeptieren und nehmen nun das Heft selber in die Hand. Mit nur wenig Mühe können auch Sie es in Ihrem Garten bewerkstelligen, dass die Bienen ein wunderschönes „Zuhause“ vorfinden können. Die Magie entsteht vor allem durch den Einsatz von bienenfreundlichen Pflanzen. Diese gibt es nahezu in jedem Fachhandel in großer Zahl und die Bienen finden diese Garten-Neuerung fantastisch – man kann sagen, dass sie wortwörtlich darauf fliegen.

    Es ist eine logische Schlussfolgerung, dass zu einem bienenfreundlichen Garten auch ein Verzicht von chemischen Substanzen gehört. Immer mehr Gartenbesitzer möchten es bewusst vermeiden, derartige Chemikalien im eigenen Grün zu verwenden. Auch hier macht sich der trendige grüne Fußabdruck bemerkbar. Durch den Einsatz von speziellen Bienen-Nistkästen runden Sie den bienenfreundlichen Garten nochmals gekonnt ab.

    Blühende Zäune als Hingucker

    Die Zeiten, in denen Zäune nur einfache Abgrenzungen oder Sichtschutz-Vorrichtungen waren scheinen gezählt zu sein, zumindest lassen die diesjährigen Garten-Sommertrends dies durchblitzen. Der Gartenbesitzer des Jahres 2019 möchte sich mit der optischen Tristesse eines handelsüblichen Zaunes nicht zufriedengeben und ist bemüht alles daran zu setzen ein wenig Leben in das Gesamtbild zu bringen.

    Kletter- und Rankpflanzen an Zäunen sind indes gefragte Mittel, um das gewünschte Resultat zu erzielen. Kletterrosen, Clematis und Co. bewirken, dass der Zaun nicht mehr wie ein Zaun daherkommt, sondern vielmehr so wirkt, als ob er mit den ansehnlichen und stimmungsvollen Pflanzen verschmelzen würde. Einen besonderen Blick sollten Gartenfreunde vor allem auf Rosen legen – diese dürfen in einem trendigen Garten dieses Jahr auf keinen Fall fehlen.

    Pflasterstein-Terrasse

    Viele Personen möchten sich zwar Zuhause an einem saftig grünen und frischen Garten-Look erfreuen, jedoch ist auch zu beobachten, dass die Kombination mit Steinelementen immer beliebter wird. Es wundert daher kaum, dass die fast schon zum Standard-Repertoire kategorisierte bepflasterte Terrasse ein wahres Comeback genießt. Viele verschiedene Anordnungsweisen der Pflastersteine lassen sich im Netz finden und sorgen so dafür, dass jeder Wunsch auch umsetzbar zu sein scheint.

    Damit eine solche Terrasse richtig wirkt und sich auch schön vom Grün des Gartens abzeichnen kann, sollte man immer darauf achten, dass der Untergrund regelmäßig eine ordentliche und hochqualitative Pflege erfährt. Effektive und leicht anzuwendende Grünbelagentferner sorgen dafür, dass Algen und sonstigen unschön ausschauenden Belägen komplikationsfrei der Gar ausgemacht wird. Schnell sorgt das Mittel auf diese Weise dafür, dass die Terrasse wieder in altem Glanze erstrahlt und regelrecht wie neu ausschaut. Da kann der Sommer 2019 definitiv kommen!

    Mit einem Algen- und Grünbelagentferner erzielt man im eigenen Garten bei der Bekämpfung von hartnäckigen Grünbelägen wahre Wunder. Vor der Behandlung sollte man lediglich das grobe Moos der Terrasse entfernen und schon kann es unter trockenen Wetterbedingungen mit der Endgrünungs-Aktion losgehen. Ein tolles Ergebnis wird auf Sie warten!

    Smart Garden – Alles auf Knopfdruck

    Dass die technischen Entwicklungen immer ausgereifter und raffinierter werden beweisen auch die Smart-Garden-Highlights des Sommers 2019 eindrucksvoll. So, wie viele es bereits vom Inneren des Eigenheims gewohnt sind, kommen die zeit- und kräftesparenden Eigenschaften einer Smart-Technologie nun auch im vollen Umfang im Garten zu tragen. Auf Kundenseite kann man sich auf eine angenehme und automatisierte Pflege des Gartens freuen.

    Garten mähen per Knopfdruck? Kein Problem! Diverse Beete und Bepflanzungen sollen in festgelegten Intervallen gegossen werden, ohne dass auch nur eine Gießkanne selber dafür in die Hand genommen werden muss? Nichts leichter als das!

    Viele verschiedene Systeme und Anbieter sorgen auf dem Markt dafür, dass der eigene Garten bald ohne Kräfteeinsatz in Schuss gehalten werden kann. Schweißperlen während der Gartenarbeit verlieren, ist ja sowas von 2009!

    Nicht nur, dass die Smart-Garden-Entwicklungen bald den vollen Komfort in den eigenen Garten bringen – auch die Steuerung der zahlreichen Funktionen geht immer gemütlicher vonstatten. Über Apps lassen sich alle Funktionen kinderleicht bedienen und überwachen.

    Wasser im Garten in Szene setzen

    Das kühle Nass darf bei den Garten-Trend-Highlights des Jahres 2019 selbstverständlich nicht fehlen. Wer geglaubt hat, dass Wasser einzig und allein beim Bewässern der Pflanzen zum Zuge kommt, der hat sich gewaltig getäuscht. Wasser wird diesen Sommer bewusst in Szene gesetzt und es weiß dabei mit seiner vollen Strahlkraft zu überzeugen.

    Garten- und Fischteich, sowie Brunnen, Mini-Bächlein und Co. sind sehr beliebt und geben dem Gesamtflair des Gartens nochmal eine zusätzliche Portion Gemütlichkeit. Die Geräusche von fließendem Wasser und dahingleitendem Geplätscher sind für die Ohren eine enorme Wohltat und machen den Gartenaufenthalt zu einem energiebringenden Moment.

    Auch die Tierwelt wird sich mit ziemlicher Sicherheit über die neue Anschaffung im Garten freuen. Vögel, Frösche und auch Igel statten Ihnen zwischendurch bestimmt mal einen Besuch ab und bedanken sich für diese neue Abkühlungsgelegenheit.

    Egal wie die eigenen Designvorstellungen sich auch gestalten sollten, man kann durchaus sagen, dass man für jeden Charakter oder Geschmack etwas passendes auf dem Markt finden wird. Viele Farben, Designs und Macharten lassen es zu, dass man sehr individuell auf seine Wünsche eingehen kann.

    Zusammenfassung

    Die Garten-Trends 2019 haben sicherlich für jede Person etwas passendes parat. Umweltbewusste und tierliebende Menschen bekommen in diesem Jahr genauso etwas geboten, wie die Technik- und Designbegeisterten Personen auf der anderen Seite. Alle Garten-Highlights lassen sich schnell und ohne großartigen Kräfteeinsatz umsetzen, sodass man sich sicher sein kann, dass keine Steine den Weg gen Anschaffung blockieren. Alle benannten Trends sind dazu in der Lage Ihr Gartenparadies spürbar aufzuwerten und Ihnen einen noch schöneren Sommer im Eigenheim zu bescheren.

    Artikelbild: Moccabunny / Bigstock.com

  • Outdoor-Küche planen: Diese Details sollten Sie beachten

    Outdoor-Küche planen: Diese Details sollten Sie beachten

    Eine Outdoor-Küche ist eine tolle Möglichkeit, schöne und entspannte Sommerabende mit seinen Liebsten zu verbringen. Anstatt die Salate, Dips, Saucen & und das Fleisch für den Grillabend im Haus zuzubereiten, können Sie dies gemeinsam in gemütlicher Runde in Ihrer Outdoor-Küche tun. Zudem sparen Sie sich das Hin- und Herlaufen ins Haus, wenn doch noch etwas fehlt. Bei der Größe der Outdoor-Küche und Ausstattung sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Um möglichst lange etwas von Ihrem Freiluft-Kochplatz zu haben, sollten Sie jedoch einige Aspekte beachten.

    Sie sind gerne an der frischen Luft? Dann ist eine Outdoor-Küche genau das Richtige für Sie! Ob im Sommer oder im Winter: Mit den richtigen Materialien und der idealen Standortwahl haben Sie das ganze Jahr über Freude daran!

    Materialbeschaffenheit der Outdoor-Küche: wetterfest sollte es sein

    Damit beim nächsten Sturm oder Frost Ihre Outdoor-Küche nicht anfängt morsch zu werden, sollten Sie darauf achten, wetterbeständiges Material zu verwenden. Für ein Spülbecken eignet sich zum Beispiel Edelstahl, für die Arbeitsflächen Platten aus Naturstein. Diese eigenen sich übrigens auch für den Boden.

    Standortwahl für die Outdoor-Küche: Achtung vor Entflammbarem

    Sofern möglich, sollten Sie Ihre Outdoor-Küche an einem frei stehenden Standort in Ihrem Garten platzieren. Bestenfalls so, dass Sie beim Kochen einen Blick auf Ihre Gäste haben. Ein schöner Rücken kann zwar auch entzücken, aber schließlich wollen sie sich mit Ihren Gästen ja auch unterhalten. Zudem sollten Sie davon absehen, die Outdoor-Küche direkt am Nachbarszaun zu planen.

    Beim Kochen kann es schon mal dazu kommen, dass Fett durch die Gegend spritzt oder eine kleine Sauerei veranstaltet wird – das wird Ihrem Nachbar womöglich nicht so gut gefallen. Auch wenn Sie ein geübter Koch sind und so schnell bei Ihnen nichts in Flammen aufgeht, sollten Sie es vermeiden, Ihre Outdoor-Küche auf dem Rasen zu platzieren. Der Boden sollte bestenfalls mit wetterbeständigem Material ausgelegt werden, mindestens mit Material, welches nicht entflammen kann.

    Kleiner Hingucker: Kräuterbeet in Ihrer Outdoor-Küche

    Als kleines aber feines Detail in Ihrer Outdoor-Küche eignet sich ein Kräuterbeet. Damit Sie sich nicht bis an die Erde bücken müssen, um die notwendigen Kräuter zu pflücken, können Sie Ihre Gartenkräuter in Pflanzkübeln anpflanzen. Das sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch noch super praktisch. Denn im Winter können Sie Ihre Kräutersammlung samt Pflanzkübel einfach ins Haus tragen.

    Um die Kräuter auseinander halten zu können, eigenen sich Kräuterschilder. Diese können Sie im Baumarkt kaufen oder selber basteln. Achten Sie darauf, dass das Material der Schilder wetterbeständig ist.

    • Pflanzkübel
    • Spezielle Kräutererde
    • Kräuterauswahl (Basilikum, Thymian, Rosmarin, Petersilie,…)
    • Kräuterschilder

    Festliche Stimmung in Ihrer Outdoor-Küche dank der richtigen Beleuchtung

    Ein weiteres besonderes Detail in Ihrer Outdoor-Küche kann stimmungsvolle Beleuchtung sein. Dazu benötigen Sie selbstverständig eine Stromversorgung, oder? Jein. Es gibt unzählige Anbieter von Lichterketten, die mit Solar funktionieren und abends für eine stimmungsvolle Beleuchtung Ihrer Outdoor-Küche sorgen. Einziges Problem: Wenn Sie Ihre Outdoor-Küche auch im Winter nutzen möchten, müssen Sie nach Alternativen suchen.

    • Solar-Lichterketten
    • Windlichter
    • Laternen
    • Bodeneinbauleuchte
    • Terrassenleuchte
    • Kamin

    Outdoor-Küchen im Winter nutzen: Das sollten Sie beachten

    Wenn Sie Ihre Outdoor-Küche auch im Winter nutzen möchten, beispielsweise um unangenehme Gerüche beim Kochen im Haus zu vermeiden oder ein ganz besonderes Silvester- oder Weihnachtsfest zu verbringen, sollten Sie einiges beachten. Zunächst ist es wichtig, dass Ihre Wasserleitungen vor Frost geschützt sind. Dazu ziehen Sie am besten einen Experten zu Rate. Zudem ist es sinnvoll, Ihre Outdoor-Küche zu überdachen, damit das Fest bei Regen oder Schnee nicht ins Wasser fällt. Außerdem sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre Gäste nicht frieren. Legen Sie ausreichend Decken bereit oder kaufen Sie einen Heizpilz.

    Zusammenfassung

    Eine Outdoor-Küche ist eine super Investition, um mehr Zeit in Ihrem Garten zu verbringen. Gerade im Sommer kann es schön sein, das Kochen nach draußen zu verlagern. Damit Sie möglichst lange etwas von Ihrer Outdoor-Küche haben, sollten Sie jedoch darauf achten, Material zu wählen, welches wetterbeständig ist. Idealerweise befindet sich Ihre Outdoor-Küche an einem geschützten Platz in Ihrem Garten auf einem feuerfesten Boden.

    Artikelbild: oocoskun / Bigstock.com